AT367629B - Verfahren zur herstellung einer in schaumstoff eingebetteten badewanne oder brausetasse - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer in schaumstoff eingebetteten badewanne oder brausetasse

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AT367629B
AT367629B AT0466479A AT466479A AT367629B AT 367629 B AT367629 B AT 367629B AT 0466479 A AT0466479 A AT 0466479A AT 466479 A AT466479 A AT 466479A AT 367629 B AT367629 B AT 367629B
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
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  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer in Schaumstoff eingebetteten Badewanne oder Brausetasse, wobei die Wanne oder Brausetasse in einen grösser als die Wanne oder Brausetasse ausgeführten Grundkörper aus Schaumstoff mit einer Ausnehmung, die grösser als die Wanne oder die Brausetasse ist, eingesetzt wird. 



   Es ist bekannt, zur Erhöhung der Wärmedämmung und zum Umhüllen des Raumes um die Badewanne unterhalb des Bereiches des Randes der Badewanne, diesen Bereich mit Schaumstoff auszufüllen. Es gibt Blechbadewannen, die direkt als Innenform verwendet werden und die in eine Aussenform hineingesetzt werden, worauf der Raum zwischen Innen- und Aussenform ausgeschäumt wird und der Schaumstoff auf der Metallbadewanne kleben bleibt. 



   Ferner ist es bekannt, einen Block aus einem Leichtschaumstoff, mit einem spez. Gewicht von höchstens 35 bis 40 kg/m3, mit einer der Aussengestalt der Badewanne angepassten Ausnehmung zu versehen und die Badewanne erst nach der Fertigstellung des Bauwerkes in den Block einzusetzen. 



   Bei allen diesen Verfahren ist die Durchführung der Anschlüsse durch den Schaumstoffblock ein Problem, welches zum Teil durch Einschäumen von Anschlussleitungen in den Block gelöst wird. 



  Ein weiteres Problem besteht darin, dass der bisher verwendete Schaumstoff eine geringere Festigkeit aufweist. Es ist   z. B.   nicht möglich, über den Rand der Badewanne gehende Absätze und Vorsprünge oder Eckausfüllungen auszubilden, ohne zusätzliche Stützmassnahmen für die Flächen vorzusehen. Darüber hinaus lässt sich der bisher verwendete Schaumstoff schlecht kleben und ist gegen Lösungsmittel von Klebern empfindlich. 



   Es ist weiter eine Wanne bekannt, die in einem Schaumstoffblock mit einer Ausnehmung eingesetzt wird, wobei die Ausnehmung grösser als die Wanne ist. Der Raum zwischen Wanne und Schaumstoffausnehmung wird mit einem weiteren Schaumstoff ausgeschäumt. Dabei ist es notwendig, entweder die Badewanne mit Schaumstoffblock gemeinsam zu transportieren und am Bau aufzustellen, was zur Beschädigung der Badewanne während des Bauens führen kann und grössere Transportleistungen erfordert, oder aber man muss das Ausschäumen auf der Baustelle vornehmen, was recht umständlich ist. Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass vor dem Einsetzen der Wanne in die Ausnehmung eine Weichschaumstoffschichte, vorzugsweise aus Polyurethan, eingebracht wird. 



   Es wird die Öffnung vor dem Einsetzen der Badewanne oder Brausetasse mit einer Weichschaumstoffschichte überzogen, in welche die Badewanne oder Brausetasse auch bei Vorliegen von fertigungstechnisch nicht zu vermeidenden Abweichungen der Grösse eingepresst werden kann. Dieses Einpressen kann ohne weiteres auch auf der Baustelle erfolgen, wodurch sich wesentliche Arbeitsund Transporterleichterungen und eine Verhinderung der Beschädigung der relativ heiklen Badewanne gesichert ist. Als Hartschaumstoff wird vorzugsweise Polyurethan mit einem spezifischen Raumgewicht grösser als 40   kg/m3 verwendet.   Es ist aber auch ein anderer gleichwertiger entsprechend fester und vorzugsweise auch gegen Lösungsmittel beständiger Schaumstoff mit ähnlichem Effekt anwendbar. 



