AT361037B - Betaetigungsvorrichtung fuer die schiebetueren von seilbahngondeln u.dgl. - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer die schiebetueren von seilbahngondeln u.dgl.

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AT361037B
AT361037B AT515179A AT515179A AT361037B AT 361037 B AT361037 B AT 361037B AT 515179 A AT515179 A AT 515179A AT 515179 A AT515179 A AT 515179A AT 361037 B AT361037 B AT 361037B
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AT
Austria
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lever
door
cable
drive
doors
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Application number
AT515179A
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English (en)
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ATA515179A (de
Inventor
Josef Ing Fuerlinger
Original Assignee
Swoboda Traunsteinwerkstaetten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für die Schiebetüren von Seilbahngondeln   u.   dgl. mit einem aussen an der Gondel schwenkbar angebrachten Antriebshebel od. dgl., der über ein Zwischengetriebe einen Stelltrieb für die Tür bzw. Türen betätigt. 



   Betätigungsvorrichtungen dieser Art erfüllen die Aufgabe, Schiebetüren von Seilbahngondeln, insbesondere von Liftgondeln, beim Verlassen der Endstation oder beim Verschieben vom Einlade- bereich in den Ankupplungsbereich zwangsweise zu schliessen, wobei die Betätigungsvorrichtung auch zum Öffnen der Türen beim Erreichen der nächsten Endstation Verwendung findet. Die Türen werden vorzugsweise durch Verriegelung des Stelltriebes selbst in der Schliesslage verriegelt, wo- bei auch diese Verriegelungsvorrichtung durch Betätigung des Stelltriebes vom Antriebshebel her lösbar ist. Für den Notfall sieht man meist Hilfsauslöser vor, die vom Seilbahnpersonal von aussen oder auch vom Inneren der Kabine her über ähnlich wie eine Notbremse blockierte Hilfs- einrichtungen betätigt werden können.

   Bisher sind Ausführungen bekannt, bei denen der Antriebs- hebel   od. dgl.   über ein Gestänge mit der bzw. den Türen verbunden ist. Die Unterbringung dieses
Gestänges an bzw. in der Gondel und an den Türen stösst auf Schwierigkeiten, die gegeneinander beweglichen Teile lassen sich nicht ausreichend geschützt unterbringen und es ist eine dauernde
Wartung zumindest der Gelenke notwendig. Ferner müssen die bisherigen Betätigungsvorrichtungen individuell für die Gegebenheiten einer bestimmten Seilbahn gebaut werden, stellen also praktisch
Einzelanfertigungen für die jeweilige Seilbahn dar, bei denen nur ein bestimmter Öffnungsweg, also nur eine Türgrösse, zurückgelegt werden kann. Es müssen auch völlig verschiedene Betäti- gungsvorrichtungen für einfache Türen und Doppeltüren mit gegenläufig verstellbaren Flügeln ge- baut werden.

   Auch ein wesentliches Problem bei solchen Betätigungsvorrichtungen ist nicht zu- friedenstellend gelöst, welches Problem darin besteht, dass die Türen zwar in der Schliessstellung einwandfrei schliessen sollen und verriegelt sind, um im Extremfall ein Hinausfallen der Insassen zu vermeiden, anderseits aber verhindert werden muss, dass Personen, die sich noch in der Tür- öffnung befinden bzw. einen Körperteil, beispielsweise eine Hand, durch die Türöffnung halten, durch die Schliessverstellung nicht ernstlich verletzt werden dürfen. 



   Die herkömmlichen Betätigungsvorrichtungen haben einen grossen Platzbedarf und müssen deshalb meist unterhalb des Kabinenbodens angebracht werden, wo sie besonders im Winter gefährdet sind, einer erhöhten Verschmutzung unterliegen und überdies die Bauhöhe der Kabine vergrössern, um welches Mass der Sicherheitsabstand zum Erdboden vergrössert werden muss. 



   Für Aufzugskabinen ist es bereits bekannt, zur Türbetätigung Seiltriebe zu verwenden, wobei ein endloses Seil über Umlenkrollen oberhalb des Fahrgastraumes so geführt ist, dass das eine Trum oberhalb des Türöffnungsrandes verläuft. Dieses Trum wird mit der Tür verbunden. Für den Antrieb des Seiltriebes dient ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer Motor. Eine entsprechende Konstruktion ist aber bei Seilbahngondeln   u. dgl.   kaum anwendbar, da hier die Verwendung eines eigenen Antriebsmotors unrationell bzw. in vielen Fällen wegen der fehlenden Energieversorgung sogar unmöglich wäre. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art, die einen geringen Platzbedarf besitzt, so dass sie vorzugsweise auch bei Seilbahngondeln oberhalb des Fahrgastraumes angebracht werden kann, einfach und robust im Aufbau ist, eine hohe Betriebssicherheit verbürgt und überdies ohne besondere Schwierigkeiten bzw. ohne Abänderung der Grundkonstruktion an verschiedenen Seilbahntypen, Türgrössen und ein-und zweitürige Seilbahnen angepasst werden kann. 



