AT366774B - Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine

Info

Publication number
AT366774B
AT366774B AT0036180A AT36180A AT366774B AT 366774 B AT366774 B AT 366774B AT 0036180 A AT0036180 A AT 0036180A AT 36180 A AT36180 A AT 36180A AT 366774 B AT366774 B AT 366774B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
pressure
pressure medium
water
cutting head
Prior art date
Application number
AT0036180A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA36180A (de
Inventor
Alfred Ing Zitz
Otto Dipl Ing Schetina
Herwig Ing Wrulich
Erich Droescher
Original Assignee
Voest Alpine Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2113873A external-priority patent/GB1474517A/en
Application filed by Voest Alpine Ag filed Critical Voest Alpine Ag
Priority to AT0036180A priority Critical patent/AT366774B/de
Priority to US06/217,502 priority patent/US4368918A/en
Priority to AU65605/80A priority patent/AU522047B2/en
Priority to CA000367997A priority patent/CA1155143A/en
Priority to SU813234598A priority patent/SU1209039A3/ru
Priority to JP56008560A priority patent/JPS6041197B2/ja
Priority to PL1981229366A priority patent/PL133501B1/pl
Priority to DE3102163A priority patent/DE3102163C2/de
Publication of ATA36180A publication Critical patent/ATA36180A/de
Publication of AT366774B publication Critical patent/AT366774B/de
Application granted granted Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/226Control valves for the spraying liquid used in dust suppression systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Es ist bekannt, die Meissel eines Schrämkopfes einer Schrämmaschine mit Wasser zu kühlen. 



  Es ist auch möglich, den Spalt zwischen dem Schrämarm und dem rotierenden Schrämkopf mit Wasser zu spülen, um eintretenden Staub abzuführen, was aber nicht Gegenstand der Erfindung ist. Der Wasserbedarf ist hiebei ein beträchtlicher. Einerseits muss im Grubenbetrieb mit Wasser gespart werden und vor allem ist das austretende Wasser im Bereich der Schrämmaschine bzw. an der Ortsbrust störend. Insbesondere bei weichem Liegenden ist die Wasseranreicherung äusserst nachteilig und eine solche Wasseranreicherung am Liegenden kann sogar dazu führen, dass die Schrämmaschine einsinkt. Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, die Zuführung des Wassers, welche zum Zwecke der Kühlung der Meissel und der Kühlung der Ortsbrust erfolgt, so zu steuern, dass stets nur diejenigen Meissel beaufschlagt werden, welche in Eingriff mit der Ortsbrust gelangen.

   Diese Steuerung erfolgt durch Ventile und im rauhen Grubenbetrieb kommt es sehr häufig vor, dass diese Ventile undicht werden, so dass trotzdem die austretenden Wassermengen beträchtlich sein können. Diese Wassermengen treten dann auch auf, wenn der Schrämbetrieb aus irgendwelchen Gründen unterbrochen wird. Eine manuelle Abschaltung der Wasserzufuhr ist praktisch nicht durchführbar und würde auch grosse Gefahren mit sich bringen. Wenn die Einschaltung der Wasserzufuhr von der Bedienungsperson vergessen wird, so besteht die Gefahr der Funkenbildung, was zu Grubengasexplosionen führen kann. 



   Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, den Wasserverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren, ohne irgendwelche Gefahren auf sich zu nehmen. Das erfindungsgemässe Steuerverfahren besteht im wesentlichen darin, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf nur bei eingeschalteter Rotationsbewegung des Schrämkopfes und gleichzeitiger Einschaltung wenigstens eines zweiten Betriebszustandes, wie Schrämarmbewegung nach links, Schrämarmbewegung nach rechts, Schrämarmbewegung nach oben, Schrämarmbewegung nach unten oder Vorwärtsfahrt der Maschine, freigegeben wird. 



  Für die Leistung einer Schrämarbeit ist es auf jeden Fall Voraussetzung, dass der Schrämkopf rotiert. 



