AT360805B - Regeleinrichtung fuer einspritzaggregate einer einspritzbrennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Regeleinrichtung fuer einspritzaggregate einer einspritzbrennkraftmaschine fuer kraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/08—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
- F02D1/10—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für Einspritzaggregate einer Einspritzbrennkraft- maschine für Kraftfahrzeuge, mit einem Einspritzaggregat für jeden Zylinder, einem eine zu einer Kurbelwelle des Motors parallele Verstellrichtung aufweisenden Drehzahlregler und einem vom Fahr- hebel bzw. Drehzahlregler betätigbaren gemeinsamen Einspritzaggregat-Verstellgestänge, das bei quer zur Kurbelwelle gerichtetem Verstellhub der Einsrpitzaggregate eine lediglich drehbar gelager- te Hauptwelle umfasst, die vom Fahrhebel her und vom Drehzahlregler über eine dessen axiale Ver- stellbewegung in eine Drehbewegung umwandelnde Einrichtung verdrehbar ist. Es ist bereits eine derartige Regeleinrichtung bekannt (US-PS Nr. 3, 638, 628), bei der an der lediglich drehbar gelagerten Hauptwelle über einen Kurbelarm eine Stange angreift, die über mehrere Hebel sowohl vom Drehzahlregler als auch vom Fahrhebel her bewegt wird. Wie die Kon- struktion im einzelnen beschaffen ist und funktioniert, geht aber aus dieser Druckschrift nicht hervor. Vor allem ist unklar, wie die Verstellbewegung des Drehzahlreglers in eine Axialbewegung der Stange umgewandelt werden soll. Nachteilig sind bei dieser Ausbildung die vielen Gelenke mit ihren unvermeidbaren Spielen und die grosse Masse der besagten Stange, die bei Kurvenfahrt und bei Motorschwingungen im Leerlauf zu Regelstörungen führt. Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die geschilderte Regeleinrichtung so zu verbessern, dass sich eine ganz einfache Konstruktion mit einem Minimum an zu schädlichen Massenkräften führenden Einzelteilen und weitgehender Spielfreiheit ergibt. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die die axiale Verstellbewegung umwandelnde Einrichtung aus einem Schraubenabschnitt der Hauptwelle und aus einer auf diesem sitzenden Mutter besteht, die an einem mit dem Drehzahlregler verbundenen, in Wellenlängsrichtung bewegbaren Hebel, vorzugsweise mittels einer Feder, axial abgestützt und mit einem vom Fahrhebel her betätigbaren weiteren Hebel drehfest verbunden ist. Da die Mutter an dem ersten Hebel axial abgestützt ist, hat das Verschwenken des vom Fahrhebel her betätigbaren weiteren Hebels die gewünschte Verdrehung der Hauptwelle zur Folge. Wird aber der mit dem Drehzahlregler verbundene Hebel axial bewegt, so ergibt sich eine Verschiebung der Mutter und die gewünschte Umwandlung der axialen Bewegung in eine Drehbewegung der Hauptwelle, da die Mutter über den weiteren Hebel und den Fahrhebel an Drehung gehindert wird. Dabei handelt es sich um einfache Konstruktionselemente, die den technischen Aufwand und den Raumbedarf kaum erhöhen und ein Minimum an zu schädlichen Massenkräften führenden Einzelteilen mit weitgehender Spielfreiheit aufweist. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 das Einspritzaggregat eines Zylinders einer Einspritzbrennkraftmaschine mit Betätigungselementen im Teilschnitt, Fig. 2 die Einrichtung zur Umwandlung der axialen Verstellbewegung des Drehzahlreglers in eine Drehbewegung und Fig. 3 den mit dem Fahrhebel verbundenen Hebel in Ansicht. Jeder Zylinder einer Einspritzbrennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges ist mit einem Einspritzaggregat-l-versehen, das über einen Kipphebel --2-- von der Nockenwelle -3-- her be- EMI1.1 gert ist. Gemäss Fig. 2 weist die Hauptwelle-6-einen Schraubenabschnitt-7-auf, auf dem eine Mutter-8-sitzt. Die Mutter-8-wird von einer Feder --9--, die sich an einer Gehäusewand - 10- abstützt, gegen einen Hebel --11- gedrückt, der mit dem nicht dargestellten Drehzahlregler verbunden und in Wellenlängsrichtung bewegbar ist. An der andern Seite der Gehäusewand-10- sitzt drehfest auf der Mutter -8-- ein weiterer Hebel-12--, der vom Fahrhebel her betätigt werden kann und in der Vollaststellung an einem Anschlag-13- (Fig. 3) anliegt. Wird der vom Fahrhebel her betätigbare weitere Hebel --12- ver schwenkt, so ergibt sich mit der Drehung der Mutter -8-- auch eine Verdrehung der Hauptwelle --6--, weil die Mutter durch die Feder --9-- am Hebel --11-- abgestützt und damit axial festgehalten ist, ebenso wie die Hauptwelle keine Axialbewegung ausführen kann. Wird anderseits der Hebel --11- in Achsrichtung <Desc/Clms Page number 2> bewegt, so verschiebt sich auch die Mutter und es ergibt sich wieder eine Verdrehung der Hauptwelle-6-, weil die Mutter -8-- über den weiteren Hebel -12-- und den Fahrhebel an Drehung gehindert wird. Selbstverständlich ist eine entsprechende Ausbildung des von der Mutter - und dem Schraubenabschnitt --7-- gebildeten Schraubentriebes Voraussetzung. An Stelle eines nicht selbsthemmenden Gewindes könnte auch eine schraubenförmige Nut mit einer in diese eingreifenden Feder od. dgl. vorgesehen sein. Dabei könnte sich die Nut auch in der Mutter befinden und als Feder ein Querstift od. dgl. in der Hauptwelle angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Regeleinrichtung für Einspritzaggregate einer Einspritzbrennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge, mit einem Einspritzaggregat für jeden Zylinder, einem eine zu einer Kurbelwelle des Motors parallele Verstellrichtung aufweisenden Drehzahlregler und einem vom Fahrhebel bzw.Drehzahlregler betätigbaren gemeinsamen Einspritzaggregat-Verstellgestänge, das bei quer zur Kurbelwelle gerichtetem Verstellhub der Einspritzaggregate eine lediglich drehbar gelagerte Hauptwelle umfasst, die vom Fahrhebel her und vom Drehzahlregler über eine dessen axiale Verstellbewegung in eine Drehbewegung umwandelnde Einrichtung verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die axiale Verstellbewegung umwandelnde Einrichtung (7, 8) aus einem Schraubenabschnitt (7) der Hauptwelle (6) und aus einer auf diesem sitzenden Mutter (8) besteht, die an einem mit dem Drehzahlregler verbundenen, in Wellenlängsrichtung bewegbaren Hebel (11), vorzugsweise mittels einer Feder (9), axial abgestützt und mit einem vom Fahrhebel her betätigbaren weiteren Hebel (12) drehfest verbunden ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT804678A AT360805B (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Regeleinrichtung fuer einspritzaggregate einer einspritzbrennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT804678A AT360805B (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Regeleinrichtung fuer einspritzaggregate einer einspritzbrennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| ATA804678A ATA804678A (de) | 1980-06-15 |
| AT360805B true AT360805B (de) | 1981-02-10 |
Family
ID=3601988
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT804678A AT360805B (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Regeleinrichtung fuer einspritzaggregate einer einspritzbrennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT360805B (de) |
-
1978
- 1978-11-10 AT AT804678A patent/AT360805B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATA804678A (de) | 1980-06-15 |
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