AT369541B - Rueckentrage fuer den transport von granatwerferteilen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückentrage mit Rohrgestell für den Transport von Granat- werferteilen, wie Werferrohr, Zweibein, Bodenplatte, sowie von Wurfgranaten, an der Lagerteile zur rutschfesten Aufnahme je eines der genannten Teile des Granatwerfers vorgesehen sind. 



   Die bekannten Rückentragen dieser Art sind unterschiedlich ausgebildet und können jeweils   i für   nur einen bestimmten Granatwerferteil benutzt werden. Es ist daher sowohl die Erzeugung als auch die Lagerhaltung umständlich. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einheitliche Rückentrage zu schaffen, die ohne Umrüstung jeden der   Werferteile   oder Granaten aufnehmen kann. Dies ist nicht nur vorteilhaft bei Beschädigungen der Rückentragen im Einsatz, sondern auch für die Lagerhaltung und die Herstellung, weil diese rationell gestaltet werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein Plattenboden vorgesehen ist, der eine
Vertiefung zur Aufnahme des Kugelzapfens des Werferrohres sowie weitere flache Vertiefungen für in Hülsen untergebrachte Granaten, eine Nut zur Aufnahme der Bodenplatte und Ausnehmungen für die Richtvorrichtung eines Zweibeins aufweist und dass ferner am oberen Ende der Trage eine nach unten schwenkbare Platte angeordnet ist, die auf der einen Seite mit Vorsprüngen zum Umfassen der Bodenplatte und mit einem Spannbügel zum Festhalten der Bodenplatte des Zweibeins oder des
Werferrohres, und auf der andern Seite mit runden Vertiefungen zum Aufnehmen der oberen Enden der die Granaten enthaltenden Hülsen versehen ist. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schaubildlich dargestellt. Die Rückentrage ist mit den zu tragenden Teilen gezeigt,   u. zw. Fig. l   mit Werferrohr, Fig. 2 mit Zweibein, Fig. 3 mit Bodenplatte und Fig. 4 mit Wurfgranaten in Hülsen. 



   Die Rückentrage besteht aus zwei rohrförmigen Holmen --1--, die oben und unten abgewinkelt sind und durch Querstreben --2, 3-- in sich geschlossen sind. Das dadurch gebildete Rohrgestell ist mit zwei schlaufenartigen Bespannungen --4, 5-- versehen, die bei gebrauchter Trage am Rücken anliegen. Ferner sind Tragriemen --6-- vorgesehen. 



   Die Trage weist einen Plattenboden --7-- auf, der aus Holz oder Kunststoff bestehen kann. 



   Er ist mit fünf runden Vertiefungen --8- versehen, von denen die mittlere --8a-- eine weitere
Vertiefung aufweist, in welche der Kugelzapfen --9-- eines Werferrohres --10-- einsetzbar ist. In die   Vertiefungen --8-- können   die unteren Enden der die Wurfgranaten enthaltenden Hülsen einge- setzt werden. Der Boden ist ferner mit einer durchgehenden   Nut versehen,   in die der Rand einer Bodenplatte eingesetzt werden kann. Schliesslich sind noch Ausnehmungen --12-- vorhanden, welche die Richtvorrichtung eines Zweibeins aufnehmen. An der oberen Querstrebe --3-- ist eine 
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 werden kann. Die Platte weist auf der andern Seite fünf flache Ausnehmungen auf, die mit den Ausnehmungen --8-- im Plattenboden korrespondieren.

   Schliesslich ist noch ein Riemen --16-- vorgesehen, der zur Sicherung der zu transportierenden Teile Verwendung findet. 



   In Fig. 1 ist die Lagerung des   Werferrohres --10-- dargestellt.   Hiebei ist die Klappe --13-nach unten verschwenkt, in der sie sich mittels Armen --17-- auf die   Holme --1-- abstützt. Fig. 2   zeigt die Lagerung eines Zweibeins --18--, dessen Beine vom   Bügel --15-- umfasst   werden, während die Richtvorrichtung --19- in die Ausnehmungen --12-- eingesetzt ist, Auch hier ist die Lage durch den   Riemen --16-- gesichert.   Gemäss Fig. 3 ist eine dreieckige Bodenplatte --20-- mit einem Rand in die Nut --11-- eingesetzt, wobei die gegenüberliegende Spitze der Bodenplatte zwischen den   Vorsprüngen --14-- zu   liegen kommt, welche die Bodenplatte seitlich umfassen. Mittels des   Bügels --15-- und   des Riemens --16-- ist die Bodenplatte gesichert. 



   Für den Transport von Wurfgranaten werden die sie enthaltenden   Hülsen --21-- in   die Vertiefungen --8-- eingesetzt und die Klappe --13-- auf die oberen Hülsenenden heruntergeklappt, wo sie in entsprechende Vertiefungen eintreten. Durch   Riemen wird   die   Klappe --13-- gegenüber   dem Plattenboden --7-- verspannt. Der Riemen --16-- dient zur weiteren Sicherung der Last. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.   Wesentlich für   die Erfindung ist, dass im Boden und in der Klappe entsprechende Aufnahmen für die zu transportierenden Teile vorhanden sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Rückentrage für den Transport von Granatwerferteilen, wie Werferrohr, Zweibein, Bodenplatte, sowie von Wurfgranaten, an der Lagerteile zur rutschfesten Aufnahme je eines der genannten Teile des Granatwerfers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plattenboden (7) vorgesehen ist, der eine Vertiefung (8a) zur Aufnahme des Kugelzapfens (9) des Werferrohres (10) sowie weitere flache Vertiefungen (8) für in Hülsen (21) untergebrachte Granaten, eine Nut (11) zur Aufnahme der Bodenplatte (20) und Ausnehmungen (12) für die Richtvorrichtung (19) eines Zweibeins (18) aufweist, und dass ferner am oberen Ende der Trage eine nach unten schwenkbare Platte (13) angeordnet ist, die auf der einen Seite mit Vorsprüngen (14) zum Umfassen der Bodenplatte und mit einem Spannbügel (15)

   zum Festhalten der Bodenplatte des Zweibeins oder des Werferrohres, und auf der andern Seite mit runden Vertiefungen zum Aufnehmen der oberen Enden der die Granaten enthaltenden Hülsen versehen ist.