AT350650B - Hochfrequenzflachbandkabel - Google Patents

Hochfrequenzflachbandkabel

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AT350650B
AT350650B AT415377A AT415377A AT350650B AT 350650 B AT350650 B AT 350650B AT 415377 A AT415377 A AT 415377A AT 415377 A AT415377 A AT 415377A AT 350650 B AT350650 B AT 350650B
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Messerschmitt Boelkow Blohm
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   656700Hiezu sind pro Abschnitt --9-- jeweils vier Kontaktstellen-10-- notwendig, die beispielsweise als Quetschverbindung hergestellt werden können, aber auch mittels elektrisch leitender Kabel, durch Schweissen oder Löten. 



   Zur Erzielung eines vereinfachten Aufbaues sieht die Erfindung Ausbildungen gemäss Fig. 4 bis 9 vor. 



   Eine Verminderung der Zahl der Widerstände R und damit eine Vereinfachung ergibt sich bei einer Anordnung gemäss Fig. 4, wo pro Abschnitt --9-- nur noch ein Widerstand und dieser mit dem Wert 
 EMI2.1 
 fähigkeit zum Mittenleiter --8-- hergestellt ist. 



   Eine weitere Verminderung der Kontaktstellen-10-- ergibt sich bei Anordnungen analog den Fig. 5 bis 8, bei welchen die   Aussenleiter --7-- zusammen   mit den   Kurzschlussverbindungen --11-- aus   einer Folie herausgestanzt sind, wodurch die an den Aussenleitern --7-- sonst notwendigen Kontaktstellen entfallen ; es verbleiben die Kontaktstellen-10-- an den   Kurzschlussverbindungen --11-- und   dem Mittenleiter --8--. 
 EMI2.2 
 
6)satoren --C--, so lässt sich dadurch in an sich bekannter Weise die Phase der Stromamplituden im Hochfrequenzflachbandkabel --1-- schieben, wie noch weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2 dargelegt wird. Dies ist von Vorteil und ergibt eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades. 



   Zur Vereinfachung der Serienfertigung kann es zweckmässig sein, wie in Fig. 7 dargestellt, auf einem 
 EMI2.3 
 genaue Reproduzierung der Werte in sich und auch an den Kontaktstellen-10-. Ausserdem ist ein Abgleich - wie beschrieben - möglich, so dass sich gegenüber den eingangs genannten Hochfrequenzflachbandkabeln noch weitere Verbesserungen ergeben. Durch die in den Fig. 4 bis 8 dargestellte 
 EMI2.4 
 --C--, ergibtZwangssymmetrierung. Störungen infolge unsymmetrischer Einkoppelung bei mechanischer Ablage des Kopplers werden reduziert, wobei unter Koppler der mit einem Luftspalt über bzw. unter dem Hochfrequenzflachbandkabel --1-- sich befindliche, am Fahrzeug --2-- befestigte Polschuh   (z. B.   



  Sender-Koppler --5--) verstanden werden soll. 



   Durch die Verwendung von Kondensatoren --C-- wird der Wirkungsgrad des Richt-Kopplers in technisch-wirtschaftlich sinnvoller Weise optimiert, wie an Hand der Fig. 2 nunmehr dargelegt wird :
Der Wirkungsgrad des aus   Sender-Koppler-3- (s.   auch   Fig. l)   und Kompensator-Koppler --4-bestehenden Richtung-Kopplers --15-- ist definiert als das Verhältnis der von letzterem entgegen der Fahrtrichtung (Pfeil 6) in das Hochfrequenzflachbandkabel --1-- eingespeisten Stromamplitude Is zu der vom Sender-Koppler --3-- allein abgegebenen Stromamplitude    I   jeweils am Ort des Senders. Das Entstehen des Stromzeigers Is erklärt sich an Hand der Zeigerdiagramme :
Der Sender-Koppler --3-- erzeugt im Hochfrequenzflachbandkabel --1-- an seinem jeweiligen Ort den Strom Iss (Fig. 2a).

   Am Ort des Kompensator-Kopplers wird daraus ISk'im vorliegenden Fall um den 
 EMI2.5 
 gegenphasigen Strom Ikk gleicher Grösse in das   Hochfrequenzflachbandkabel-l-.   In Fahrtrichtung (Pfeil 6) heben sich dadurch in wünschenswerter Weise Sender- und Kompensator-Kopplerströme gegenseitig auf, so dass von dem Fahrzeug --2-- in dieser Richtung nichts abgestrahlt wird. Am Ort des Sender-Kopplers --3-- wird aus Ikk der Strom Iks'nunmehr mit einer weiteren Phasenverschiebung von 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 verdrehtenPhasenverschiebung von   55 /m.   



