AT37215B - Gießvorrichtung mit Erdsporn zur fortlaufenden Herstellung von Rohr- oder Kanalleitungen aus plastischem Material. - Google Patents
Gießvorrichtung mit Erdsporn zur fortlaufenden Herstellung von Rohr- oder Kanalleitungen aus plastischem Material.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> einander ab. 0Wie bekannt, kann die Verstärkung, die entweder aus schraubengangförmig ge- wmndeuen Rundeisen oder aus entsprechend aneinander gefügten Ringen besteht, mit Längsstangen versehen sein, damit die einzelnen Windungen oder getrennten Ringe in ihrer Lage zueinander bei der Einbettung in der Rohrwand gesichert sind. Bei der Erfindung gelangen solche Längsstangen x in solcher Weise zur Verwendung, dass die Versteifung R Führung und Falt an dem Apparat erhält. Die Ansätze 33 liegen über einem Paar nach aufwärts verlaufender Ansätze 34, die auf der inneren Umfläche des Erdsponies (Fig. 6) befestigt sind. Der Zwischenraum zwischen den Wänden der Ansätze 34 entspricht der Breite der längsverlaufenden Verstärkungsstange x'. Diese Stange x'bildet die äussere Längsverstärkung und die Stange x die innere für den unteren Teil der Einlage R. Aus der Zeichnung geht deutlich hervor, dass bei dieser Anordnung der Ansätze 33 und 34 die Windungen der Verstärkung T ? zwischen den beiden Teilen 33 und 34 hindurchtreten. Dies ist selbstverständlich nur der Fall, wenn eine mit Einlage versehene Kanalleitung hergestellt werden soll. Kommt eine solche verstärkende Einlage nicht zur Anwendung, so werden die einander zugekehrten Flächen der Ansätze 33 und 34 durch ein auswechselbares Zwischenstück D (Fig. 18) in der erforderlichen Entfernung voneinander gehalten. Die obere Rippe des Zwischen- stückes D ist mittelst eines Bolzens 35 zwischen den Schenkeln 33 befestigt. Die auf jeder Seite des Zwischenstückes vorgesehenen seitlichen Ansätze 36 kommen zwischen den gegenüber- lieg (h den Kanten der Schenkel 33 und 34 zu liegen. Der untere Schenkel 37 schliesslich befindet sich zwischen den Ansatzschenkeln 34. In jedem Fall dienen die Ansätze 33 und 34, mögen sie nun durch die Verstärkungen oder durch das in Fig. 18 dargestellte Zwischenstück voneinander getrennt sein, dazu, das vordere Ende der unteren Form 17 über der unteren Fläche des Erdformers 1 zu halten. Es entsteht auf diese Weise der rohrenformraum S. Zu Beginn der Herstellung der Rohrleitung wird das plastische Material unter den unteren Former 77 gebracht, wenn sich dieser in seiner Arbeitsstellung befindet. Das plastische Material wird darauf in das vordere Ende des Formraumes S befördert. d. h. in die Nähe des Rück- endes des Erdformers und des Vorderendes des unteren Formers 17 (Fig. 1 und 7). Sobald nun der Apparat in dem Graben vorwärtsgezogen wird, drückt die Aussenfläche des unteren Form- teiles 17 das plastische Material des Formraumes S gegen die innere Umfläche des Grabens t. EMI4.1 EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3 EMI5.4 EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Umlegen des Hebelarmes 81 nach vorn nimmt der Stift 83 den Hebel 75 und damit auch die Kerniorm 72 mit. Diese gelangt hierbei unter den oberen Former 4, der in der vorbeschriebenen Weise mit der Verängerungsstange 20 und Ansätzen 33 versehen ist. Auch der Erdformer 1 trägt die bereits beschriebene mit den Ansätzen 33 zusammenwirkende Nase 34 zwecks Stützung der gegebenenfalls vorgesehenen Einlage bezw. zur Sicherung des Formraumes asz Der obere Former 4 und der Erdformer 1 sind miteinander durch die bereits erwähnten Wangen verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 20-23 befinden sich die Flansche 39 zur Führung der verstärkenden Einlage auf der Kernform 72. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche, wie bei den bereitsbeschriebenenAusführungsformen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Giessvorrichtung mit Erdsporn zur fortlaufenden Herstellung von Rohr-oder Kanalleitungen aus plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdsporn (1) mit dem einen Formteil (17) durch ein abschaltbares Zwischenglied (21, 23) verbunden ist, dessen Spannung mittelst einer Entspannungsvorrichtung (26, 27, 30) bei Lösung der Verbindung aufgehoben werden kann.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur fortlaufenden Herstellung von Rohr-oder Kanalleitungen mit Verstärkungseinlage. dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage in der Form in einem der Dicke der Einlage entsprechenden Spalt geführt ist, welcher zwischen in der Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Leisten des Erdspornes und des mit diesem verbundenen formteiles belassen ist. so dass die Einlage auf die Länge der Leisten gehalten und zentriert ist und besondere Mittel zur Festlegung der Einlage überflüssig werden.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Fiihrungsteilen EMI6.2 formen (M) zusammenwirken, deren jeweilig letzte nach Zusammenlegen mittelst eines endlosen Seiles (43) durch die übrigen Kernformen hindurch nach vorn zur Giessform befördert wird.5. Giessvorrichtung mit Erdsporn zur fortlaufenden Herstellung von Rohr-oder Kanalleitungen aus plastischem Material, gekennzeichnet durch seitliche Vorsprünge, welche die Vor- richtung in den Wänden des Erdkanales führen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT37215T | 1907-08-13 |
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|---|---|
| AT37215B true AT37215B (de) | 1909-05-10 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT37215D AT37215B (de) | 1907-08-13 | 1907-08-13 | Gießvorrichtung mit Erdsporn zur fortlaufenden Herstellung von Rohr- oder Kanalleitungen aus plastischem Material. |
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1907
- 1907-08-13 AT AT37215D patent/AT37215B/de active
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