AT34884B - Elektromagnetischer Fernschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen. - Google Patents

Elektromagnetischer Fernschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen.

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AT34884B
AT34884B AT34884DA AT34884B AT 34884 B AT34884 B AT 34884B AT 34884D A AT34884D A AT 34884DA AT 34884 B AT34884 B AT 34884B
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  Elektromagnetischer Fernschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen. 



   Die Erfindung hat einen elektromagnetischen Fernschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen zum Gegenstande, bei welchem eine auf der   Vermittlungsstelle   befindliche, mit den Teilnehmerstellen durch Leitungen verbundene Schaltvorrichtung durch Stromschliessung und -unterbrechung an der rufenden   Teilnehmerstelle über eine Anzahl   von Kontakten, an welche die einzelnen Teilnehmer angeschlossen sind, schrittweise fortbewegt wird, bis sie auf die Kontakte der gewünschten Teilnehmerleitung gelangt ist.

   Um bei derartigen 
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 Geräusch zu vermeiden, welches beim   Hinwegführen   des Schalthebels über die Schalterkontakte solcher Teilnehmer entsteht, pflegt man zwischen jeder   Teilnehmerstellc   und dem   zugehörigen     Schaltwerke   in den Sprechleitungen eine Unterbrechungsstelle anzuordnen, welche derart unter der Wirkung einer Verzögerungsvorrichtung steht, dass die   Durchspiechstellung erst nach Ver-   lauf einer gewissen Zeit, die länger ist als die Zeitdauer zwischen zwei zum Zwecke der Fortschaltung des Schaltwerkes gegebenen Stromimpulsen, hergestellt wird.

   Hiedurch wird zwar eine wie vorhin 
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 Erfindung hat den Zweck, auch diesen Nachteil zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, dass der Schalthebel bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers selbsttätig in seine Ruhelage   zurückgebracht wird, noch bevor   der   Unterbrecherschalter   in die Durchsprechstellung gelangt ist.

   Zu diesem Zwecke wird der Erfindung gemäss nach Einstellung des Schaltwerkes, aber vor Schliessung der Verbindungskontakte gleichfalls unter der Einwirkung einer   Verzögerungs-   vorrichtung ein Relais eingeschaltet, welches, wenn die   gewünschte Leitung besetzt ist und dem-   entsprechend unter Spannung steht, Strom erhält und dadurch das Schaltwerk in geeigneter Weise in seine Ruhelage zurückbringt, so dass die beabsichtigte Verbindung nicht zustandekommt. 
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 dargestellt ist, wobei ferner die Schalter eine Vereinfachung gegenüber der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführung aufweisen. 



   Der eigentliche Fernschalter, welcher dem in der deutschen Patentschrift Nr. 153128   be-   schriebenen Schalter entspricht, besteht,   wie Fig. l erkennen   lässt, aus einem Elektromagneten a, dessen Anker b an dem einen Ende eine mit dem Schaltrade c des Wahlschalter   zusammen-   arbeitende Schaltklinke d trägt.

   Die Fortschaltung dieses Rades erfolgt dadurch, dass   zunächst   auf der Teilnehmerstelle T nach Abnehmen   des Fernhörer6   durch Niederdrücken einer Taste t ein über die Leitung f und Erde fliessender Strom der Batterie B geschlossen wird,   der den Elektro-   
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   furtzuchalteii,   wird hierauf der   Ertegerstrom   durch Offnen   der taste   auf kurze Zeit unterbrochen und   dann   von neuem wieder geschlossen. Beim Unterbrechen des Stromes geht der Anker b unter der Wirkung der Feder   g   zurück, wobei die Schaltklinke d aus dem fortgeschalteten Zahn herausgehoben und durch die Wirkung einer Feder e in den nächst zurückliegenden Zahn gelegt wird.

   Hierauf erfolgt dann durch einen neuen kürzeren oder längeren Stromschluss ein erneutes Anziehen des Ankers b. Das Schaltrad c ist mit einem Schaltarm h, der die zu den einzelnen Teilnehmern gehörenden Verbindungskontakte bestreicht, fest verbunden und ferner zwecks   Zurückführung   dieses Armes in die Ruhelage mit einer beim Fortschalten des Rades sich spannenden Spiralfeder t verschen. Diese   Zurückführung   in die Ruhelage tritt dann ein, wenn beim Zurückgehen des Ankers   b   ein an der Schaltklinke d befindlicher Ansatz gegen eine Nase der Sperrklinke A stösst und diese entgegen der Wirkung einer Feder aus dem Schaltrade heraushebt.