  Damit allein wird aber noch keine Schrämarbeit geleistet. Die Leistung einer Schrämarbeit kommt erst dann in Betracht, wenn noch ein zweiter Betriebszustand hinzukommt. Eine Schrämarbeit kann somit nur geleistet werden, wenn gleichzeitig mit der Rotation des Schrämkopfes eine Schrämarmbewegung für die einzelnen Schnitte an der Ortsbrust erfolgt, oder wenn im Falle, dass ein Einbruch vertieft oder vergrössert werden soll, gleichzeitig mit der Rotation des Schrämkopfes eine Schrämarmbewegung und eine Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine erfolgt, oder wenn zum Zwecke der Herstellung eines kleineren Einbruches ausser der Rotation des Schrämkopfes eine Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine erfolgt.

   Es ist somit ersichtlich, dass die Rotation des Schrämkopfes auf jeden Fall Voraussetzung ist und dass nur, wenn ein zweiter Betriebszustand hinzukommt, effektive Schrämarbeit geleistet wird. Die Steuerung der Wasserzufuhr in Abhängigkeit von dem Rotationsantrieb des Schrämkopfes und dem gleichzeitigen Eintritt eines weiteren Betriebszustandes gibt somit die Gewähr, dass ein Wasseraustritt nur dann erfolgt, wenn effektive Schrämarbeit geleistet wird und es wird dadurch der Wasserverbrauch auf ein Mininum reduziert. Das Verfahren kann hiebei so durchgeführt werden, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf bei Einschaltung der Rotationsbewegung des Schrämkopfes in Bereitschaft gesetzt und während der Einschaltung des zweiten Betriebszustandes freigegeben wird.

   Damit kann die Freigabe der Wasserzufuhr beispielsweise von der Stellung eines Schalthebels für die Einschaltung des zweiten Betriebszustandes abhängig gemacht werden. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aber das Verfahren so durchgeführt, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf bei Einschaltung der Rotationsbewegung des Schrämkopfes in Bereitschaft gesetzt und bei einem Druckanstieg in wenigstens einem der hydraulischen Aggregate, welche die Verschwenkung des Schrämarmes oder die Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine bewirken, freigegeben wird. Diese hydraulischen Aggregate sind bei den Schwenkbewegungen des Schrämarmes die Schwenkzylinder und bei der Vorwärtsfahrt der hydraulische Antriebsmotor. Im Falle eines elektrischen Antriebs des Fahrwerkes kann mit dem Anschlagorgan ein hydraulischer Druckgeber gekuppelt sein.

   Damit wird der Vorteil erreicht, dass die Wasserzufuhr nur eingeschaltet wird. wenn tatsächlich der zweite Betriebszustand eintritt und es wird weiters dadurch auch die Steuervorrichtung vereinfacht. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Steuerverfahrens ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Wasserpumpe für die Zuführung von Wasser zum Schrämkopf, deren Einschaltvorrichtung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit der Einschaltvorrichtung für den Rotationsantrieb des Schrämkopfes gekuppelt ist und in deren Druckleitung ein öffenbares Wasserabsperrventil eingeschaltet ist, und durch wenigstens ein druckempfindliches Organ, welches vom Druck in hydraulischen Aggregaten, welche die Verschwenkung des Schrämarmes und die Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine bewirken, beaufschlagt ist und auf das Wasserabsperrventil mittelbar oder unmittelbar im Sinne einer Öffnung desselben wirkt. Da die Wasserpumpe gleichzeitig mit dem Rotationsantrieb des Schrämkopfes ein-und abgeschaltet wird, steht das Wasser unter Druck vor dem Absperrventil.

