AT353630B - Kunststoffstopfen zum verschliessen von ver- packungsgefaessen - Google Patents

Kunststoffstopfen zum verschliessen von ver- packungsgefaessen

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AT353630B
AT353630B AT662975A AT662975A AT353630B AT 353630 B AT353630 B AT 353630B AT 662975 A AT662975 A AT 662975A AT 662975 A AT662975 A AT 662975A AT 353630 B AT353630 B AT 353630B
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sealing
stopper
sealing element
plastic
pasteurization
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Krautkraemer Guenter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
    • B65D47/103Membranes with a tearing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffstopfen zum Verschliessen von   Verpackungsgefässen   für Füllgut, welches einem   Pasteurisier- oder   Sterilisiervorgang ausgesetzt wird. Infolge der Wärmeein- wirkungen, denen beim Pasteurisieren oder Sterilisieren von Füllgut, das in einem mit einem Kunststoff- verschluss abgeschlossenen Behälter untergebracht ist, auch der Kunststoffverschluss ausgesetzt ist, werden die für solche Verschlüsse üblicherweise zum Einsatz kommenden Kunststoffe in Mitleidenschaft gezogen und es verlieren die Verschlüsse die für die Dichtwirkung erforderlichen radialen oder axialen
Spannungen. Die Verschlüsse schrumpfen dabei nach und verformen sich bleibend. 



   Bei normalen Dichtelementen, beispielsweise Dichtrillen, hatte dies zur Folge, dass durch die bleibende Verformung auch diese Dichtelemente nachschrumpfen, insbesondere wenn sie schon unter gewissen Dichtspannungen standen. Solcherart geschädigte Verschlüsse sitzen dann praktisch ohne
Spannung in der Öffnung, die sie abdichten sollen, und können die vorgesehene Dichtwirkung nicht mehr erbringen. 



   Dies ist auch durch eine einfache Erhöhung der Vorspannung nicht vermeidbar, da die Schrumpfung sich mit zunehmender Vorspannung ebenfalls vergrössert. 



   Es ist nun ein Ziel der Erfindung einen Kunststoffstopfen eingangs erwähnter Art zu schaffen, mit dem auf einfache Weise auch nach einem   Pasteurisier- oder   Sterilisiervorgang eine gute und sichere
Abdichtung der zu verschliessenden Öffnung erhalten werden kann. 



   Der erfindungsgemässe Kunststoffstopfen eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen in an sich bekannter Weise zwei Dichtelemente unterschiedlichen Durchmessers aufweist, dass jedoch der Durchmesser des zweiten Dichtelementes um ein dem Ausgleich der Durchmesserverringerung infolge des   Nachschrumpfens   des Stopfens während der Pasteurisierung bzw. der Sterilisierung entsprechendes Übermass grösser ist als der Durchmesser des ersten Dichtelementes des Stopfens, so dass der Stopfen vor dem Erhitzen des gefüllten Gefässes zum Zwecke des   Pasteurisier- oder   Sterilisiervor- ganges-in die Füllöffnung des Behälters mittels des ersten Dichtelementes dichtend einsetzbar und nach dem Abkühlen des Füllgutes bzw.

   des Gefässes aus der   Pasteurisier- oder   Sterilisierhitze direkt in die endgültige Verschlussstellung verbringbar ist, in welcher das zweite Dichtelement in der Verschlussöffnung zum dichten Anliegen kommt. 



   Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es ergibt sich beim erfindungsgemässen Kunststoffstopfen dadurch, dass die beiden Dichtelemente also zwei in bestimmtem Ausmass unterschiedliche Durchmesser aufweisen, dass auch bei einem   Nachsehrumpfen   des für die endgültige Verschlussstellung bestimmten Dichtelementes stets eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird. 



   Eine bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemässen Kunststoffstopfens, der für Blechemballagen mit einem in die   Füllöffnung   der Blechemballage einzusetzenden Stutzen vorgesehen ist, an welchem zwei übereinander angeordnete Dichtelemente angebracht sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass das obere Dichtelement einen grösseren Durchmesser aufweist als das untere Dichtelement. 



   Die beiden Dichtelemente, die bei einem erfindungsgemässen Kunststoffstopfen vorgesehen sind können vorteilhaft durch   Dichtrillen   gebildet sein. 



   Die obere Dichtrille, die als Dichtelement für die endgültige Verschlussstellung bestimmt ist, weist einen so grossen Durchmesser auf, dass die gleichbleibende Öffnung im Oberboden des Gefässes mit ihren Rändern fest und absolut dicht in die obere Dichtrille mit grösserem Durchmesser einrastet. 



   Es kann erwähnt werden, dass aus verschiedenen Veröffentlichungen Verschlussstopfen bekannt sind, bei denen übereinander angeordnete Dichtelemente   z. B.   in Form von Dichtsicken, vorgesehen sind. Diese Dichtelemente weisen dabei gegebenenfalls auch verschiedene Durchmesser auf, wenn diese Stopfen zum Einsetzen in Öffnungen bestimmt sind, deren Durchmesser im Zuge ihrer Axialerstreckung variiert. Es ergibt sich aus diesen Veröffentlichungen aber weder ein Hinweis auf die der Erfindung zugrundeliegenden Probleme, noch ein Hinweis auf die erfindungsgemässe Ausbildung bzw. Bemessung der Dichtelemente. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kunststoffstopfen zum Verschliessen von Verpackungsgefässen für Füllgut, welches einem Pasteurisier-oder Sterilisiervorgang ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 2> der Stopfen in an sich bekannter Weise zwei Dichtelemente unterschiedlichen Durchmessers aufweist, dass jedoch der Durchmesser des zweiten Dichtelementes um ein dem Ausgleich der Durchmesserverringerung infolge des Nachschrumpfens des Stopfens während der Pasteurisierung bzw.
    der Sterilisierung entsprechendes Übermass grösser ist als der Durchmesser des ersten Dichtelementes des Stopfens, so dass der Stopfen- vor dem Erhitzen des gefüllten Gefässes zum Zwecke des Pasteurisier- oder Sterilisiervor- ganges - in die Füllöffnung des Behälters mittels des ersten Dichtelementes dichtend einsetzbar und nach dem Abkühlen des Füllgutes, bzw. des Gefässes aus der Pasteurisier- oder Sterilisierhitze direkt in die endgültige Verschlussstellung verbringbar ist, in welcher das zweite Dichtelement in der Verschlussöffnung zum dichten Anliegen kommt.
    2. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1 für Blechemballagen mit einem in die Füllöffnung der Blechemballage einzusetzenden Stutzen, an welchem zwei übereinander angeordnete Dichtelemente EMI2.1
    3. Kunststoffstopfen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die beiden Dichtelemente durch Dichtrillen gebildet sind.
AT662975A 1975-03-07 1975-08-27 Kunststoffstopfen zum verschliessen von ver- packungsgefaessen AT353630B (de)

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IT2063976A IT1055469B (it) 1975-03-07 1976-02-27 Dispositivo di chiusura di materia artificiale per recipienti di imballaggio
FR7606343A FR2302920A1 (fr) 1975-03-07 1976-03-05 Procede de fermeture de recipients d'emballage et dispositif de fermeture en matiere plastique pour la mise en oeuvre de ce procede
ES445809A ES445809A1 (es) 1975-03-07 1976-03-05 Procedimiento para el cierre de envases de embalaje y cierrepara la realizacion del procedimiento.

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ATA662975A ATA662975A (de) 1979-04-15
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