AT345333B - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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AT345333B
AT345333B AT897676A AT897676A AT345333B AT 345333 B AT345333 B AT 345333B AT 897676 A AT897676 A AT 897676A AT 897676 A AT897676 A AT 897676A AT 345333 B AT345333 B AT 345333B
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Rheinstahl Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung hat eine Kupplung, Patent Nr. 339949, zum Gegenstand. Diese Kupplung ist durch eine Anzahl von auf einem Kreisring angeordneten, zwischen den achsparallelen Flächen der abwechselnd von den Kupplungsnaben ausgehenden Arme liegenden Gummielementen gebildet und zur Verbindung der abtreibenden Hohlwelle der Winkelgetriebe von in Fahrtrichtung angeordneten Doppelachsantrieben für Antriebe vorgesehen, bei denen die Radsätze besonders starken Schränkungen gegeneinander unterworfen sind,   z. B.   für Stadt-und Schnellbahnen.

   Bei dieser Kupplung ist auf dem Kreisring eine Vielzahl von Gummiblöcken, die in Umfangsrichtung im Verhältnis zur radialen Richtung eine geringe Erstreckung besitzen, angeordnet, welche an ihren Enden anvulkanisierte, mit den von den Kupplungsnaben ausgehenden Armen formschlüssig verbundene Platten aufweisen, wobei die Gummiblöcke in bekannter Weise mit Vorspannung zwischen den Armen eingespannt sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelachsantrieb unter Verwendung der vorgenannten Kupplung derart zu verbessern, dass der Motorgetriebeblock optimal von Beanspruchungen freigehalten wird, die durch starke   Achsschränkungen   infolge schlechter Gleislage auftreten können. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Kupplung nach Patent   NI.339949,   die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Kupplungshälfte mit der Radachse und die andere Kupplungshälfte mit dem einen Ende einer Kardanhohlwelle verbunden ist, an deren anderem Ende die eine Hälfte einer zweiten Kupplung befestigt ist, deren zweite Hälfte mit der Hohlwelle eines vom Antriebsmotor angetriebenen Winkelgetriebes verbunden ist. 



   Die gegenüber dem Patent Nr. 339949 zusätzliche Anordnung einer Kardanhohlwelle zwischen den beiden Kupplungen einer Achse verleiht dieser gegenüber dem eigentlichen Antriebsaggregat eine wesentlich erhöhte   Längs- und Seitenbeweglichkeit,   so dass sowohl das Antriebsaggregat als auch die Spurkränze der   Räder - und   damit auch die Schienenköpfe der Gleise - weniger beansprucht werden. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, aus denen noch weitere Einzelheiten hervorgehen. Fig. 1 zeigt einen Doppelachsantrieb im Schnitt von oben gesehen, Fig. 2 zeigt einen andern   Doppelachsantrieb,   Fig. 3 zeigt eine Gummikupplung vergrössert im Querschnitt und Fig. 4 zeigt die Gummikupplung von der Seite gesehen. 



     Mit --1-- ist   der längs zur Fahrtrichtung liegende Antriebsmotor bezeichnet, an dessen Stirnseiten je ein Winkelgetriebe --2-- angeflanscht ist, welches mit Hilfe der   Kegelräder --3-- die Hohlwellen --4--   antreibt, die die Radachsen --5-- mit Spiel umgeben. Das aus dem   Antriebsmotor --1-- und   den   Winkelgetrieben --2-- bestehende   Antriebsaggregat ist durch die elastischen   Aufhängungen --11-- mit   dem Drehgestellrahmen verbunden. 



   Die Hohlwellen der Winkelgetriebe sind an einem Ende mit den Radachsen --5-- über eine die Achsen mit Spiel umschliessende   Kardanhohlwelle-lOa, lOb-- unter Zwischenschaltung   von Gummikupplungen - verbunden. Diese bestehen im wesentlichen aus den   Hälften --6a   und 6b-- sowie den dazwischen angeordneten   Gummiblöcken --7--,   wobei von den Naben der Hälften sternförmige Arme ausgehen, die gekröpft und an den Enden mit achsparallelen Flächen versehen sind, welche innerhalb eines Kreisringes liegen und abwechselnd hintereinander angeordnet sind. Zwischen diesen achsparallelen Flächen sind die etwa rechteckigen   Gummiblöcke-7-mit Vorspannung   angeordnet. 



   Die   Gummiblöcke --7-- sind   an den Einspannflächen mit anvulkanisierten Platten --7a-- versehen. 



  Diese Platten ragen über die Breite der Arme hinaus und umfassen diese seitlich. Die Umfassungsränder der Platten sind mit Ausnehmungen --7b-- versehen, in die die   Spannstücke --8-- eingreifen,   die mittels die Arme durchsetzender Schrauben --9-- an den Seitenflächen der   Kupplungshälften --6a, 6b-- befestigt   sind. Dadurch sind die   Gummiblöcke --7-- sowohl   seitlich als auch radial an den Armen gehalten. 



   Im vorliegenden Fall sind die   Gummiblöcke --7-- noch   in der Mitte durch eine radial gerichtete, einvulkanisierte   Platte --7c-- unterteilt, wodurch   deren Charakteristik im Sinn einer geringeren Federung beeinflusst wird. 



   In Fig. 1 sind die   Kardanhohlwellen --10a-- innerhalb   der Hohlwellen --4-- der Winkelgetriebe --2-angeordnet. 



   In Fig. 2 sind die   Kardanhohlwellen --lOb-- ausserhalb   der Hohlwellen --4-- der Winkelgetriebe neben diesen angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kupplung, gebildet durch eine Vielzahl von auf einem Kreisring liegender Gummielemente, die zwischen den achsparallelen Flächen der abwechselnd von den Kupplungsnaben ausgehenden Arme liegen, zur Verbindung der abtreibenden Hohlwelle der Winkelgetriebe von in Fahrtrichtung angeordneten Doppelachsantrieben mit den Radsätzen für Antriebe, bei denen die Radsätze besonders starken Schränkungen gegeneinander unterworfen sind, z.
    B. von Stadt- und Schnellbahnen, bei der auf dem Kreisring eine Vielzahl von Gummiblöcken, die in Umfangsrichtung im Verhältnis zur radialen Richtung eine geringe Erstreckung besitzen, angeordnet sind, und welche an ihren Enden anvulkanisierte, mit den Armen formschlüssig verbundene Platten aufweisen, wobei die Gummiblöcke in bekannter Weise mit Vorspannung zwischen den Armen eingespannt sind, nach Patent Nr.
    339949, d a durc h g e- k e n n z e i c h n e t, dass eine Kupplungshälfte (6a) mit der Radachse (5) und die andere Kupplungshälfte (6b) mit dem einen Ende einer Kardanhohlwelle (10a, 10b) verbunden ist, an deren anderem Ende die eine Hälfte (6b) einer zweiten Kupplung (6) befestigt ist, deren zweite Hälfte (6a) mit der Hohlwelle (4) eines vom Antriebsmotor (1) angetriebenen Winkelgetriebes (2) verbunden ist.
AT897676A 1973-10-24 1976-12-03 Kupplung AT345333B (de)

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DE19732353256 DE2353256A1 (de) 1973-10-24 1973-10-24 Doppelachsantrieb fuer schienenfahrzeuge
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ATA897676A ATA897676A (de) 1978-01-15

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