   Damit aber eine solche   Auslösung   nicht schon während der zahnweisen Weiterschaltung stattfindet, gelangt der Anker b, sobald er den Weg, der zum Weiterschalten des Rades c um einen Zahn erforderlich, ist, zurückgelegt hat, unter die Wirkung einer   Verzögerungsvorrichtung     t',   welche dem Anker nur bei einer längeren Stromunterbrechung in die Endstellung, in welcher die Auslösung des Schalters erfolgt, zu gehen gestattet. Demzufolge finden längere Stromunterbrechungen während des Weiterschaltens nicht statt, vielmehr werden die   Stromschliessungen   an der Teilnehmerstelle T zweckmässig in schneller Aufeinanderfolge durch ein Uhrwerk oder dergleichen bewirkt.

   Diese an sich nötige rasche Aufeinanderfolge der   Stromschlüsse   bezweckt ferner, einem unter der Wirkung des Elektromagneten m und einer zweiten Verzögerungsvorrichtung w stehenden Unterbrecher u nicht genügend Zeit zu geben, seine Kontakte x und y zu schliessen, da sonst, wie eingangs bemerkt, beim   Hinwegführen   des   Sehaltarmes h   über die Verbindungskontakte im Gespräch befindliche Teilnehmer durch ein lästiges knackendes Geräusch gestört würden. Ist jedoch der Schaltarm auf die Kontakte der gewünschten Teilnehmerleitung geschaltet, so stellt   der Unterbrccherschalter u   unter der Wirkung des letzten Stromschlusses die Durchsprechstellung her. 



   Bei den   bekannten   Einrichtungen dieser Art kann nun der rufende Teilnehmer sich mit der Leitung des   gewünschten   Teilnehmers, auch wenn diese bereits besetzt ist, in der beschriebenen Weise verbinden, und, (la der Schaltarm so lange auf den Verbindungskontakten stehen bleibt, bis der rufende Teilnehmer durch Anhängen seines Hörers die zur Auslösung des   Schaltwerkes     erforderliche längere Stromunterbrechung   gibt, das vom gewünschten Teilnehmer geführte Gespräch stören oder mithören. 



     Dieser Ubelstand   wird durch die vorliegende Erfindung vermieden, u. zw. dadurch, dass   bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers   das Schaltwerk ausgelöst und in die Ruhe-   lagt'zuriickgeführt wird, noch   ehe der   Unterbrecherschalter u   die Durchsprechstellung her- 
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 und Erde einen Strom der Batterie B schliesst, die an die jeweils besetzte Leitung geschaltet ist. Befindet sien z.

   B. der an die Kontakte 9, 10 des Schaltwerkes angeschlossene Teilnehmer im   Gespräch   und besitzt infolgedessen seine Leitung 9 eine Spannung gegen Erde, so fliesst, wenn 
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 durchflossen und legt durch seinen Anker um den Elektromagneten a einen   Kurzschluss,   welcher zufolge geeigneter Bemessung des   Kontaktes z   von solcher Dauer ist, dass der Anker b des strom- los   gewordenen Elektromagneten a in   seine Endlage zurückgeht und in der oben erwähnten
Weise das Schaltrad c auslöst. Besitzt dagegen die Leitung des   gewünschten   Teilnehmers keine   Spannung gegen   Erde, so bleibt das Relais r stromlos und findet der   Unterbrechungsschalter  
Zeit, in   die Durchaprechstellung   zu gelangen. 



    Wie ersichtlich, werden die beiden Elektromagnete a und m immer gleichzeitig von Strom durchflussen, mithin auch ihre Anker b und o immer gleichzeitig angezogen. Es liegt, daher nahe,   beide Elektromagnete mit ihren zugehörigen Ankern und   Dämpfungsvorrichtungen   zu einem
Mechanismus zu vereinigen. Eine derartig vereinfachte Form der Schalter zeigt die Fig. 2, an
Hand deren gleichzeitig die Wirkungsweise des Gegenstandes der vorliegenden   Erfindung   bei einer Anlage mit   mehreren   Teilnehmern beschrieben werden soll. 



  In der Figur sind drei Teilnehmerstellen T3, T4, T5 schematisch dargestellt und es sei an- genommen, dass
1. Teilnehmer T4 ein Gespräch mit dem nicht besetzten Teilnehmer   Tg     wünscht,  
2. Teilnehmer   tir,   eine Verbindung mit dem bereits im Gespräch befindlichen Teilnehmer   T 3   herzustellen versucht und 3. die im einzelnen nicht   gezeichneten Teilnehmer   und T2 im Gespräch befindlich seien. 



