AT80863B - Vorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zeVorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zerrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen. rrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zeVorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zerrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen. rrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen.

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AT80863B
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  Vorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zerrissenen Zündkabeln von abstürzenden
Flugzeugen. 
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 ein Brand hinzu, der darauf zurückzuführen ist, dass Kabel der Zündleitung zerstört werden, und an den zerrissenen Stellen Funken der noch umlaufenden oder durch den Stoss der Kurbelwelle in Umlauf   versetzten Zündmaschine   entstehen, die das auslaufende Benzin in Brand setzen. In manchen Fällen droht den Fliegern aus der Entstehung solcher Brände eine grössere Gefahr als durch den Absturz selbst. 



   Die Erfindung beseitigt diese Ursachen der Brandgefahr   dadurch, dass   die Zündvorrichtung durch einen Schalter kurzgeschlossen oder abgeschaltet wird, dessen Kontakte durch die Stosswirkung beim Aufschlagen des Flugzeuges auf den Boden in die den Kurzschluss oder die Abschaltung   herbeiführende   Lage gebracht werden. Man kann die Anordnung beispielswe : se so treffen, dass ein unter Federdruck stehender schwerer Körper, der gewöhnlich die Kontakte in ihrer betriebsmässigen Stellung hält, beim Aufstossen des Flugzeuges auf den Erdboden infolge seines   Beharrung3ycrmögens   die Sperrlage verlässt und dadurch die selbsttätige Umstellung der Kontakte herbeiführt. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig.   I   in einem axialen Schnitt mit schematisch dargestelltem Anschluss an die Zündvorrichtung veranschaulicht. Fig. 2 und 3 zeigen einen Querschnitt und eine Seitenansicht eines hei dieser Ausführungsform zur Anwendung gelangten Federkäfigs. 



   Nach Fig. I befindet sich in einem Gehäuse a eine Kugel b, die auf einem entsprechend ausgebildeten Deckel c des Gehäuses a durch einen federnden Stift d in ihrer Lage fest- 
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 umgeben, deren   Ausführung aus   den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Durch den Gehäusedeckel c ragt ein   Stift/aus Isolierstoff.   der einerseits auf der   Kugel b aufliegt, andrerseits gegen   eine isoliert angeordnete Feder g drückt, die mit einer Klemmschraube A in elektrischer Verbindung steht. Die Feder g. deren Druck   schwächer   sein muss als derjenige der Feder des Bolzens d. trägt einen Kontakt i aus Platin oder einem sonstigen schwer oxydierbaren Metall, der einem nicht isolierten Kontakt k auf dem Gehäusedeckel   c     gegenübersteht.

   Der   letztere steht mit dem Gehäuse a in leitender Verbindung. Der Stift f hat eine solche Länge, dass er bei in der Betriebsstellung befindlicher Kugel b die Feder g so weit zurückdrückt, dass die Kontakte i und k ausser Berührung kommen. Wird nun der Schalter gemäss der Fig. i in der schematisch die Primärwicklung des Ankers der Zündvorrichtung mit 1, die Sekundärwicklung mit m. der mechanisch gesteuerte Unterbrecher mit n und der übliche   Kurzschlussschalter   mit o bezeichnet ist. parallel zum   Kurzschlussschalter 0 gelegt.   so ist die Kurzschlussleitung in diesem Schalter unterbrochen. 



   Bei einem Absturz des Flugzeuges wird die   Kugel" b, die. gewöhnlich   in ihrer Lage durch den federnden Stift d festgehalten wird, beim Aufschlagen des Flugzeuges infolge ihres Beharrungsvermögens aus ihrer Lage geschleudert und nimmt, da die Feder e nach allen 
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 Druckes auf den   Bolzen/'bringt   die Feder g die Kontakte i und k miteinander in Berührung, wodurch der   Primärstromkrei,     der magnet-elektrischen Zündvorrichtung kurzgeschlossen und   

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 somit die Zündung ausgeschaltet wird. Will man nachher die Zündung wieder einschalten, so braucht man nur den Stöpsel d mit Hilfe des daran befindlichen Knopfes herauszuziehen, worauf die Kugel durch die Feder e in   die gezeichnete Lage zurückgebracht   wird. 



   Der Schalter kann auch an die   Kurzschlussleitung   mehrerer Zündvorrichtungen derart angeschlossen werden, dass er parallel zu verschiedenen Kurzschlussschaltern liegt, so dass er gleichzeitig mehrere   Zündvorrichtungen   ausschaltet. 



     PATEXT-AXSPRÜCHE   :   i. Vorrichtung zur Verhütung von   Funkenübergang an zerrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung durch einen Schalter kurzgeschlossen oder   abgescha'tet   wird, dessen Kontakte durch die Stosswirkung beim Aufschlagen des Flugzeuges auf den Boden in die den   Kurzschluss   oder die Abschattung 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte des Schalters in der für den norrralen Betrieb der Zündmaschine bestimmten Stellung durch EMI2.2 Aufschlagen eines Flugzeuges auf den Erdboden infolge ihres Beharrungsvermögens ihre Sperrlage verlässt und dadurch den Kurzschluss der Kontakte und damit der Zündvorrichtung der Maschine herbeiführt. EMI2.3 seitlich zusammengedrückte, flach gewickelte Feder (Fig. 2 und 3) verwendet wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Kugel, welche die Kontakte des eingeschalteten Schalters des Magnetapparates in betriebsmässiger Stellung hält, ein federbelastetes Organ, z. B. ein Bolzen (d) o. dgl., einwirkt, der mit einem Handgriff versehen ist, um bei seinem Zurückziehen der Kugel nach erfolgtem Durchsacken den Rücktritt in die normale Lage zu ermöglichen.
AT80863D 1918-01-05 1918-12-09 Vorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zeVorrichtung zur Verhütung von Funkenübergang an zerrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen. rrissenen Zündkabeln von abstürzenden Flugzeugen. AT80863B (de)

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