AT350936B - Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohle - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohleInfo
- Publication number
- AT350936B AT350936B AT833374A AT833374A AT350936B AT 350936 B AT350936 B AT 350936B AT 833374 A AT833374 A AT 833374A AT 833374 A AT833374 A AT 833374A AT 350936 B AT350936 B AT 350936B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- sole
- shoe sole
- wood
- shoe
- plastic
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/36—Footwear with health or hygienic arrangements with earthing or grounding means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer wenigstens teilweise aus Holz bestehenden antistatischen Schuhsohle, die mit wenigstens einem durchgehenden, mit elektrisch leitfähig gemachtem Kunststoff ausgefüllten Loch **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. EMI2.1 eine hygroskopische Substanz, beispielsweise in ein Flüssigkeitsgemisch aus Wasser und/oder Glyzerin, Glykole, Polyalkohole oder Sorbiteinderivate, eingetaucht wird.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 1>Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer wenigstens teilweise aus Holz bestehenden antistatischen Schuhsohle, die mit wenigstens einem durchgehenden, mit elektrisch leitfähig gemachtem Kunststoff ausgefüllten Loch versehen ist.Es ist bekannt, dass sich Schuhsohlen, welche zumindest teilweise aus einem elektrisch isolierenden Material wie beispielsweise Holz, Gummi oder Kunststoff bestehen, elektrostatisch aufladen. Beim Berühren, insbesondere beim Reiben zweier verschiedener Isolierstoffe entstehen bekanntlich auf der Oberfläche dieser Stoffe positive bzw. negative Ladungen, so dass beim Gehen mit Schuhen, welche eine wenigstens teilweise aus Isoliermaterial bestehende Schuhsohle aufweisen, vor allem aus Kunststoff- oder Gummiböden die Sohle aufgeladen wird und gegenüber dem Boden ein beträchtliches Potential aufweisen kann.Eine solche Aufladung der Schuhsohlen kann jedoch zu einer Funkenbildung führen, die in Räumen, in welchen feuergefährliche Stoffe gelagert sind, eine Explosion hervorrufen kann, und bewirkt weiters eine Anziehung und Haftung von Staub- und Schmutzteilchen und dadurch eine Anziehung von Bakterien, was insbesondere in Räumen, in welchen eine sterile Atmosphäre herrschen soll, wie beispielsweise in Operationsräumen, einen wesentlichen Nachteil darstellt.Man hat daher bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um die auf Schuhsohlen auftretende Reibungselektrizität abzuleiten und eine statische Aufladung der Schuhsohlen zu verhindern. So ist es beispielsweise bekannt, in der Schuhsohle durchgehende Löcher vorzusehen, in welchen leitfähige Materialien, beispielsweise metallische Teile oder Pfropfen aus elektrisch leitfähig gemachtem Kunststoff, eingesetzt sind, über welche die dem Fuss zugewendete Seite der Schuhsohle mit der mit dem Fussboden in Berührung stehenden Seite der Schuhsohle elektrisch verbunden wird. Dadurch wird ein Potentialausgleich zwischen dem Träger der Schuhe und dem Fussboden erzielt. Nachteilig ist jedoch, dass dieser Potentialausgleich nur partiell erfolgt und dass nicht beliebig viele Löcher in der Schuhsohle angeordnet werden können, da diese Löcher eine Schwächung der Sohle bewirken.Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein wirksames Ableiten der sich bildenden statischen Elektrizität von der gesamten Schuhsohle sicherzustellen. Die Erfindung geht hiebei aus von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, dass der aus Holz bestehende Sohlenteil in eine hygroskopische Substanz, beispielsweise in ein Flüssigkeitsgemisch aus Wasser und/oder Glyzerin, Glykole, Polyalkohole oder Sorbiteinderivate, eingetaucht wird. Dadurch wird der gesamte aus Holz bestehende Sohlenteil leitfähig gemacht, so dass ein Potentialausgleich zwischen allen Stellen dieser aus Holz bestehenden Sohlenteile erfolgt. Ein solcher Potentialausgleich ist vor allem auch dann