   Dann sollen, während T4 sich auf T3 schaltet, T1 und T2 nicht gestört werden und T5 erfindung8- gemäss keinen Anschluss nach   Tg   erlangen dürfen, vielmehr soll   sein Schaltwerk selbsttätig   in die   Xullage zurückgeführt werden.   

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   T4 nimmt zum Zweck, sich mit   Tg   zu verbinden, seinen   Fernhörer vom   Haken und schliesst dadurch über die   Leitungen/und p,   Taste   t4, Mikrophon M4   und Erde einen den Elektro-   magnet. en a4   erregenden Strom   der Batterie.

   B.   Der Elektromagnet a4   schliesst   dabei einerseits den der Deutlichkeit halber getrennt von ihm gezeichneten Schalter s4, der zwar bei den während des Schaltens erfolgenden Stromunterbrechungen immer wieder geöffnet, aber durch den letzten Stromschluss während der Dauer des Gespräches geschlossen gehalten wird, andererseits zieht er seinen Anker b4 an und schaltet dadurch das Schaltrad C4 um einen Zahn weiter, sc, dass der Schaltarm h4 auf das erste Kontaktpaar   rückt,   welches keine Anschlussleitungen besitzt, sondern blind ist. Bei dieser Bewegung des Ankers bot stösst der am weitesten vorstehende Teil der im Anker federnd verschiebbar eingesetzten Nase 11 gegen die Nase 12 der Verzögerungsvorrichtung v4 und hebt diese hoch, so dass der Unterbrechungsschalter U4 in die punktierte Lage kommt.

   Sowie jedoch die Nase 11 gegen den Anschlag 13 stösst, wird sie ein Stück in den Anker b4 hineingeschoben und gibt dabei die Nase 12 frei. Infolgedessen geht die Dämpfungsvorrichtung      unter Wirkung der Feder 14 in die Ruhelage zurück, wobei die Kontakte x und y wieder geschlossen werden. Nunmehr drückt der Teilnehmer   T   einen dem Teilnehmer   T 3   entsprechenden Wählerknopf, wodurch ein drei schnell aufeinanderfolgende Stromunterbrechungen der Taste   t4 hervor-   rufendes Uhrwerk ausgelöst wird. Bei der ersten Stromunterbrechung fällt die Nase 11 mit dem unteren abgeschrägten Teil auf die Nase 12 und gleitet, indem sie sich wieder in den Anker hineinschiebt, unter die Nase 12, um sich dann auf die Nase 15 aufzulegen.

   Weiter nach unten zu gelangen, findet sie nicht Zeit, da sie nach   Einnahme dieser Lage   unter Überwindung des Dämpfungs- widerstandes nur langsam eine tiefere Lage einnehmen kann. Währenddessen ist die Schaltklinke   d4   auf der anderen Seite des Ankers bereits in den nächst zurückliegenden Zahn des Rades c4 gelangt, so dass bei dem kurz darauf erfolgenden ersten   Stromschluss   das Rad um einen Zahn weitergeschaltet wird und der   Schalthebel   auf das erste Kontaktpaar   1,        des Teilnehmers T1 gelangt.

   Wieder wie bei dem durch Abnehmen des Hörers bewirkten Stromschluss wird der Unter- brechungsschalter U4 nach oben bewegt, findet jedoch jetzt wegen der rasch aufeinanderfolgenden   Stromschlüsse   keine Zeit, die Kontakte x, y, z zu schliessen, da er bei jedem Stromschluss aufs neue nach oben geworfen wird. Beim dritten und letzten durch die Taste t" bewirkten Strom- schlusse ist der Schalthebel h4 auf die dem gewünschten Teilnehmer Ta entsprechenden Verbindungs- kontakte 5, 6 gerückt und der Unterbrechungsschalter   M   gelangt erst jetzt in die Durchsprech- stellung.

   Hieraus ergibt sich, dass die im   Gespräch   befindlichen Teilnehmer Tl und T2 während der Schalthebel h4 die Verbindungskontakte   1,   2,. 3, 4 berührte, nicht   gestört wurden,   weil die leitende Verbindung nach dem rufenden Teilnehmer T4 durch den Unterbrechungsschalter   M   offen gehalten wurde. Teilnehmer   T 3 nimmt   hierauf, nachdem er von T4 mittels des Induktors   Jj   angerufen ist, seinen Fernhörer vom Haken und schliesst dadurch wie vorher   T 4 einen über seÍ1wn  
Schaltelektromagneten a3 fliessenden Strom der Batterie B. Hiedurch wird in der bereits ge- 
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   seines Schaltwerkes eingestellt.

