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Aus der englischen Patentschrift Nr. 9948 vom Jahre 1905 ist ein Formstein zum Aufbau von Regeneratoren bekannt, der aus einem viereckigen Rohr, das auf der Ober-und Unterfläche mit querlaufenden Rinnen versehen ist, besteht.
Aus diesen Steinen werden Regeneratoren in der Weise gebaut, dass die Steine sowohl in Reihen hintereinander, als auch nebeneinander sowie übereinander gelegt werden. Solche Regeneratoren weisen somit zwei Sätze von Kanalreihel1 auf, von denen je eine rechtwinklig zu dem anderen steht, wobei jeder Satz von einer Anzahl einander paralleler Kanäle gebildet wird.
Durch den einen Satz dieser Kanäle wird der Rauch geführt, dessen Wärme ausgenutzt werden soll, und durch den anderen die zu erhitzende Luft.
Gegenstand der Erfindung ist eine zum Abschluss von in dieser Weise aufgebauten Regeneratoren dienende Frontmauer bzw. Rückmauer. Das für diese Eigentümliche ist, dass sie aus Blöcken ähnlicher Grösse und Anordnung aufgeführt wird, wie die zum Aufbau des Regenerators angewandten, und wie letztere mit durchgehenden Längskanälen versehen sind, dagegen nicht mit Querkanälen. Diese Blöcke werden mit ihren Öffnungen gerade vor den Längskanälen des Regenerators angeordnet, so dass diese dadurch durch Front-und Rückmauer fortgesetzt werden und somit leicht von aussen zugänglich sind.
Die Öffnungen der Blöcke werden normal durch darin eingesetzte Pfropfen aus feuerfestem Material geschlossen gehalten, und in allen oder in einigen dieser Pfropfen können Besichtigungskanäle angeordnet werden, die vorn noch mit Glas oder dgl. abgeschlossen sind, durch das man von aussen imstande ist, die Vorgänge zu überwachen, welche sich während der Tätigkeit des Regenerators vollziehen. Wenn die Regeneratorkanäle gereinigt werden sollen, braucht man bloss die Pfropfen herauszunehmen, wonach man freien Zutritt zu den Kanälen hat, u. zw. von beiden Enden des Regenerators.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, wo
Fig. 1 eine Frontmauer in Draufsicht zeigt und
Fig. H einen senkrechten Schnitt durch dieselbe und einen Teil des anstossenden Regenerators.
Der Regenerator ist, wie erwähnt, aus einer Anzahl von Formsteinen a aufgebaut, die mit solchen zentral durchlaufenden Löchern sowie zugleich mit derartigen quer zu denselben laufenden Ausschnitten in ihrer Ober-und Unterseite versehen sind, dass der fertige Regenerator
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Die Frontmauer ist aus einer Anzahl Formsteinen d aufgebaut. von denen jeder mit einem durchgehenden Kanal e versehen ist und normal mittels eines von aussen eingesetzten, mit einem Kopf f versehenen pfropfens g geschlossen gehalten wird.
Diese Formsteine d sind so angeordnet, dass ihre Kanäle e in Verlängerung der Regeneratorkanäle b liegen.
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wagerechten geschnitten werden. Einige der pfropfen sind derart durchbohrt, dass sie einen Kanal h bilden, der nach vorn mit einem Glas i verschlossen ist, das oben in einen Falz mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt eingeschoben ist. Diese Kanäle dienen zur Besichtigung df'r Kanäle von aussen. j ist eine wagrechte Scheidewand, die in die Frontmauer eingesetzt ist und dazu dient, den Raum zwischen derselben und dem Regenerator abzusperren, um so die ZIrkulation im letzteren in besonderer Weise zu leiten.
Die Rückmauer des Regenerators kann auf ganz entsprechende Art ausgeführt werden. Sowohl die Blocke wie die Pfropfen können aus jedem gewöhnlichen in erforderlichem ('rade feuerbeständigen Material ausgeführt werden.
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