AT34125B - Hydrostatisches Differential-Manometer zum Messen von Druckdifferenzen zweier beliebiger Gase oder Dämpfe. - Google Patents

Hydrostatisches Differential-Manometer zum Messen von Druckdifferenzen zweier beliebiger Gase oder Dämpfe.

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AT34125B
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Isac Von Geldern
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Isac Von Geldern
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 soll, u. zw. wird nach   A   der grössere und nach B der kleinere Druck zugeleitet. 



   Beide Räume müssen luftdicht abgeschlossen sein, was beim Raum A ohne weiteres der Fall ist, da derselbe von Flüssigkeit und der Glockenwandung begrenzt ist. Die Abdichtung des Raumes B gegen die Atmosphäre geschieht durch hydraulischen Verschluss. Zu diesem Zweck ist an dem Deckel   9   ein Rohr h eingesetzt, welches in den mit Glyzerin gefüllten   Raum 777 eintaucht   und hiedurch luftdichten Abschluss bewirkt.

   Um diesen auch bei der Übertragung der Bewegung der Druckglocke nach aussen zu wahren, sind an dem Deckel 9 zwei Rohre i angebracht, die in die Flüssigkeit der Kammer II eintauchen und durch welche die an der Glocke befestigten 
 EMI2.2 
 oben eine Schreibstange O zur Registriertrommel p führend befestigt ist, während die Stange q nach unten Verbindung zwischen dem Ring n und dem   Skalagehäuse   r herstellt (Fig. 2). 



   Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Differential-Manometers ist folgende : 
 EMI2.3 
 daran befestigten Teilen   trägt,   also das Gewicht aller bewegten Teile ausgleicht. Wenn in A und B gleiche Drucke sind, befindet sich die Druckglocke c in tiefster Stellung. Tritt im Raume B eine Druckverminderung gegenüber A ein, so wird die Glocke nach oben gedrückt und diese Bewegung durch die Stangen k und den Ring   n   einmal mittels der Schreibstange 0 fortlaufend auf der durch   Uhrwerk bewegten Registriertrommel   p aufgeschrieben und ferner mittels der Stange q und einer 
 EMI2.4 
 in jedem Augenblick angezeigt. 



   Da, wie bereits erwähnt, das   Flüssigkeitsbad durch   das Rohr b in zwei Teile getrennt wird, von denen derjenige, der Kammer   I   als Trag- und Fortpflanzungsflüssigkeit dient. während derjenige der   Kammer   II die Aufgabe des Sperrmittels erfüllt, so wird die Einwirkung der infolge des Druckunterschiedes innerhalb der Wandung von c sinkenden Sperrflüssigkeit auf den Schwimmer ausgeschaltet. 



   Da der Raum h durch den   hydraulischen Verschluss   des Deckels g gegen den Atmosphärendruck dicht abgeschlossen ist und die Rohre i, durch welche die Stangen A hindurchtreten, in die Sperrflüssigkeit eintauchen, stellt letztere sich in drei verschiedenen   Niveauhöhen y, und y   ein. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. denen der eine (l) lediglich als Trag- und Druckfortpflanzungsflüssigkeit dient, während de) andere (II) die Aufgabe des Sperrmittels erfüllt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der das Ganze tragende Schwimmer (d) innerhalb der Druckglocke (c) eingebaut ist, so dass er in die Tragnüssigkeit taucht, während die Glocke nur mit der Sperrflüssigkeit in Berührung kommt.
AT34125D 1905-08-24 1907-10-15 Hydrostatisches Differential-Manometer zum Messen von Druckdifferenzen zweier beliebiger Gase oder Dämpfe. AT34125B (de)

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