   In einen Hartschaumstoffkern mit einer Ausnehmung, die grösser als die Wanne ist, ist in die Wannenausnehmung eine Weichschaumstoffschicht, vorzugsweise aus Polyurethan oder aus einem andern beim Einsetzen der Wanne zusammendrückbaren Schaumstoff eingebracht, in die die Wanne streng passend einsetz-und eindrückbar ist. Dadurch erreicht man, dass jede Wanne durch Zusammendrücken der Leichtschaumstoffschicht, die im Gegensatz zur Hartschaumstoffschicht etwas zusammendrückbar ist, fest im Schaumstoffblock sitzt und der Schaumstoff überall an der Wanne anliegt, auch wenn die Wanne nachträglich eingesetzt wird. 



   Darüber hinaus ist es möglich, eine einzige Form für den Hartschaumstoffkern für verschiedene Wannengrössen zu bilden, wobei die Wannenausnehmung grösser als die für die grösste Wanne benötigte Ausnehmung sein muss. Die Feinanpassung geschieht sodann durch die leichte Schaumstoffschicht. 



   Die Wanne kann immer wieder aus dem Weichschaumstoff entnommen werden. Das endgültige Einsetzen erfolgt dann auf der Baustelle. 



   Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführung in Schnitt und Seitenansicht. Mit einer Innen- und 

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 Aussenform wird ein   Hartschaumkörper-l-mit   einer Wannenausnehmung --7-- gebildet, die grösser als die einzusetzende Wanne --8--, im Ausführungsbeispiel eine Metallwanne, die jedoch auch durch eine Kunststoffwanne ersetzt werden kann, ist. Nach dem Ausschäumen wird die richtige Wannenform - eingesetzt und der Raum zwischen dem   Hartschaumkern --1-- im   Bereich der Ausnehmung --7-und der nun die Innenform bildenden Wanne mit einem Weichschaum, vorzugsweise einem Polyurethan, ausgeschäumt, wobei das spezifische Raumgewicht des Polyurethan-Weichschaumes zwischen 5 und 35 kg/m3, vorzugsweise etwa gegen 20   kg/m3,   ist.

   Die die Innenform bildende Wanne, die mit einem Trennmittel, einem Silikonöl od. dgl. eingeschmiert wurde, wird sodann entfernt. Der Schaumstoffkern kann sodann ohne Wanne versetzt werden. Ein Nachquellen des Kernes mit der zweiten Schaumstoffschicht stört nicht. Desgleichen sind Masstoleranzen bei den Wannen nicht störend, da es möglich ist, die Wanne --8-- in den Weichschaum hineinzupressen, der sich den Konturen der Wanne ohne weiteres anpasst. Ferner ist es möglich, für verschiedene Wannenformen eine einzige Hartschaumkerngrösse zu verwenden. Die Feinanpassung erfolgt erst durch die Weichschaumstoffschicht --2--. 



   Die Ausführungsbeispiele lassen zahlreiche Variationen offen, die in den Rahmen der Erfindung fallen. So sind beispielsweise Kunststoff- und Metallbadewannen austauschbar, wenngleich bei Kunststoffbadewannen in bezug auf die Stabilität und die bessere Verbindung ein Einschäumen besonders zweckmässig ist, anderseits durch den Weichschaumstoff auch bei weichen Kunststoffwannen eine besonders gute Anpassung erzielt wird. Es sind nicht nur streifenförmige Kerne zum Bereich der Anschlussstellen möglich. Es sind auch runde Kerne denkbar. Auch ist es möglich, einen Kern in Kachelgrösse herauszuschneiden, der gemeinsam mit einem aufgeklebten Kachel oder mit mehreren aufgeklebten Kacheln herausgenommen werden kann. Es sind weiter zur Erleichterung des Gewichtes Aussparungen im Hartschaumstoff möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer in Schaumstoff eingebetteten Badewanne oder Brausetasse, wobei die Wanne oder Brausetasse in einen grösser als die Wanne oder Brausetasse ausgeführten Grundkörper aus. Schaumstoff mit einer Ausnehmung, die grösser als die Wanne oder die Brausetasse ist, eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen der Wanne in die Ausnehmung eine Weichschaumstoffschichte, vorzugsweise aus Polyurethan, eingebracht wird.
AT0466479A 1979-07-04 1979-07-04 Verfahren zur herstellung einer in schaumstoff eingebetteten badewanne oder brausetasse AT367629B (de)

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ATA466479A ATA466479A (de) 1981-12-15
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Cited By (5)

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WO1996029920A3 (de) * 1995-03-31 1996-12-05 Correcta Gmbh Wannenträger

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