   Gemäss Fig. 9 ist bei einer des weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Hochfrequenzflachbandkabels mit zwei   Aussenleitern --7-- und   einem Mittenleiter-8-zur Herstellung einer Querleitfähigkeit wie bei der Anordnung gemäss Fig. 3 pro Kabelabschnitt --9-- wieder jeder Aussenleiter --7-- gesondert durch einen ohmschen Widerstand R mit dem   Mittenleiter-8-verbunden.   



   Die Kontaktierung des jeweiligen Widerstandspaares mit dem Mittenleiter --8-- kann in einem Arbeitsgang beispielsweise mittels einer   messerformigen   Schweisselektrode erfolgen. Ausser diesen Widerständen R sind über die gesamte Kabellänge in   regelmässigen   Abständen gleich den Abständen zwischen den Widerstands-Verbindungen der   Aussenleiter --7-- mit   dem   Mittenleiter --8-- aUs   Gründen der elektrischen Symmetrierung des Hochfrequenzflachbandkabels Kurzschlussverbindungen jeweils in Form 
 EMI3.2 
 ihren mit den   Aussenleitern --7-- verbundenen   Enden abisoliert, so dass (auf Grund der Isolation --20--) keine fertigungstechnischen Massnahmen zur Isolierung der   Leiter --21-- gegenüber   dem Mittenleiter --8-zu treffen sind.

   Bei der Herstellung der Kurzschlussverbindungen mittels der Leiter --21-- brauchen lediglich einer Fertigungsvorrichtung für das Hochfrequenzflachbandkabel konfektionierte isolierte Drähte mit abisolierten Enden im gleichen Abstand wie die in Kabellängsrichtung aufeinanderfolgenden Widerstände R, aber demgegenüber beispielsweise um eine halbe Kabelabschnittslänge versetzt zugeführt zu werden. Das Verbinden dieser Drähte   bzw. Leiter --21-- mit   den   Aussenleitern --7-- kann   durch Punktschweissen erfolgen. 



   Es versteht sich, dass bei dieser Ausführungsform selbstverständlich weitere diskrete Bauelemente, z. B. Kondensatoren in Parallelschaltung zu den Widerständen R, vorgesehen sein können. Die Ausführungsform hat gegenüber denjenigen beispielsweise gemäss Fig. 4 und 5 den fertigungstechnischen Vorteil, dass ein nahes Beieinanderliegen von Kontaktstellen (zwischen dem jeweiligen diskreten Bauelement und der Kurzschlussverbindung bzw. dem Mittenleiter) und der erforderlichen Isolation zwischen der jeweiligen Kurzschlussverbindung und dem Mittenleiter vermieden ist. Ferner ist die Querwellung des Hochfrequenzflachbandkabels zum Zweck einer leichteren Kurvenverlegung ohne Schwierigkeiten möglich, da ausser den Leitern nur in Querrichtung des Hochfrequenzflachbandkabels sich erstreckende Komponenten vorhanden sind. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Hochfrequenzflachbandkabel zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen von einem Sender zu einem im Nahfeld befindlichen Empfänger, bestehend aus mindestens zwei mit Abstand zueinander parallelen und über ihre gesamte Länge untereinander elektrisch leitend verbundenen Leitern, wobei die gegenüber der Leitfähigkeit der Leiter selbst wesentlich geringere Querleitfähigkeit mittels diskreter Bauelemente realisiert ist,   dadurch gekennzeichnet, dass   bei einer aus drei Leitern (7, 8) bestehenden Anordnung pro Kabelabschnitt (9) zwischen den Aussenleiter (7) eine Kurzschlussverbindung (11,12, 21) und hievon oder von mindestens einem Aussenleiter (7) ausgehend über 
 EMI3.3 
 Mittenleiter (8) hergestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Hochfrequenzflachbandkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI3.4 regelmässigen Abständen angeordnet sind.
    3. Hochfrequenzflachbandkabel nach Anspruch 1 oder 2, d g e k e n n z e i c h net, dass die Kurzschlussverbindung mittels eines mit Ausnahme seiner die Aussenleiter (7) kontaktierenden Abschnitte isolierten (Isolation 20) Leiters (21) hergestellt ist (Fig. 9). <Desc/Clms Page number 4>
    4. Hochfrequenzflachbandkabel nach Anspruch 1 oder 2, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass die Aussenleiter (7) und ihre Kurzschlussverbindung (11) aus einer Metallfolie ausgestanzt sind.
AT415377A 1975-08-08 1977-06-13 Hochfrequenzflachbandkabel AT350650B (de)

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DE19752535381 DE2535381A1 (de) 1975-08-08 1975-08-08 Hochfrequenzflachbandkabel
DE19752545669 DE2545669A1 (de) 1975-10-11 1975-10-11 Hochfrequenzflachbandkabel
AT496477A AT354925B (de) 1976-07-28 1977-07-11 Verfahren zur herstellung einer auskleidung einer schalform zur erzeugung von betonfertig- teilen sowie schalform zur ausuebung des verfahrens

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ATA415377A ATA415377A (de) 1978-11-15
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