   Das Gespräch   der Teilnehmer kann nunmehr stattfinden, wobei der Verlauf der Speise- und Sprechströme leicht an der Hand der Zeichnung, welche die Teilnehmer in der Durchsprechstellung darstellt, verfolgt werden kann. Nimmt nun, während   Tg   
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 die   Uurchsprechstellung   herstellt, wird von   der Feder Mg   der Kontakt z bestrichen, so dass ein längerer   Stromschluss   von der Batterie B über die   Leitung/, Elektromagnet ag, Schalter ag,  
Leitung 6, Kontakt 6 des Schalthebels h5, Feder   Kg   des Unterbrechungsschalters   Mg, Kontakt   z dieses Schalters, Relais r5 und Erde zustandekommt.

   Das Relais   r5   zieht infolgedessen seinen Anker an und schliesst dadurch den Elektromagneten a5 auf längere Zeit kurz, so dass der Anker b5 in   t seine Ruhelage zurückgeht. Hiebei wird, wie   oben beschrieben, die Sperrklinke   kó durch dip Rehalt-   klinke d5 aus dem Schaltrade c5   herausgehoben   und dieses durch die beim Schatten gespannte   Feder ; g   samt dem Schalthebel h5 in die Ruhelage zurückgeführt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektromagnetischer Femschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprech- verbindungen, bei welchem die Schliessung der Verbindungskontakte unter der Wirkung einer Verzögerungsvorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellung des Schalters (h), aber vor Schliessung der Verbindungskontakte (x, y) gleichfalls unter der Einwirkung einer Verzögerungsvorrichtung (w) ein Relais (r) eingeschaltet wird, welches, wenn die Leitung des gewünschten Teilnehmers besetzt ist und dementsprechend unter Spannung steht, Strom erhält und dadurch den Schalter in geeigneter Weise in seine Ruhelage zurückbringt, so dass die beabsichtigte Verbindung nicht zustandekommt.
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    2. Auatührungsformes Schalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Aualöaungsrelaia (r) unter Wirkung derselben Verzögerungsvorrichtung (v) erfolgt, welche die Schliessung der Verbindungskontakte (x, y) hemmt.
    3. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsvorrichtung (v), vermöge deren der Schalter (h) nur bei längeren Stromunterbrechungen in seine Ruhelage zurückgelangt, auch die Einschaltung des bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers (z. B. T3) erregten Auslösungsrelais (r) und die Schliessung der Verbindungskontakte (x, y) verzögert.
    4. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Schalters (h), die Einschaltung des bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers (T.) erregten Auslösungsrelais (r) und die Schliessung der Verbindungskontakte (x, y) durch ein und denselben mit einer Verzögerungsvorrichtung (v) zusammenarbeitenden Elektromagnetanker (b) bewirkt wird.
    5. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers Fg erregte Auslösungsrelais (r) den Elektromagneten (a), der die Einstellung des Schalters (h) bewirkt, durch Kurzschliessung stromlos macht, worauf der Elektromagnetanker (b) zurückgeht und der Schalter durch Ausschaltung der Sperrklinke (k) durch die Schaltklinke (d) in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
    6. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (b) des Schaltelektromagneten (a) bei Erregung dieses Elektromagneten mit einer federnd eingesetzten Nase (11) eine mit den zur Herstellung der Sprechverbindung und zur Einschaltung des bei besetzter Leitung des gewünschten Teilnehmers (T") erregten Auslösungsrelais (r) dienenden Kontaktvorrichtungen zusammenhängende Nase (12), die unter der Wirkung einer Feder (14) auf einem Stift aufliegt, abhebt, jedoch nach Erreichung eines gewissen Hubes infolge Zurückgleitens der in den Anker (b) federnd eingesetzten Nase (11) längs eines festen Stiftes (13) wieder freigibt, so dass die Nase (12) unter der Einwirkung der Feder (14)
    und einer nur in einer Bewegungsrichtung wirkende Verzögerungsvorrichtung (v) langsam in ihre Ruhelage zurückkehrt und dass ferner der Anker (b) des Schaltelektromagneten (a) sich bei einer auf kürzeren Stromschluss folgenden Stromunterbrechung auf eine mit der erstgenannten Nase (12) an einem gemeinsamen Träger angebrachte Nase (15) legt und so bei längerer Dauer der Strom unterbrechung gleichfalls langsam in seine Ruhelage zurückkehrt.
AT34884D 1906-05-30 1907-11-06 Elektromagnetischer Fernschalter zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen. AT34884B (de)

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