   Die tatsächliche Freigabe der Wasserzufuhr zum Schrämkopf erfolgt aber erst dann, wenn das druckempfindliche Organ bei Einschaltung eines zweiten Betriebszustandes dieses Absperrventil öffnet. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass mehrere Steuerkolben in einem gemeinsamen Zylinder angeordnet sind und in den Arbeitsraum jedes Steuerkolbens eine Leitung mündet, von welchen Leitungen jede mit dem Arbeitsraum eines der hydraulischen Aggregate in Verbindung steht, wobei die Steuerkolben in Richtung der Druckgebung miteinander durch Anschlag gekuppelt und entgegen der Richtung der Druckgebung durch eine Feder belastet sind und entgegen der Wirkung der Feder auf das Wasserabsperrventil mittelbar oder unmittelbar im Sinne einer Öffnung desselben wirken. In dem gemeinsamen Zylinder ist somit ein Stapel von Kolben geführt. Gleichgültig, welcher Arbeitsraum beaufschlagt wird, werden die zwischen diesem Arbeitsraum und der Feder angeordneten Kolben in Richtung zur Feder verschoben und bewirken die Öffnung des Absperrventils.

   Vorzugsweise wird das Wasserabsperrventil mittelbar durch die Steuerkolben unter Vermittlung eines hydraulischen Druckmediums betätigt. In diesem Fall ist gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass das Wasserabsperrventil durch einen hydraulischen Kolben betätigt wird und das druckempfindliche Organ oder die Steuerkolben die Druckmittelzufuhr zu dem hydraulischen Kolben steuern. Auf diese Weise wird die Wasserführung vom hydraulischen Steueraggregat getrennt und die Gefahr vermieden, dass im Falle eines Defektes Wasser in dieses Steueraggregat gelangt.

   Gemäss einer vorteilhaften praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass der in Richtung zur Feder letzte Steuerkolben an einen Stössel anschlägt, welcher durch Anschlag an den Ventilkörper beispielsweise die Kugel eines die Druckmittelzufuhr zu dem hydraulischen Kolben absperrenden Druckmittelventils dieses öffnet, dass der Stössel in einer Führung dicht geführt ist, welche dem den Stössel aufnehmenden Raum in einen dem Druckmittelventil benachbarten und einen vom Druckmittelventil entfernten Raum unterteilt, dass in den dem Druckmittelventil benachbarten Raum eine zum Arbeitsraum des hydraulischen Kolbens führende Leitung mündet,

   dass in den vom Druckmittelventil entfernten Raum eine zu einem Druckmitteltank führende Rücklaufleitung mündet und dass der Stössel eine zu dem vom Druckmittelventil entfernten Raum offene axiale Bohrung aufweist, welche in die an den Ventilkörper des Druckmittelventils anschlagend Stirnfläche mündet und durch Anschlag an den Ventilkörper abgeschlossen wird. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das druckempfindliche Organ, Fig. 2 zeigt das Wasserabsperrventil mit dem hydraulischen Kolben im Axialschnitt. 



   Das in Fig. 1 dargestellte druckempfindliche'Organ weist einen   Zylinder --1-- auf,   in welchem Steuerkolben --2, 3,4, 5 und   6-- geführt   sind. Die Steuerkolben sind durch   Anschläge --7-- mit-   einander gekuppelt und entgegen diesen Anschlägen durch eine   Feder --8-- abgestützt.   In die   Arbeitsräume --9,   10,11, 12 und 13-- dieser Kolben --2 bis   6-- münden   Anschlüsse für hydraulische Leitungen --15, 16,17, 18 und 19--, welche an die Arbeitsräume der veschiedenen hydraulischen Aggregate bzw. an die Druckleitungen zu denselben angeschlossen sind.

   Je eine dieser Leitungen   - 15   bis   19-- mündet   beispielsweise in den Arbeitsraum des hydraulischen Schrämzylinders, welcher die Schwenkung nach links, nach rechts, nach oben und nach unten bewirkt. Eine weitere Leitung mündet in den Arbeitsraum des hydraulischen Antriebsmotors oder in die Druckleitung desselben für die Betätigung der Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine. Bei einem elektrischen Antrieb kann beispielsweise der Elektromotor eine Druckmittelpumpe antreiben, welche den in dem betreffenden Arbeitsraum wirksam zu machenden Druck ergibt.

