AT338478B - Zerlegbare wand, insbesondere fur ausstellungskojen - Google Patents

Zerlegbare wand, insbesondere fur ausstellungskojen

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AT338478B
AT338478B AT171875A AT171875A AT338478B AT 338478 B AT338478 B AT 338478B AT 171875 A AT171875 A AT 171875A AT 171875 A AT171875 A AT 171875A AT 338478 B AT338478 B AT 338478B
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Pacher & Thiemann Ohg Ewe Kuch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

Description


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   Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Wand, insbesondere für Ausstellungskojen, die ein aus einander kreuzenden Lamellen, die mit sich von den Längsrändern bis zur halben Breite der Lamellen erstreckenden
Schlitzen versehen sind, gebildetes Gitterwerk aufweist. 



   Derartige Wände wurden bisher lediglich als Regale bzw. Regelwände ausgebildet, die sich jedoch nur schlecht für Wände von Ausstellungskojen eignen. Beispielsweise schlägt die   brit. Patentschrift Nr. 17, 521   (A. D. 1901) eine Regalwand vor, bei der die Ständer mit Schlitzen versehen sind, von denen sich jeweils zwei in gleicher Höhe von den Längsrändern gegen die Mitte zu erstrecken. In diese Schlitze sind Leisten eingefügt, deren der Mitte des Regals zugekehrten Längsränder mit Nut und Feder versehen sind. Der zwischen diesen horizontal verlaufenden Leisten verbleibende Zwischenraum wird durch ebenfalls mit Nut und Feder versehene und zwischen diese Leisten einschiebbare Bretter abgedeckt.

   Zur Erzielung der nötigen Stabilität sind Beschläge vorgesehen, die mittels Schrauben an den vertikalen Brettern und den horizontalen Leisten befestigt werden. 



   Weiters ist durch die deutsche Patentschrift Nr. 932517 ein aus Brettern, die mit sich von einem Längsrand bis zur Brettmitte erstreckenden Schlitzen versehen sind, gebildetes Gitterwerk zur Aufnahme von Flaschen vorgeschlagen worden, bei dem die Stabilität aber ebenfalls durch an jeweils zwei einander kreuzenden Brettern befestigten Beschlägen erzielt wird. 



   Zerlegbare volle Wände, wie sie   z. B.   für Wände für Ausstellungskojen benötigt werden, wurden bisher zumeist aus Spanplatten, zwischen denen Pfosten angeordnet wurden, hergestellt, oder es wurde ein Gerüst bzw. ein Rahmen aus Winkeleisen zusammengeschraubt und mit Platten verkleidet. 



   Der Nachteil derartiger Wände besteht nun darin, dass die benötigten Teile ein erhebliches Gewicht aufweisen und daher schwer zu handhaben sind, wodurch auch eine entsprechend lange Montage- und
Demontagezeit bedingt ist. Ausserdem lassen sich grosse Teile derartiger Wände praktisch nur einmal verwenden, da sich die für Installationen notwendigen Ausnehmungen bzw. Bohrungen zur Befestigung von
Ausstellungsgegenständen kaum in ästhetisch ansprechender Weise abdecken lassen und bei einer neuerlichen
Ausstellung kaum die genau gleiche Anordnung der Installationen und der Ausstellungsgegenstände möglich bzw. erwünscht ist. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass von beiden Seiten des
Gitterwerkes plattenförmige Füllelemente aus leichtem Material, vorzugsweise Wellkarton, welche etwa rechtwinkelig abgebogene Randpartien besitzen, in das durch die Lamellen aus leichtem Material, vorzugsweise Wellkarton, gebildete Gitterwerk eingefügt sind. 



   Die zum Aufbau der erfindungsgemässen Wand benötigten Elemente weisen ein geringes Gewicht auf und erfordern nur relativ wenig Platz, da die Tragelemente in planem Zustand transportiert werden können und das Abbiegen der Randpartien leicht an Ort und Stelle erfolgen kann. 



   Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die abgebogenen Randpartien der Füllelemente jeweils zwischen zwei paarweise angeordneten Lamellen, die ihrerseits in den Schlitzen der kreuzenden, ebenfalls paarweise angeordneten Lamellen eingeschoben sind, eingefügt sind. 



   Zur Erzielung der optimalen Festigkeit ist es vorteilhaft, die Breite der abgebogenen Randpartien der Füllelemente etwa der halben Breite der Lamellen anzugleichen. 



   Um die Verlegung von Installationen in der Wand zu erleichtern, können im Bereich der abgebogenen Randpartien der   Füll- bzw.   Tragelemente bzw. zwischen den Schlitzen der Lamellen Perforierungen vorgesehen sein, so dass durch Durchtrennen der Stege der Perforierungen Öffnungen für die Verlegung von Rohren entstehen. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeigen, näher erläutert. Dabei zeigen Fig. l den Aufbau einer erfindungsgemässen Wand, Fig. 2 das Zusammenfügen der Lamellen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine teilweise fertiggestellte Wand, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung zweier Wände und Fig. 5 eine Seitenansicht einer Eckverbindung. 



   Die horizontal verlaufenden   Lamellen--1'--und   die vertikal verlaufenden Lamellen--l--sind gleich ausgebildet und bestehen aus leichtem Material, vorzugsweise Wellkarton, der sich durch besonders geringes Gewicht bei relativ hoher Steifigkeit auszeichnet. In die   Schlitze--10--,   die sich bis zur halben Breite der   Lamellen--l, l'--erstrecken,   werden jeweils, wie in Fig. 2 ersichtlich, zwei Lamellen--l bzw. l'-eingelegt. 



