AT36221B - Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten mittels Ozon. - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten mittels Ozon.

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AT36221B
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sterilizing
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Henri Jacques Wessels Co Frise
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Henri Jacques Wessels Co Frise
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  Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten mittels Ozon. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten, die die Einführung des Ozons in die Flüssigkeit unter erhöhtem Druck und die Rückgewinnung des von der Flüssigkeit nicht aufgenommenen Teiles Ozons gestattet. 



   Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, dass das Ozon und die zu sterilisierende Flüssigkeit in zwei getrennten Leitungen eingeführt werden, die   naho   aneinander angeordnet und deren feine Austrittsöffnungen einander zugekehrt sind, sodass das Ozon auf die Flüssigkeit auftrifft und von dieser absorbiert wird. 



   Der Sterilisator nach vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser   Ausführungsform dargeRtellt.   Fig. 1 u. 2 sind senkrecht zu einander geführte Längsschnitte, Fig. 3 ein Horizontalschnitt durch die Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter a aus Blech und Winkeleisen, aus armiertem Zement oder einem anderen geeigneten Material. Der Behälter besitzt zweck-   mässig     rechteckigen Querschnitt, endigt   in einem   trichterförmigen   Boden b und trägt einen Dom c von halbkreisförmigem Querschnitt. Die Flüssigkeit und das Ozon strömen in dem 
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   geführt. das   an seiner   obere !) Heite Öffnungen j   besitzt, durch die die Flüssigkeit gleichmässig auf die ganze Länge der Vorrichtung verteilt zugeführt wird. Das Ozon wird mittels eines Rohres k in die Flüssigkeit geleitet, das an seiner unteren Seite zwei Reiben kleinere Öffnungen l besitzt. Das durch diese dem Flüssigkeitsstrom in Form kleiner Blasen entgegontretende Ozon wird absorbiert.

   Der Fassungsraum des unteren Teiles der Vorrichtung wird genügend gross genommen, um für den Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem unter Druck befindlichen Ozon und für die Vollendung der beabsichtigten chemischen Wirkung   genügend   Zeit zu gewinnen. Um eine gleichmässige Lösung des Ozons in der Flüssigkeit zu erzielen wird diese dadurch kräftig selbsttätig durcheinander gerüttelt, dass sie durch zahlreiche kleine Öffnungen m in horizontalen Querwänden n ihren Weg nach aufwärts strömen muss. In dem Masse als die Flüssigkeit in dem Sterilisator   emporsteigt,   wird ein Teil des infolge des höheren Druckes in dem unteren Teil des   Apparates eingeführten Ozons frei. Beim Austritt der Flüssigkeit enthält diese nur jene Menge Ozons, die sie bei atmosphärischem Druck aufnehmen kann.

   Der Austritt der   Flüssigkeit erfolgt durch ein   Syphonrohr   o, das das gemeinsame Ausströmen des Gases   mit der Flüssigkeit hindert. Das freigewordene Ozon, das in grossen Blasen an die Oherfläche der Ftiissigkeit emporsteigt, verlässt durch das im Dome c angeordnete Rohr p den Behälter, kehrt zu den das Ozon erzeugenden Apparaten nach Beimengung frischer Luft   und Trocknung zurück. Es wird mittels einer Pumpe aus den Ozonisatoren mit einer neuen Menge von Ozon in den Sterilisator geleitet und kann dort zur Behandlung frischer   Flüssigkeit benutzt werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten mittels Ozon, gekennzeichnet durch zwei getrennte Leitungen zur Einführung des Ozons und der zu sterilisierenden Flüssigkeit, die nahe nn einander angeordnet und deren feine Austrittsoffnungen einander zugekehrt sind, sodass das Ozon auf die Flüssigkeit auftrifft und von dieser aufgenommen wird. EMI2.1
AT36221D 1906-04-13 1906-04-13 Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten mittels Ozon. AT36221B (de)

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