AT339148B - Auf stoss ansprechender schalter fur kraftfahrzeuge - Google Patents

Auf stoss ansprechender schalter fur kraftfahrzeuge

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AT339148B
AT339148B AT280575A AT280575A AT339148B AT 339148 B AT339148 B AT 339148B AT 280575 A AT280575 A AT 280575A AT 280575 A AT280575 A AT 280575A AT 339148 B AT339148 B AT 339148B
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Zoder Dittmar Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/10Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle 
    • B60K28/14Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle  responsive to accident or emergency, e.g. deceleration, tilt of vehicle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen auf Stoss ansprechenden Schalter zur Stromkreisunterbrechung in
Kraftfahrzeugen, bei dem ein durch Reibung festgehaltener Massekörper im Auslösefall derart aus seiner
Ruhelage gebracht wird, dass sich zwei elektrische Kontakte öffnen. 



   Die prinzipielle Aufgabe solcher Schalter besteht darin, die Entstehung eines Brandes verunfallter
Kraftfahrzeuge durch die beschädigte elektrische Anlage zu verhindern ; ein Brand kann insbesondere dadurch entstehen, dass ungesicherte, kurzgeschlossene Leitungen sich zu stark erhitzen, oder dass auslaufender und verdampfender Treibstoff an entstehenden Stromfunken sich entzündet. 



   Bei einem bekannten Sicherheitsschalter erfolgt die Unterbrechung zwischen Batterie und Verbraucher durch das Ausknicken zweier vorzugsweise kegelförmiger Auslösegewichte mit Spitzenlagerung. Dieser Schalter eignet sich zwar für Dauer- und Abschaltströme über 100 A, ist aber in seinem Aufbau kompliziert und die zum
Abschalten aufzubringende Kraft muss grösser als der Kontaktdruck sein. 



   Bei einem andern Schalter besteht neben dem mittels einer an einem Pendel aufgehängten Kugel funktionierenden mechanischen Teil ein umfangreicher elektrischer und elektromechanischer Teil, der wegen seiner vielen elektrischen Leitungen seinerseits wieder eine Brandgefahr in sich birgt und schon aus diesem Grund zur Erreichung des oben angeführten Zieles ungeeignet erscheint   (franz. Patentschrift Nr. 1. 509. 119).   



   Ein anderer bekannter Schutzschalter besteht im wesentlichen aus einer zwischen zwei kalottenartig ausgebildeten Kontakten durch Federkraft gehaltenen Kugel als Massekörper. Dieser Schalter besitzt zwar einen sehr einfachen mechanischen Aufbau, eignet sich jedoch durch die kleinen Kontaktflächen und die auch als
Stromzufuhr dienende Feder nur für kleinere Stromstärken. Ausserdem bedingt die angewendete Kontaktform einen hohen Kontaktdruck, welcher wieder die Sensibilität des Schalters beeinträchtigt (franz. Patentschrift
Nr. 1. 478. 809). 



   Nur für kleine Stromstärken eignet sich auch ein anderer bekannter Sicherheitsschalter, bei dem ein
Kontaktstift durch federnde Mittel gegen einen kalottenartigen Gegenkontakt gedrückt wird. Kleine, kalottenartige Kontaktflächen lassen auch diesen Schalter nur für kleine Stromstärken geeignet erscheinen. Als weiterer Nachteil dieses Schalters ist anzuführen, dass die Empfindlichkeit nicht regelbar ist und die Abschaltkraft grösser als der Kontaktdruck sein muss (deutsche Offenlegungsschrift 1912433). 



   All diesen genannten Schaltern ist darüber hinaus der Nachteil gemeinsam, dass die Sensibilität nur durch Veränderung des Kontaktdruckes regelbar ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter zu schaffen, der für hohe Stromstärken (300 bis 1000 A) geeignet erscheint, wie sie beim Starten von grösseren Verbrennungsmotoren oder beim elektrischen Betrieb von Kraftfahrzeugen auftreten. Es sollen dabei am Schalter nur geringe Spannungsabfälle auftreten, die Sensibilität soll auch vom Kontaktdruck unabhängig regulierbar sein. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung den Sicherheitsschalter so zu konstruieren, dass die Abschaltkraft kleiner als der Kontaktdruck sein kann und dem Schalter ein relativ einfacher mechanischer Aufbau zu eigen ist. 