   Die vorstehenden Endbereiche der Lamellen--l bzw.   l'--werden   von Abdeckungen--4--umgriffen, die etwa ein U-Profil mit nach innen umgebogenen Stegen aufweisen, wobei die nach innen umgebogenen Abschnitte--5--Schlitze--6--im Abstand der Lamellen--l bzw.   l'--aufweisen   und wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen zwei Lamellen oder im Fall einer vertikal angeordneten Abdeckung zwischen zwei   Lamellen--l--eingefugt   werden. Ebenfalls zwischen je zwei Lamellen--l bzw.   l'--werden   die abgebogenen   Randpartien--3--der FuUelemente--2--eingefügt,   wodurch die Wand die nötige Festigkeit erhält. 



   Wird eine Eckverbindung von zwei erfindungsgemässen Wänden gewünscht, so können die horizontal verlaufenden Lamellen der beiden Wände, wie insbesondere in Fig. 5 ersichtlich, in ihren vorstehenden Endbereichen überlappt und beispielsweise mittels Heftklammern verbunden werden. Falls erwünscht, kann an 

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 der Aussenseite der Eckverbindung eine   Winkelabdeckung-7--,   deren Schenkel um 900 nach innen abgekantete   Ansätze --8-- mit   im Abstand der horizontal verlaufenden   Lamellen --1'-- angeordneten   Schlitzen aufweisen, die zwischen den   Endlamellenpaaren--l-der   beiden zu verbindenden Wände eingefügt werden. An der Innenseite der Eckverbindung ist eine besondere Abdeckung nicht unbedingt erforderlich.

   Die zusammenstossenden vertikalen   Endlamellen--l--lassen   sich auch dadurch abdecken, dass für die Füllelemente--2--ein entsprechend dickeres Material als für die   Lamellen--l, l'--verwendet   wird, was auch im Hinblick darauf, dass an den Füllelementen auch Ausstellungsstücke befestigt werden können, von Vorteil ist. Die Montage einer erfindungsgemässen Wand erfolgt vorteilhafterweise so, dass zuerst die Lamellen   - l   und   1'-- durch Einfügen   in die   Schlitze --10-- zu   einem Gitterwerk zusammengefügt werden und danach alle von einer Seite einzufügenden   Füllelemente --2-- eingesetzt   werden.

   Die zuerst eingesetzten Füllelemente können, falls erwünscht, ebenso wie die im Anschluss daran anzubringenden Abdeckungen--4 bzw. 7--mit den Lamellen--l bzw. l'--,   z. B.   mittels Heftklammern, verbunden werden. Zum Abschluss werden dann die restlichen   Füllelemente-2--von   der andern Seite her eingesetzt. 



   Eine einzelne Wand wird zweckmässigerweise an einer bestehenden festen Wand oder einem vorhandenen im Boden und in der Decke verankerten Pfosten oder Säule befestigt, indem die der festen Wand od. dgl. 
 EMI2.1 
 durchaus möglich und zweckmässig ist, so muss dafür gesorgt werden, dass sich die durch die Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, ausgeübte Kraft auf eine genügend grosse Fläche verteilt um ein Durchreissen der Abdeckung --4-- zu vermeiden. Dies gilt auch für die Befestigung von Gegenständen an Füllelementen. Es ist aber auch durchaus möglich, eine ganze Koje aus erfindungsgemässen Wänden zusammenzubauen. In diesem Falle ist man auch völlig unabhängig von vorhandenen festen Wänden, da ja durch die Eckverbindungen der Wände die nötige Standfestigkeit erzielt wird. 



   Die Wiederverwendbarkeit der erfindungsgemässen Wände ist dadurch gegeben, dass sie zumeist von einer Seite her geöffnet und die notwendigen Installationen leicht abgeändert werden können. Aber auch ein völliges Zerlegen der Wand bzw. ein Austauschen von beschädigten oder von mit Bohrungen zur Befestigung von Gegenständen versehenen   Füllelementen --2-- ist   leicht möglich. Es brauchen hiezu bloss die gegebenenfalls verwendeten Verbindungselemente,   z. B.   Heftklammern, welche die zuerst eingesetzten   Füllelemente --2-- mit   den Lamellen--l bzw.   l'--verbinden,   entfernt zu werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zerlegbare Wand, insbesondere für Ausstellungskojen, die ein aus einander kreuzenden Lamellen, die mit sich von den Längsrändern bis zur halben Breite der Lamellen erstreckenden Schlitzen versehen sind, gebildetes 
 EMI2.2 
 plattenförmige Füllelemente (2) aus leichtem Material, vorzugsweise Wellkarton, welche etwa rechtwinkelig abgebogene Randpartien (3) besitzen, in das durch die Lamellen   (1, 1')   aus leichtem Material, vorzugsweise Wellkarton, gebildete Gitterwerk eingefügt sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. der abgebogenen Randpartien (3) der Füllelemente bzw. zwischen den Schlitzen (10) der Lamellen (1, 1') Perforierungen (11) vorgesehen sind, welche die Schaffung einer eventuell für Installationsrohre benötigten Ausnehmung erlauben.
AT171875A 1975-03-05 1975-03-05 Zerlegbare wand, insbesondere fur ausstellungskojen AT338478B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499128A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 See Jacques Construction de paroi prefabriquee a partir d'elements auto-assemblables
DE102017004740A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 Axel Bascheck Bausatz für eine Ballspiel-Arena

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499128A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 See Jacques Construction de paroi prefabriquee a partir d'elements auto-assemblables
EP0058110A1 (de) * 1981-02-03 1982-08-18 Jacques Léon Alexandre See Konstruktion einer vorgefertigten Wand aus selbstzusammensetzbaren Elementen
DE102017004740A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 Axel Bascheck Bausatz für eine Ballspiel-Arena
DE102017004740B4 (de) * 2017-05-17 2019-05-23 Axel Bascheck Bausatz für eine Ballspiel-Arena

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