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Stelltrieb, wie an sich bekannt, aus einem mit der bzw. den Türen verbundenen Seil- oder Kettentrieb besteht, dessen Seil oder Kette über feste Umlenkrollen   od. dgl.   mit einem Trum entlang eines Türöffnungsquerrandes geführt ist und dass das Seil bzw. die Kette parallel zu diesem Trum zurück sowie von entgegengesetzten Seiten um eine Antriebsrolle bzw. um zwei nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnete Antriebsrollen geführt und im Abstand von dieser bzw. diesen, insbesondere an den Türöffnungsrändern bzw. im Bereich von deren gedachter Verlängerung nach oben, verankert ist, wobei die Antriebsrolle über das Zwischengetriebe etwa um wenigstens den halben Öffnungsweg der Tür bzw. 



  Türen über die Öffnung verstellbar ist und bei eintüriger Ausbildung die Tür mit dem Aussentrum, bei zweitüriger Ausbildung aber die eine Tür mit dem Aussentrum und die andere mit einem paral- 

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 dargestellten Lage gehalten ist und einen Riegel --27-- in Eingriff mit einer mit dem Hebel --15-verbundenen   Rast --28-- hält.   Durch die Kurvenbahn --25-- ist jene Schwenkstellung des Hebels - bestimmt, in der der Hebel --26-- so weit verstellt wird, dass der   Riegel --27-- auslöst.   



  Nun wird über die   Feder   --16-- der Hebel --15-- mitgenommen und die Seilrolle --17-- wird nach 
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 --6-- nachdenzuges --17--. Der Hebel --26-- kann von der Kabinenaussenseite über einen Nothebel --29-- und vom Inneren der Kabine nach Öffnen einer Deckenverkleidung --30-- mit Hilfe eines entsprechen- den, auf einen Vierkant-31-- aufsetzbaren Schlüssels betätigt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Betätigungsvorrichtung für die Schiebetüren von Seilbahngondeln   u. dgl.   mit einem aussen an der Gondel schwenkbar angebrachten Antriebshebel od. dgl., der über ein Zwischengetriebe einen Stelltrieb für die Tür bzw. Türen betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelltrieb, wie an sich bekannt, aus einem mit der bzw. den Türen (6,7) verbundenen Seil- oder Kettentrieb (18 bis 23) besteht, dessen Seil oder Kette über feste Umlenkrollen   od. dgl.   (20) mit einem Trum entlang eines Türöffnungsquerrandes geführt ist, und dass das Seil bzw.

   die Kette parallel zu diesem Trum (21) zurück sowie von entgegensetzten Seiten um eine Antriebsrolle (17) geführt und in Abständen von dieser, insbesondere an den Türöffnungsrändern verankert ist, wobei die Antriebsrolle (17) über das Zwischengetriebe (13 bis 16) etwa um den halben Öffnungsweg der Tür bzw. Türen (6,7) quer über die Öffnung verstellbar ist und bei eintüriger Ausbildung die Tür mit dem Aussentrum, bei zweitüriger Ausbildung aber die eine Tür (6) mit dem Aussentrum (21) und die andere (7) mit einem parallelen Teilstück (22) der Kette bzw. des Seiles verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seil- bzw.
    Kettenenden (19) über Zugfedern (16) verankert sind.
    3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe einen um eine feste Achse (14) schwenkbaren Hebel (15) aufweist, der an seinem freien Ende die Antriebsrolle (17) trägt und mit dem Antriebshebel über einen Bowdenzug od. dgl.
    (24) und einen um die gleiche Achse (14) wie er selbst schwenkbaren Hebel (13) sowie eine zwischen den beiden Hebeln (13,15) angeordnete Drehfeder (16) verbunden ist.
    4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkbereich des mit dem Bowdenzug (12) verbundenen Hebels (13) ein bei der Verstellung im Öffnungssinn betätigbarer Auslöser (26) für einen in der Schliessstellung den mit der Antriebsrolle (17) verbundenen Hebel (15) sperrenden Riegel (27) od. dgl. vorgesehen ist.
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