wichtig, wenn der Benützer der Schuhsohle Strümpfe trägt, die eine gewisse Isolationswirkung besitzen.In der Regel genügt es, die Holzsohlen bzw. die aus Holz bestehenden Sohlenteile kurz in das Flüssigkeitsgemisch, das gleichzeitig auch antibakterizid wirkt, einzutauchen. Insbesondere Gemische, die Sorbit enthalten, sind sehr wirksam, da ihr antistatischer Effekt über grosse Zeitabschnitte auch bei einem minimalen Eindringen des Sorbits in die Holzoberfläche erhalten bleibt.In der Zeichnung ist eine nach einem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Schuhsohle, teilweise im Schnitt, dargestellt.Diese Schuhsohle besteht aus einem Grundkörper-l--aus Holz, der in ein Flüssigkeitsgemisch aus Wasser und/oder Glyzerin, Glykole, Polyalkohole oder Sorbiteinderivate, eingetaucht ist. Der Grundkörper - aus Holz weist im Bereich des Vorderfusses eine Laufsohle --2-- und im Bereich des Absatzes eine Laufsohle --3-- aus Gummi oder Kunststoff auf. Die Schuhsohle besitzt ein konisches Loch --4--, in das eine Füllung --5-- eingefüllt ist, die von der Sohlenunterseite geringfügig vorsteht. Die Füllung --5-besteht aus einem Polymeren, das durch ein zugefügtes Graphitpulver sowie gegebenenfalls durch ein zusätzlich zugefügtes Metallpulver elektrisch leitfähig gemacht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT833374A AT350936B (de) | 1974-10-16 | 1974-10-16 | Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT833374A AT350936B (de) | 1974-10-16 | 1974-10-16 | Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA833374A ATA833374A (de) | 1978-11-15 |
AT350936B true AT350936B (de) | 1979-06-25 |
Family
ID=3604534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT833374A AT350936B (de) | 1974-10-16 | 1974-10-16 | Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350936B (de) |
-
1974
- 1974-10-16 AT AT833374A patent/AT350936B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA833374A (de) | 1978-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3545760C2 (de) | ||
EP0300225A2 (de) | Schuhinnensohle, insbesondere Zwischen-oder Brandsohle | |
DE2526022A1 (de) | Desodorisierende wegwerf-einlegesohle | |
DE2839036A1 (de) | Elektrisch leitfaehiges bahnmaterial | |
AT350936B (de) | Verfahren zur herstellung einer antistatischen schuhsohle | |
DE1729045A1 (de) | Einlegesohle fuer Schuhwerk und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2111663C3 (de) | ||
DE29505886U1 (de) | Sicherheitsschuh mit elektrisch leitendem Sohlenaufbau | |
DE3922300A1 (de) | Leitfaehige brandsohle fuer schuhe sowie verfahren zu deren herstellung | |
CH635234A5 (en) | Antistatic sock | |
DE2445737B2 (de) | Elektrostatische aufladungen ableitender fussboden | |
DE953584C (de) | Schuhboden | |
DE833024C (de) | Fussbekleidung mit einem aus Kunststoff auf Vinylbasis hergestellten Oberteil und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT153202B (de) | Dichtungs- und Schutzmasse gegen Hautgifte. | |
DE7041363U (de) | Schuheinlegesohle | |
DE1760500C3 (de) | Textiler Fußbodenbelag mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit | |
DE2651146A1 (de) | Leitfaehiges einbauteil fuer schuhe mit antistatisch leitfaehigem schuhboden | |
DE972428C (de) | Abriebfestes und gegen Fette bestaendiges Foerderband | |
DE1685718A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fussform- und Fussformbrandsohlen zur Weiterverarbeitung in der Schuhindustrie aus Korkgranulat mit Kunststoffvernetzung bzw.Kunststoffbindung | |
DE8133980U1 (de) | "Schuheinlage für Sicherheitsschuhe" | |
DE1485572A1 (de) | Schuh,insbesondere Sportschuh | |
DE730880C (de) | Verfahren zum Herstellen von Laufsohlen | |
DE2235812A1 (de) | Verfahren zur herstellung antielektrostatisch ausgeruesteter fussbodenbelaege | |
DE401377C (de) | Verfahren zur Herstellung plastischer Massen | |
DE2021807C3 (de) | Einbügelbare Einlagestoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee | ||
REN | Ceased due to non-payment of the annual fee |