AT352416B - Einrichtung zur messbereichsumschaltung bzw. erweiterung fuer mindestens zwei bereiche bei waagen - Google Patents

Einrichtung zur messbereichsumschaltung bzw. erweiterung fuer mindestens zwei bereiche bei waagen

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AT352416B
AT352416B AT237775A AT237775A AT352416B AT 352416 B AT352416 B AT 352416B AT 237775 A AT237775 A AT 237775A AT 237775 A AT237775 A AT 237775A AT 352416 B AT352416 B AT 352416B
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AT237775A
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Heinrich Ing Franke
Karl Ing Saupp
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Schember Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • GPHYSICS
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    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • GPHYSICS
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    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messbereichsumschaltung bzw. Erweiterung für mindestens zwei Bereiche bei Waagen. 



   Häufig tritt das Problem auf, in mehreren Messbereichen exakte Wiegeergebnisse zu erhalten. So müssen etwa bei Mischprodukten die Zuschlagstoffe, die oft nur einen Bruchteil des Endgewichtes ausmachen auf einer andern Waage abgewogen werden, als der Hauptbestandteil der Mischung, da bei
Verwendung ein und derselben Waage die erzielbare Genauigkeit etwa im unteren Teilbereich der
Waagenskala nicht ausreichend ist. Moderne Waagen verwenden Messwertumformer, insbesondere
Kraftmessdosen, die bei entsprechender Belastung elektrische Spannungen abgeben. Eine Kraftmessdose mit
1000 kg Nennlast liefert für eine Genauigkeit (Auflösung) von 1000 unterscheidbaren Teilen eine Spannung von beispielsweise 4 mV. Bei einer elektrischen Umschaltung derselben Messdose auf 100 kg würde die
Messspannung bei Endausschlag nur mehr 0, 4 mV betragen.

   Daraus folgt eine wesentlich schlechtere
Auflösbarkeit bzw. Genauigkeit, zumal der Nennbereich bei 1000 kg liegt. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, die genannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass mindestens zwei Messwertumformer unterschiedlicher Nennlastbereiche, insbesondere Kraftmessdose vorgesehen sind, die jeweils über ein Hebelsystem mit einer Wiegebrücke in Verbindung stehen, dass mindestens einem Messwertumformer eine Überlastsicherung vorgeschaltet ist, dass jeder Messwertumformer in einem elektrischen Stromkreis mit einem Anzeigeinstrument liegt und dass bei Erreichen der Nennlast eines Messwertumformers der Stromkreis dieses Messwertumformers abschaltbar und der Stromkreis des
Messwertumformers mit der nächsthöheren Nennlast zuschaltbar ist. 



   Es kommt immer jene Messdose zur Wirkung, deren Nennlastbereich der auf der Wiegebrücke befindlichen Last entspricht. Daraus ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Messdose bei maximaler
Anzeigegenauigkeit, die nun unabhängig vom Messbereich ist. Die Auflösbarkeit oder Genauigkeit ist für jeden Messbereich gleich gut, so dass die Waage für jeden Messbereich mit grösster Präzision eingesetzt werden kann. 



   Zum Umschalten von einem Messbereich zum andern ist es zweckmässig, wenn jede Überlastsicherung mit einem Schalter verbunden ist, der im elektrischen Stromkreis des Messwertumformers mit der nächsthöheren Nennlast liegt und beim Aufsetzen der Überlastsicherung dieser Stromkreis einschaltbar ist. 



  Ist somit die Nennlast eines Messwertumformers erreicht, wird automatisch auf den nächsten Messwertumformer umgeschaltet. Diese Weiterschaltung der Messbereiche kann auch so gelöst werden, dass im Anzeigeinstrument ein Schalter vorgesehen ist, der bei Erreichen des Skalenendausschlages umschaltbar ist und dass der Schalter im Stromkreis des Messwertumformers mit der nächsthöheren Nennlast liegt. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze der erfindungsgemässen Einrichtung und Fig. 2 eine Ausführungsvariante. 



   Gemäss Fig. 1 wird die Belastung einer Wiegebrücke über beliebig angeordnete Hebel bzw. 



  Zwischenhebel auf den Hebel --1-- übertragen. Über die   Zugstange --2-- wird   die Kraft auf den Hebel - weitergeleitet, an welchen zwei   Messdosen --4 und 5-- angreifen.   Die   Messdose-4-ist z. B.   für 10 kg Nennlast ausgelegt, die   Messdose-5-für z. B.   40 kg. Bis zu einer Belastung von 10 kg ist die   Messdose --4-- auf   die Auswerteelektronik geschaltet und die Dose --5-- wird nur belastet und elektrisch nicht ausgewertet. Bei einer Belastung von mehr als 10 kg setzt die Dose --4-- durch eine Überlastsicherung --6-- auf und die Dose --5-- wird auf die Auswerteelektronik geschaltet. Dadurch steht für beide Messbereiche die volle Messspannung zur Verfügung und die Genauigkeit und das Auflösungsvermögen ist gewährleistet. 



   Die Erfindung umfasst Einrichtungen mit Messwertumformern von Kraft in elektrische bzw. hydraulische Kenngrössen, wobei die Messwertumformer sowohl auf Druck als auch auf Zug belastet sein können. Während Fig. 1 die beiden Messwertumformer mechanisch parallelgeschaltet sind, zeigt Fig. 2 eine Prinzipskizze einer Anordnung von hintereinanderliegenden   Messdosen --4   und 5'--. Auf die Messdosen kann sowohl Druck als auch Zug wirken. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Messbereichsumschaltung bzw. Erweiterung für mindestens zwei Bereiche bei EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> unterschiedlicher Nennlastbereiche, insbesondere Kraftmessdose (4, 5 ; 4', 5') vorgesehen sind, die jeweils über ein Hebelsystem (1, 2,3) mit einer Wiegebrücke in Verbindung stehen, dass mindestens einem Messwertumformer (4, 5 ;
    4', 5') eine Überlastsicherung (6) vorgeschaltet ist, dass jeder Messwertformer in einem elektrischen Stromkreis mit einem Anzeigeinstrument liegt und dass bei Erreichen der Nennlast eines Messwertumformers der Stromkreis dieses Messwertumformers abschaltbar und der Stromkreis des Messwertumformers mit der nächsthöheren Nennlast zuschaltbar ist. EMI2.1 dassÜberlastsicherung (6) mit einem Schalter verbunden ist, der im elektrischen Stromkreis des Messwertumformers (5) mit der nächsthöheren Nennlast liegt und beim Aufsetzen der Überlastsicherung (6) dieser Stromkreis einschaltbar ist. EMI2.2 Anzeigeinstrument ein Schalter vorgesehen ist, der bei Erreichen des Skalenendausschlages umschaltbar ist und der Schalter im Stromkreis des Messwertumformers mit der nächsthöheren Nennlast liegt.
AT237775A 1975-03-27 1975-03-27 Einrichtung zur messbereichsumschaltung bzw. erweiterung fuer mindestens zwei bereiche bei waagen AT352416B (de)

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ATA237775A ATA237775A (de) 1979-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341574A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Vogel & Halke, 2000 Hamburg Waage mit einer waegezelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3341574A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Vogel & Halke, 2000 Hamburg Waage mit einer waegezelle

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ATA237775A (de) 1979-02-15

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