   Die gestellten Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Massekörper zwischen den übereinanderliegenden Schenkeln eines Bügels gehalten ist, wobei an der Innenseite des oberen Schenkels ein Kontakt mit einer sich trichterförmig nach unten erweiternden Öffnung angeordnet ist, in den der Massekörper mit seinem konusförmigen oberen, den Gegenkontakt bildenden Ende eingreift, und an der Innenseite des unteren Schenkels ein Auflager in Form eines Kreiskegelstumpfes angeordnet ist, auf dessen ebener, gegenüber dem Durchmesser der Öffnung einen kleinen Durchmesser aufweisenden oberen Fläche der Massekörper mit seinem als Spitze ausgebildeten unteren Ende aufliegt, wobei die Höhe des Kreiskegelstumfpes die Höhe des konusförmigen oberen Teiles des Massekörpers übersteigt,

   so dass im Fall des Abgleitens der Spitze von der ebenen Fläche des Kreiskegelstumpfes der konusförmige Teil des Massekörpers unter Trennung der beiden Kontakte aus der trichterförmigen Öffnung austritt. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen die   Fig. 1,   2 und 3 den Schalter in Grund-,   Auf-und Kreuzriss,   wobei in Fig. 3 die Batterieklemme weggelassen ist. 



   Zwischen den Schenkeln eines   Bügels --1--,   der mittels der   Batterieklemme --2-- an   einem Pol der Fahrzeugbatterie befestigt ist, befindet sich ein   Massekörper--6--.   Das obere Ende des   Massekörpers--6--   ist als konusförmiger   Kontakt --8-- ausgebildet   und ragt in die trichterförmig nach unten sich erweiternde Öffnung des Kontaktes--9--hinein, der mittels der   Schraube --11-- und Isolierscheiben --10-- isoliert   an der Innenseite des oberen Schenkels des   Bügels--l--befestigt   ist.

   An der Innenseite des unteren Schenkels des   Bügels--l--ist   mittels einer   Senkschraube--5--ein   Auflager für das als   Spitze --3-- ausgebildete   untere Ende des   Massekörpers--6--in   Form eines Kreiskegelstumpfes--4--angeordnet. Der Durchmesser der als Gleitfläche ausgebildeten oberen Fläche des vorzugsweise aus Messing bestehenden kreiskegelförmigen 
 EMI1.1 
    --3-- vonKreiskegelstumpfes--4--der   konusförmige Teil des   Massekörpers --6-- aus   der Öffnung--9--austritt, wodurch die Kontakte sicher getrennt werden. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Massekörpers ergibt sich eine Empfindlichkeit des Schalters 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sind. Der Konuskontakt-8-ist in seiner Lage mittels der   Kontramutter-14-fixierbar.   Die   Kontramutter-14-dient   auch zur Befestigung eines   Massebandes-12-an   dem Kontakt-8- ; mit --13-- ist eine Beilagscheibe bezeichnet. 



   Die   Batterieklemme --2-- wird   durch die   Mutter --17-- und   die   Schraube --18-- am   Pol der Batterie und durch die   Klemme--19--am Zwischenstück--20--befestigt.   Das abgehende Hauptkabel wird durch die   Klemme--15--und   die   Schrauben --16-- an   dem Schalter angeschlossen, zu welcher Klemme --15-- auch das andere Ende des   Massebandes--12--geführt ist.   Die   Klemme--15--kann   auch durch einen konischen Kontakt ersetzt werden, so dass das Hauptkabel direkt am Schalter befestigt werden kann, ohne die vorhandene Batterieklemme demontieren zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auf Stoss ansprechender Schalter zum Abschalten des Leitungssystems eines Kraftfahrzeuges von der Batterie, bei dem ein durch Reibung festgehaltener Massekörper im Auslösefall unter Öffnung eines Paares EMI2.2 Innenseite des oberen Schenkels ein Kontakt mit einer sich trichterförmig nach unten erweiternden Öffnung (9) angeordnet ist, in den der Massekörper (6) mit seinem konusförmigen oberen, den Gegenkontakt bildenden Ende (8) eingreift, und an der Innenseite des unteren Schenkels ein Auflager in Form eines Kreiskegelstumpfes (4) angeordnet ist, auf dessen ebener, gegenüber dem Durchmesser der Öffnung (9) einen kleinen Durchmesser aufweisenden oberen Fläche der Massekörper (6) mit seinem als Spitze (3) ausgebildeten unteren Ende aufliegt, wobei die Höhe des Kreiskegelstumpfes (4) die Höhe des konusförmigen oberen Teiles (8) des Massekörpers (6)
    übersteigt, so dass im Fall des Abgleitens der Spitze (3) von der ebenen Fläche des Kreiskegelstumpfes (4) der konusförmige Teil (8) des Massekörpers (6) unter Trennung der beiden Kontakte aus der trichterförmigen Öffnung (9) austritt.
AT280575A 1975-04-14 1975-04-14 Auf stoss ansprechender schalter fur kraftfahrzeuge AT339148B (de)

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