AT26659B - Apparat für ununterbrochene Saturation. - Google Patents

Description

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  Apparat für ununterbrochene Saturation. 
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 mittels Gasen dient, um die Saturation eines in der Flüssigkeit gelösten oder suspendierten Körpers zu erzielen oder das Gas selbst in der Flüssigkeit zu lösen. 
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 wechselweise arbeitenden Kesseln. Die Kessel wurden zunächst mit dem alkalischen Zuckersafte bis   etwa zu einem Drittel   der verwendbaren Hohe beschickt, worauf die   Kohlensäure   durch perforierte, am Boden des Kessels angeordneten Rohre, sogenannte   Gasverteiler. in   die Flüssigkeit eingelassen wurde. Diese Gaseinführung muss jedoch mit grosser Vorsieht ausgeführt werden, da sie eine starke Schaumbildung hervorruft, welche den ganzen Kessel anfüllt   und. : u   dessen Niederschlag Fett oder Dampf angewendet werden muss.

   Da das 
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 wird vollkommen ausgenutzt, da eine sehr schnelle Saturation von regelmässiger Gleichmässigkeit stattfindet. 



   In der   beiliegenden Zeichnung it   ein Achsenschnitt durch den Apparat der   Erfindung   
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 wel he mittels Flanschen an den   Rändern   miteinander verbunden sind. Diese Hohlkörper 2 stehen in aufrechter Richtung miteinander in Verbindung. Das Gas tritt in das   Ruin'oben   
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 des fein verteilten Saftes mit dem Gas eintritt. Beim Durchtritt durch jedes   der Ele-   mente 2 erfährt die Mischung eine Kontraktion an derjenigen Stelle, wo die   Einschnürung   ist, um sich dann in dem breiteren Teile wieder nach aussen hin erweitern zu können. 
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 um durch den   Kamin   in die freie Luft zu entweichen.

   Die saturierte   Flüssigkeit   tritt durch das mit einem Ventil 11 versehene Knierohr 10 aus. Unterhalb dieses Knierohres ist ein wagerechtes Blech in geringem Abstande von der Mündung des Knierohres angeordnet,   welches   einen Übertritt der Gasblasen, in das Knierohr verhindert. 



   Da der kalk und die anderen in dem Zuckersafte enthaltenen Erdalkalien mit der   Kohlensaure und   der schwefligen Säure Niederschläge ergeben, welche sich an den metallenen Bestandteilen des Apparates mehr oder weniger festsetzen, so ist der Apparat 
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 welche eine Verstopfung des Verteilers durch den Saft verhindern, und Krustenbildungen sowie Niederschläge entfernen soll. Zu diesem Zwecke ist eine lotrechte Welle 13 vorgesehen, welche durch das Schneckenrad 14 und die   Schnecke. M,   deren Welle mit einer Riemscheibe 16 versehen ist, angetrieben wird. Die mittels der   Stopfbüchse 17 abgedichtete   
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 gedrückt wird und dieses ständig bürstet. Ausserdem sitzen auf der Welle mehrere   Kratzen. ? ss, welche die inneren Wandungen   der einzelnen Hohlkörper 2 reinigen.

   Am unteren Ende der Welle sind oberhalb des Bodens Arme 21 befestigt, welche ein Ansammeln der Niederschläge am Boden des Apparates verhindern. 



   Der beschriebene Apparat kann je nach der Arbeit, für welche er bestimmt ist, ver- 
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   zn   saturieren, welche keinen Niederschlag ergeben oder einen sich nicht ansetzenden Niederschlag, oder welche keinen Schlamm bilden, so dass eine rechte Verstopfung nicht   wu befürchten   ist, so kann die Bürst- und Kratzvorrichtung fortbleiben und die Welle kann durch eine Stange ersetzt sein, welche nur mit Scheiben 20 versehen ist. Durch   Jiesc Scheiben wird der Gasstrom   in jedem der einzelnen Hohlkörper auseinander gebreitet und zugleich der Fall der Flüssigkeitstropfen verlangsamt. 



   Die einzelnen   Hohlkörper können auch   eine zweckentsprechende andere Gestalt erhalten. Sie können zylindrisch mit konischen Enden gestaltet sein oder auch nur zylindrisch, 'in   welchem   Falle ebene oder konische Diaphragmen zwischengeschaltet werden. 



   Die Vorteile des beschriebenen Apparates sind : 1. Die Möglichkeit eines ununter-   brochenen und regelmässigen Betriebes,   2. die Vermeidung jeglicher Schaumbildung, 3. die Vermeidung der Anwendung von Fett oder Dampf, um die Schaumbildung zu unter- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Apparat zur ununterbrochenen Saturation von Flüssigkeiten mittels Gasen,   gekenn-   zeichnet durch ein, in einem oben mit Abzug versehenen Kessel aufrecht angeordnetes, oben geschlossenes und unten offenes   Rohr, welches zweckmässig   mit Einschnürungen 
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 zuführen und in diesem eine langdauernde Berührung zwischen dem Gas und der Flüssighit aufrecht zu erhalten, sowie die Abscheidung des   Gasüherschusses herbeizuführen.  

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus übereinander angeordneten, ampelartigen Hohlkörpern besteht, in deren Er- EMI2.6 an einer, im Rohre umlaufenden Welle zur Verhidnerung des Ansetzens von Niederschlägen an den Wandungen des Rohres Kratzen und am unteren Ende der Welle zur Verhinderung von Niederschiitgen am Boden Rnhrarme vorgesehen sind, welche in Verbindung mit einer über denselben angeordneten durchlochten Platte zugleich die Gasblasen mit der Flüssigkeit innig durchmischen.