   Wenn somit eine der Leitungen --15 bis 19-und damit einer der   Arbeitsräume --9   bis 13-- mit Druck beaufschlagt wird, so werden alle rechts von dem mit Druck beaufschlagten Arbeitsraum bis bis 13-- befindlichen Steuerkolben --2 bis 6--- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 nach rechts verschoben. 



   Der letzte Steuerkolben --6-- wirkt auf einen   Stössel --20--,   dessen   Stirnfläche --21-- mit   dem Ventilkörper bzw. der Kugel --22-- eines Hydraulikventils --23-- zusammenwirkt. Bei einer Verschiebung des   Stössels --20-- durch   den Kolben --6-- nach rechts wird somit die   Kugel--22--   vom Sitz abgehoben und das durch den   Anschluss --24-- einströmende   Druckmittel kann in den Ringraum --25-- und von diesem in einen   Leitungsanschluss --26-- strömen.   Der Leitungsanschluss - ist über eine nicht dargestellte Leitung mit einem   Anschluss --27-- verbunden,   welche in den Arbeitsraum --28-- eines hydraulischen Kolbens --29-- führt, der in einem Zylinder --30-geführt ist.

   Der hydraulische Kolben betätigt über eine Kolbenstange --31-- den Ventilkegel--32-eines Wasserabsperrventils --33-- und hebt diesen Ventilkegel an. Das Wasser kann somit von einem Einlass --34-- über das Ventil --33-- in einen   Auslassanschluss --35-- strömen.   Vor dem Einlassanschluss --34-- oder hinter dem Auslassanschluss --35-- ist ein nicht dargestelltes Absperrventil angeordnet, welches bei Einschalten der Rotationsbewegung des Schramkopfes geöffnet ist. Wenn beide Ventile geöffnet sind, kann eine effektive Schrämarbeit geleistet werden und nur bei Öffnung beider Ventile wird daher die Wasserzufuhr zum Schrämkopf freigegeben. 



   Wenn keiner der   Arbeitsräume --9   bis 13-- mit Druck beaufschlagt ist,   d. h.   also, wenn die Wasserzufuhr zum Schrämkopf abgesperrt werden soll, werden durch die Feder --8-- alle Kolben   - 2   bis   6-- in   ihre Ausgangslage nach links gedrückt. Um einen Rückgang des hydraulischen   Kolbens --29- zu   ermöglichen, muss das Druckmittel aus dem Arbeitsraum --28-- austreten können. 



