AT35942B - Weichenstellvorrichtung mit Kurbelantrieb. - Google Patents

Weichenstellvorrichtung mit Kurbelantrieb.

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  Weichenstellvorrichtung mit Kurbelantrieb. 



   Bei den bekannten Einrichtungen zur Umstellung und Verriegelung von Weichen mittels eines einzigen Hebels, bei welchen die Umstoll- und die Verriegelungsvorrichtung nicht zu einem Ganzen vereinigt sind, sondern die Verriegelung durch einen besonderen, senkrecht in das   Vorbindungsgestange   der Weiche eintretenden Riegel bewerkstelligt wird. besteht der Nachteil grosser Reibungsverluste und die   Schwierigkeit   der Einstellung und der Instandhaltung bei Abnützung. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen bei möglichst vorteilhafter Ausnutzung der Antriebskraft. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Weiche in der einen Endlage und Fig. 2 bis 6 die   verschiedenen Lagen während der   Umstellung und   Verriegelung.   



   Der Riegel a, der in Einschnitte der Verriegelungsstange b eingreift, ist mittels der   Stangen c, g, h   und der Winkelhebelübertragung i. k an den Antrieb angelenkt. Bei der dargestellten Ausführungsart erfolgt der Antrieb durch den Elektromotor   o.   der mittels der Schnecke n das Schneckenrad m bewegt. Auf der Welle 1 des Schneckenrades ist die Kurbel    befestigt. An   ist in dem Punkt   1 (' ein   einarmiger   Hebel q angelenkt   : an diesen greifen in dem gemeinsamen Drehpunkt v die Stangen r und h an. Die Stange r dient 
 EMI1.1 
   bare Anschläge t, u befestigt.   



   Fig. 1   und 2 zeigen die Weiche   in der einen Endlage durch a verriegelt. Wird der   Motor o zum Umstellen   der   Weiche angelassen, so rotiert die Kurbel l'in   der Richtung 
 EMI1.2 
 dio Schiene angepresst und der Riegel   a     nntlastet wird,   solange, bis er seinen Einschnitt verlassen hat. Eine Abnutzung der   kanten   des Riegels a infolge von Klemmung ist dadurch verhindert. 



   Bei der   Woiterl) ewegung   der Kurbel p setzt sich die Bewegung der Stange h fort und der Riegel wird vollständig ausser Eingriff mit der   Rif1gelstange gebracht   (Fig. 4). 



   Schliesslich legt sich der Anschlag t gegen die Stange h, sodass nunmehr h und   q   
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 der Kurbel p die Stange r in ihrer Längsrichtung verschiebt. Die Weiche wird damit umgestellt, und die Kurbel gelangt in die in Fig. 5 gezeichnete Grenzlage, die der nach Fig. 3 entgegengesetzt ist. 



   Der Druck der Kurbel auf die Stange r ist hier am grössten, sodass die Zunge an der Schiene festgehalten wird, bis der Riegel a in den entsprechenden Einschnitt eingetreten ist. 



   Durch die weitere Bewegung der Kurbel p wird die Weiche in der umgestellten 
 EMI1.4 
 

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Bei der Rückstellung der Weichenzunge folgen die Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge, wie die oben beschriebenen. 



   Der von der Weichenzunge zurückzulegende Weg ist durch Einstellung des Abstandes der Anschläge t,   it   regelbar ; die Anschläge können z. B. durch Schrauben gebildet werden. 



   Durch richtige Abmessung der einzelnen Konstruktionsteile und durch Bestimmung der Lage der Winkelhebel i, k lässt sich die Einrichtung so treffen, dass der Riegel a den grössten Teil seiner Bewegung in dem Einschnitt der Verriegelungsstange macht. Die Geschwindigkeit des Riegels kann so eingestellt werden, dass sie am grössten ist, wenn die   liurbc ! die Weichenzunge   fest gegen die Schiene in einer der beiden Endlagen anpresst. 



     Durch   genügend toten Gang in den Gelenken, der noch durch künstlichen Leergang   vormchrt worden kann,   ist es auch möglich, die Wege so einzuteilen, dass der Riegel a überhaupt erst im entlasteten Zustande bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Weichenstellvorrichtung mit Kurbelantrieb und mit einem die Zungen in der Endlage sperrenden Riegelbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstellstange (r) und die Riogetsteuerstangi gemeinsam an einem von der Kurbel (p) angetriebenen und mit zwei Anschlägen (t, u) versehenen einarmigen Hebel (q) angelenkt sind und so bewegt worden, dass die Riegelstange (h), wenn sie an keinem der Anschläge des Hebels anliegt, durch Drehung der Kurbel in ihrer Längsrichtung verschoben wird und durch Winkel- übertragung den Weichenriegel löst, während sie beim Anlegen an einen der Anschläge mit dem liehet q einen einarmigen Hebe ! bitdsst, der bei weiterer Drehung der Kurbel die Weichenstellstangerverschiebt.
AT35942D 1907-12-03 1907-12-03 Weichenstellvorrichtung mit Kurbelantrieb. AT35942B (de)

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