AT34069B - Sensenaufrückmaschine. - Google Patents

Sensenaufrückmaschine.

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AT34069B
AT34069B AT34069DA AT34069B AT 34069 B AT34069 B AT 34069B AT 34069D A AT34069D A AT 34069DA AT 34069 B AT34069 B AT 34069B
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moving machine
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Redtenbacher & Co Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 (Auflage), wodurch auch im Zusammenhalte mit dem später erklärten Vorgange die Sense zwischen Rücken und Schneide den gewünschten schwachen Buckel erhält. 
 EMI2.2 
 mit Schlag zur Wirkung (Fig. 4), wodurch der Rücken aufgestellt wird. Unter dem Rückenaufsteller ist der   Blattadjustierer   2 befestigt, welcher aber das Blatt weder presst noch schlägt, sondern bloss unter Belassung von etwas freiem Spielraum während des Aufschlagens von 1 das Aufsteigen des Blattes hindert. Auch diese Organe 1 und 2 sind wie die Auflage   6, 7   (Fig. 2) in 
 EMI2.3 
 
Nachdem der Rückenaufsteller zurückgezogen, kommt gleich darauf der Blattschläger 3 (Fig. 5) zum Angriff (ebenfalls mit auswechselbaren Kernen versehen).

   Dieser schlägt und wirkt nicht direkt an der Biegestelle am   Rücken,   sondern etwas davon entfernt und erzeugt den vor-   erwähnten   schwachen Buckel, vollendet auch die Aufriickung, indem der Blattschläger das Blatt, 
 EMI2.4 
 in diese Ecke   hineinschlägt   (Fig. 5). Bei   dieser Operation steigt naturgemäss   das Blatt ausserhalb der Angriffsstelle etwas auf. 
 EMI2.5 
 zur Wirkung. 



   Die Sense wird nun etwas vorgerückt, worauf die beschriebenen Operationen sich wiederholen,   dabei kommt das   Ende des früher bearbeiteten Teiles nochmals unter den Blattadjustierer. ohne dass jedoch hiebei der Rückenaufsteller eine Wirkung auf diese Partie ausüben kann, nachdem 
 EMI2.6 
 Form gebracht hat. Der Blattadjustierer flacht nun die in der vorhergehenden besonderen Operation der Buckelbildung druch den   Blattschläger entstandene Aufsteigung ab, durch weiche neuerliche     Operation das gewünschte Profil (Fig. 7) erreicht wird.   



   Durch die bei Einwirkung des Blattschlägers 3 erfolgende   Buckelbildung   wird eine bessere Materialwanderung in die Ecke zwischen den Kernen 5 und   o erzielt   zu welchem Zwecke der durch den   Blattschläger   erzeugte Buckel auch grösser wird als der nach Einwirkung des Blattadjustierer verbleibende schwache Buckel. 



   Erwähnt wird noch, dass der Rückensetzer gegen die Eintrittsrichtung der Sense an der   Arbeitsstelle (Bahn) etwas windschief verzogen   wird, so dass die in Fig. 4 dargestellte Abbiegung gegen die Eintrittstelle nicht so scharf erfolgt, wie in Fig. 4 dargestellt, um scharfe Würgungen 
 EMI2.7 
 erfolgt. 



     Was s nun die Bewegung dieser Werkzeuge   anbelangt, so wird dieselbe von Hebedaumen 
 EMI2.8 
 gelagert ist; durch Verstelung des Exzenters werden die Werkzeuge in die gewünschte Lage   gebracht.   



   Zur Regulierung der Schlagstärke ist der Hebelarm 8a mit einem Schlitze verschen, in 
 EMI2.9 
 durch einen scharf gekrümmten Hebedaumen gegen das Werkstück geschlagen, u. zw. mit clastischem Schlage unter Mitwirkung der Feder 14, deren Druck regulierbar ist, vermittelst der Schraube 15a. Die Feder   li hält den.   Arm gegen den Hebedaumen gedrückt. Die Auflauf-   stette des Daumens auf den Arm 72 wird durch einen stellbaren Sattel 76   gebildet, wodurch auch der Ausschlag reguliert werden kann. 



   Der Rückensetzer wird in bekannter Weise gleichfalls durch Hebedaumen gehoben, läuft in   qpradpfiihrung     und steht unter de, r Schlagfederwirkung.   



   Um   den Rückensetzer nach   Belieben ausser Betrieb zu setzen, wird ein Riegel   76"unter den   Bund   77.     weicher auch   das   Auflaufstück   für den Hebedaumen trägt, geschoben, wodurch das NiedergehenderRückensetzersverhindertwirdumbeispielsweisedurchEinwirkendesRücken-   anfstetiers   und Blattschlägers die Krümmung der Sense zu korrigieren. 
 EMI2.10 
 

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   Von der Achse 23 geht auch eine weitere, nicht gezeichnete Kupplungseinrichtung aus, mit welcher die Maschine bei vollständiger Freigebung des Trittes abgestellt wird. Bei halb hoher Stellung bleibt noch der Rückensetzer arretiert und bei tiefster Trittstellung arbeiten alle Teile. 
 EMI3.1 
 
1.   Sensenaufrückmaschine,   dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufstellen und Setzen (Richten) oder dgl. des Rückens dienenden Werkzeuge mit elastischem und regulierbarem Schlag unabhängig voneinander zur Einwirkung gelangen, so dass jedes Werkzeug in gewünschtem Masse voll zur Geltung kommt und die Wirkung des einen nicht durch die Wirkung des anderen behindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Sensenaufrückmaschine nach Anspruch 1, bei welcher nach dem mit dem Rückenaufsteller 1 gleichzeitig arbeitenden Blattadjustierer 2 ein Blattschläger 3 auf die Sense einwirkt und nach der Wirkung des Rückensetzers 4 durch die wiederkehrende Einwirkung des Rückenaufstellers und Blattadjustierers auf die nebenliegende Sensenzone der Blattadjust, ierer die vom Blattschläger in der vorhergehenden Zone erzeugte Abbiegung des Sensenblattes abflacht.
    3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Riickensetzer vom Tritthebel aus willkürlich ausgeschaltet werden kann.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die exzentrische Lagerung der Drehachse 11 des Rückenaufstellers und der Drehachse 13 des Blattschlägers, behufs Regulierung der Werkzeugstellungeu.
AT34069D 1897-07-12 1903-06-16 Sensenaufrückmaschine. AT34069B (de)

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