AT34457B - Bremszylinderauslaß an Steuerventilen von Einkammerluftdruckbremsen. - Google Patents

Description

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 verbindet durch die Höhlung 8 seines'Schiebers die Kanäle 7 und 9. Druckluft aus dem Bremszylinder strömt alsdann gegen das Ventil S und presst dieses gegen den Widerstand der Feder 3 auf seinen Sitz, wie   Fig. l zeigt.   Der Durchgang der vom Bremszylinder kommenden Luft durch die   Längsnuten 5   wird dabei abgeschlossen, aber durch die Bohrungen 4 und 6 strömt die Druckluft ins Freie. Hoher Bremsdruck vermindert sich dabei verhältnismässig schnell, wenn aber der Druck gering wird, so bietet die enge Bohrung 4 für den Luftstrom erhebliche Widerstände und die Abnahme des Zylinderdruckes erfolgt wesentlich langsamer.

   Wenn die Spannung der   Feder   den Überdruck der   Bremszylinderluft   schliesslich überwindet, so wird das Ventil 2 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zurückgepresst und der   Zylinderdruck kann   nun auch durch die Längsnuten 5 nach dem Auslass 6 gelangen und schnell entweichen. 



   Wird das Auslassventil senkrecht angeordnet, so kann es so eingerichtet werden, dass der   Ventilkörper   durch die Zylinderluft gegen seinen Sitz im Gehäuse 1 gehoben und nach genügender Abnahme des Zylinderdruckes durch sein eigenes Gewicht wieder vom Sitze abgezogen wird. 



  Die Feder 3 kann alsdann fortfallen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bremszylinderauslass an Steuerventilen von Einkammerluftdruckbremsen, der durch das Steuerventil überwacht und durch Bremszylinderdruck gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen engen Auslasskanal (4) im Ventilkörper (2), der bei dem durch hohen Bremszylinderdruck geschlossenen Ventil einen gedrosselten Auslass vermittelt, und einen weiteren Auslass (5), der freigelegt wird, sobald sich das Ventil nach erheblicher Herabminderung des Bremszylinderdruckes punnet hat.