  Der   Stössel-20-weist   eine axiale Bohrung --36-- auf. Durch eine dichte   Führung --37-- ist   der den Stössel aufnehmende Raum in einen dem Druckmittelventil --23-- benachbarten Raum --25-und einen vom Druckmittelventil --23-- entfernten Raum --38-- unterteilt. Die axiale Bohrung   --36-- des Stössels-20-- steht   über radiale Bohrungen --39-- mit dem Raum --38-- in Verbindung. 
 EMI3.1 
 --36-- mündet- über die Anschlüsse --27 und 26-- und über die axiale Bohrung --36-- in den   Raum--38--   strömen und von diesem über einen   Anschluss --40-- in   den Druckmittelbunker zurückfliessen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Steuerverfahren zur Regelung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Schrämmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf nur bei eingeschalteter Rotationsbewegung des Schrämkopfes und gleichzeitiger Einschaltung wenigstens eines zweiten Betriebszustandes, wie Schrämarmbewegung nach links, Schrämarmbewegung nach rechts, Schrämarmbewegung nach oben, Schrämarmbewegung nach unten oder Vorwärtsfahrt der Maschine, freigegeben wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf bei Einschaltung der Rotationsbewegung des Schrämkopfes in Bereitschaft gesetzt und während der Einschaltung des zweiten Betriebszustandes freigegeben wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr zum Schrämkopf bei Einschaltung der Rotationsbewegung des Schrämkopfes in Bereitschaft gesetzt und bei einem Druckanstieg in wenigstens einem der hydraulischen Aggregate, welche die Verschwenkung des Schrämarmes oder die Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine bewirken, freigegeben wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Wasserpumpe für die Zuführung von Wasser zum Schrämkopf, deren Einschaltvorrichtung mit der Einschaltvorrichtung für den Rotationsantrieb des Schrämkopfes gekuppelt ist und in deren Druckleitung ein öffenbares Wasserabsperrventil (33) eingeschaltet ist, und durch wenigstens ein druckempfindliches Organ (2,3, 4, 5,6), welches vom Druck in hydraulischen Aggregaten, welche die Verschwenkung des Schrämarmes und die Vorwärtsfahrt der Schrämmaschine bewirken, beaufschlagt ist und auf das Wasserabsperrventil (33) mittelbar oder unmittelbar im <Desc/Clms Page number 4> Sinne einer Öffnung desselben wirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Steuerkolben (2,3, 4,5, 6) in einem gemeinsamen Zylinder (1) angeordnet sind und in den Arbeitsraum (9,10, 11, 12,13) jedes Steuerkolbens eine Leitung (15,16, 17,18, 19) mündet, von welchen Leitungen jede mit dem Arbeitsraum eines der hydraulischen Aggregate in Verbindung steht, wobei die Steuerkolben (2,3, 4,5, 6) in Richtung der Druckgebung miteinander durch Anschlag (7) gekuppelt und entgegen der Richtung der Druckgebung durch eine Feder (8) belastet sind und entgegen der Wirkung der Feder (8) auf das Wasserabsperrventil (33) mittelbar oder unmittelbar im Sinne einer Öffnung desselben wirken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserabsperrventil (33) durch einen hydraulischen Kolben (29) betätigt wird und das druckempfindliche Organ oder die Steuerkolben (2,3, 4,5, 6) die Druckmittelzufuhr zu dem hydraulischen Kolben (29) steuern.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung zur Feder letzte Steuerkolben (6) an einen Stössel (20) anschlägt, welcher durch Anschlag an den Ventilkörper, beispielsweise die Kugel (22) eines die Druckmittelzufuhr zu dem hydraulischen Kolben (29) absperrenden Druckmittelventils (23), dieses öffnet, dass der Stössel (20) in einer Führung (37) dicht geführt ist, welche den den Stössel aufnehmenden Raum in einen dem Druckmittelventil (23) benachbarten (25) und einen vom Druckmittelventil (23) entfernten Raum (38) unterteilt, dass in den dem Druckmittelventil (23) benachbarten Raum (25) eine zum Arbeitsraum (28) des hydraulischen Kolbens führende Leitung (26/27) mündet, dass in den vom Druckmittelventil (23) entfernten Raum (38) eine zu einem Druckmitteltank führende Rücklaufleitung (40) mündet und dass der Stössel (20)
    eine zu dem vom Druckmittelventil (23) entfernten Raum (38) offene axiale Bohrung (36) aufweist, welche in die an den Ventilkörper (22) des Druckmittelventils (23) anschlagende Stirnfläche (21) mündet und durch Anschlag an den Ventilkörper (22) angeschlossen wird.
AT0036180A 1973-05-03 1980-01-23 Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine AT366774B (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0036180A AT366774B (de) 1973-05-03 1980-01-23 Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine
US06/217,502 US4368918A (en) 1980-01-23 1980-12-17 Process and apparatus for controlling the water supply to the cutting head of a cutting machine
AU65605/80A AU522047B2 (en) 1980-01-23 1980-12-19 Cooling cutting head of mining machine
CA000367997A CA1155143A (en) 1980-01-23 1981-01-07 Process and apparatus for controlling the water supply to the cutting head of a cutting machine
SU813234598A SU1209039A3 (ru) 1980-01-23 1981-01-22 Устройство дл регулировани подачи воды к зарубной головке врубовой машины
JP56008560A JPS6041197B2 (ja) 1980-01-23 1981-01-22 切削機械の切削ヘツドへの水の供給を制御する方法並びに装置
PL1981229366A PL133501B1 (en) 1980-01-23 1981-01-23 Apparatus for controlling delivery of water to the mining head of a mechanized coal miner
DE3102163A DE3102163C2 (de) 1980-01-23 1981-01-23 Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Schrämmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2113873A GB1474517A (de) 1973-05-03 1973-05-03
AT0036180A AT366774B (de) 1973-05-03 1980-01-23 Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA36180A ATA36180A (de) 1981-09-15
AT366774B true AT366774B (de) 1982-05-10

Family

ID=25592466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0036180A AT366774B (de) 1973-05-03 1980-01-23 Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT366774B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500237C1 (de) * 1985-01-05 1986-03-27 Friedrich Wilhelm Paurat Vorrichtung zur Steuerung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Streckenvortriebsmaschine
DE3519533A1 (de) * 1985-05-31 1986-04-10 GHT Gesellschaft für Hochdrucktechnik mbH, 2000 Tangstedt Schnittspurbeduesungsvorrichtung zur sektoral-, drehrichtungs- und drehzahlabhaengigen gezielten fluidzufuehrung an der schnittstelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500237C1 (de) * 1985-01-05 1986-03-27 Friedrich Wilhelm Paurat Vorrichtung zur Steuerung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Streckenvortriebsmaschine
DE3519533A1 (de) * 1985-05-31 1986-04-10 GHT Gesellschaft für Hochdrucktechnik mbH, 2000 Tangstedt Schnittspurbeduesungsvorrichtung zur sektoral-, drehrichtungs- und drehzahlabhaengigen gezielten fluidzufuehrung an der schnittstelle
DE3519533C2 (de) * 1985-05-31 1988-03-03 Ght Gesellschaft Fuer Hochdrucktechnik Mbh, 2000 Tangstedt, De

Also Published As

Publication number Publication date
ATA36180A (de) 1981-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733196A1 (de) Kraftbetriebene ventilbetaetigungsanordnung
DE2839561A1 (de) Kraftanlage
DE2242165B2 (de) Dosieranlage
AT366774B (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der wasserzufuhr zum schraemkopf einer schraemmaschine
DE3102163C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Schrämmaschine
DE1802275B1 (de) Druckhalte- und Drainageventil eines Gasturbinentriebwerkes
DE2024501C3 (de) Schlaggerät mit hydraulisch hin- und herbewegtem Arbeitskolben
DE1249040B (de) Dreiwege-Doppelventil in Sicherheitsschaltung
DE2753507B2 (de) Hydraulische Steuerung für einen Rundschalttisch
DE2742405A1 (de) Ziehapparat mit sperrvorrichtung
DE2652113C2 (de)
DE2007203A1 (de) Strömungsreglerventil
DE10041261C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung des hydraulischen Antriebs des Preßbalkens und des Messerbalkens einer Papierschneidemaschine
DE4244516C1 (de) Anfahrüberwachungseinrichtung für eine hydraulisch angetriebene Maschine
DE1054328B (de) Membranpumpe mit selbsttaetiger Vorlagesteuerung
DE2212111A1 (de) Vorrichtung mit Stopfbuchse mit aus wechselbarer Packung
DE723127C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten einer Hilfsturbine bei elektromotorisch betriebenen Pumpen oder aehnlichen Anlagen
DE2850056C2 (de) Hydraulische Steuerschaltung für hydraulisch angetriebene Arbeitsmaschinen wie Pressen, Scheren o.dgl.
DE2437262A1 (de) Hydraulische steuereinrichtung fuer ein landwirtschaftlich nutzbares kraftfahrzeug
DE3407317C2 (de)
DE464354C (de) Hydraulische Steuerung, insbesondere fuer mit Einsitzventilen ausgeruestete Kraftmaschinen
DE19646029B4 (de) Luftgepulste Setzmaschine für die Aufbereitung von Feststoffgemischen
DE2436867C3 (de) Sicherheitsschaltung für Arbeitszylinder, insbesondere für hydraulische Pressen
AT240127B (de) Druckmittelbetätigter Servomotor, mit einem sich hin- und herbewegenden Betätigungsglied
AT223892B (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere für Absperrschieber

Legal Events

Date Code Title Description
REN Ceased due to non-payment of the annual fee