AT33843B - Gasspritze. - Google Patents

Gasspritze.

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AT33843B
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Austria
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gas syringe
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Maximilian Bursztyn
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Maximilian Bursztyn
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasspritze. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführungsform der bekannten Gasspritzen und besteht darin, dass dieselbe mit einer Kontrollvorrichtung, die zugleich Schutzvorrichtung ist, versehen ist, welche jede Betätigung der Gasspritze, jegliches Verstopfen, Verstauben oder Losschrauben der Düse, ohne dies sofort deutlich sichtbar anzuzeigen, verhindert und nur dann richtig einstellbar ist, wenn die Verschlussgewindekappe vollständig auf dem Gewindeansatze niedergeschraubt ist ;

   weiters ist die die Zersetzungsflüssigkeit aufnehmende zylinderförmige Glastube an dem der Aufstossfläche entgegengesetzten Ende konisch vertieft sowie an diesem Ende in der Wandung schwächer gehalten und der die Glastube   aufnehmende   perforierte Korb durch einen grösser als die Vertiefung der   Glastube ausgeführten, von   der Spitze senkrecht zur Basis   durchbrochenen   Kegel abgeschlossen. Der Aufstossstempel besteht aus einem Rohr und der am oberen Ende des Stempels befindliche Knopf ist zu einem Ventil ausgebildet, wodurch einem Zersprengen des Behälters vorgebeugt wird.

   Der konische, den Gewindeansatz tragende Behälter besitzt einen   ellipsenförmigen   Boden und ist vorteilhaft dessen längste Erzeugende unter   60", die kürzeste   Erzeugende unter   90"gegen den Boden geneigt, um bei   jeder Stellung des Behälters möglichst viel Flüssigkeit auszuspritzen. 
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 das Innere des Behälters in ein   Aufsteigrohr 1-   fortsetzt, das knapp an den   eUipsenförmigen   Boden des Behälters 1 reicht. Der Behälter 1 hat an seinem oberen offenen kreisrunden Ende einen mit Gewinde versehenen Ansatz   6,   auf dessen Rand sich der umgebogene Rand des perforierten Korbes 22 stützt. Auf dem Ansatze 6 ist eine mit Gewinde versehene Kappe 7 auf- 
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 abschliesst.

   Die Aufstossvorrichtung, durch deren Hineintreiben eine   Glastube 2J zersprengt   und dadurch die Gasspritze betätigt wird, besteht aus dem Messingrohr 9, welches an seinem oberen Ende einen zum Ventil ausgebildeten Knopf trägt, der aus dem   Ventilgehäuse 11, dem   an dem 
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 sich nach der   Zertriimmerung   der Glastube 23 entwickelnden Gasen den Austritt zu ermöglichen und dadurch eine Druckverminderung im Behälter herbeizuführen.

   Vermittelst des zum Ventil ausgebildeten Knopfes wird der Stempel 9 in den Korb 22 hineingetrieben und die Glastube 23, welche an ihrem untere, Ende 24 in der Wandung verschwächt und konisch vertieft ist und durch die Federn 26 eine elastische Lagerung erhält, durch   Aufdrücken   gegen den grösser als die Tubenvertiefung 24 ausgebildeten senkrecht von der Spitze zur Basis durchlochten Kegel 25 zum vollständigen   Zerbersten   an ihrem unteren Ende gebracht. Dass gerade das untere, dem Stempel 9 entgegengesetzte Ende der Glastube zertrümmert werden muss, während der obere Teil sogar ganz bleiben darf, erhellt daraus, dass die in der Glastube enthaltene Zersetzungs- 
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 sich mit letzterer rasch und vollständig vermischend, abfliesst. 



   Durch das Hineintreiben des Stempels wird aber auch das Scharnier 16 und mit diesem der Hebel 18 herabgedrückt. Durch Anlehnen des Hebels 18 an die Verschlusskappe 7 wird derselbe doppelarmig wirken und bildet dessen jeweiligen   Drehpunkt seine Berührungsstelle   mit der Verschlusskappe 7. Der Hebel 18 wird daher, wenn derselbe heruntergedrückt wird, in der Pfeilrichtung verschwenkt, so dass der Draht oder Bindfaden 29 zerreisst und die Düsenschutzkappe 5 infolge der Wirkung der Feder 30 die Düse 3 freigibt. Solange die Gasspritze sichtbar mit der Plombensicherung versehen ist, ist also eine nicht kontrollierbare Betätigung desselben, ebenso ein Abschrauben oder Verstopfen der Düse 3 ausgeschlossen und die Gasspritze jederzeit sofort gebrauchsbereit.

   Der Hebel 18 bildet aber auch bei ordnungsmässiger Plombensicherung desselben eine Gewähr für den vollständigen hermetischen Abschluss des Behälters 1 durch die Gewindekappe 7 und der von ihr getragenen   Aufstossvorrichtung,   da dessen Offnung 21 sich nur dann zwischen die der Lappen   28   bringen lässt, wenn der Druckknopf vollständig hochgezogen und die Gewindekappe 7 gänzlich am Gewindeansatz niedergesehraubt ist, wodurch ein Lösen des Verschlusses oder ein Ausblasen der Gase infolge mangelhaften Aufschraubens ausgeschlossen wird. Die Fig. 2-5 zeigen, dass die Löschflüssigkeit je nach der Lage des Behälters 1 in verschiedener Richtung ausgespritzt werden kann und dabei zufolge der Form des Behälters ganz oder zum grössten Teile aus dem letzteren ausgetrieben wird. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 zeichnet, dass durch das Hineintreiben eines Stempels 9 bzw. dessen Knopfes ein Hebel 18 betätigt wird, welcher den auch die Düsenschutzkappe in ihrer Verschlussstelle haltenden Plomben-   Verschluss zerstört.   



   2. Gasspritze mit Kontrollvorrichtung für sicheren und vollständigen   Verschluss   des Be- 
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   3. Gasspritze, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel   (9)   hohl ist und dass dessen den um eine horizontale Achse drehbaren Hebel (18) tragender Knopf zu   eimru Ventil   ausgebildet ist. 



   4. Gasspritze, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastube   (23)   an ihrem dem   Aufstossende   entgegengesetzten Ende einen konisch eingezogenen Boden hat und in der Wandung schwächer gehalten ist und der die Glastube   aufnehmende Korb ()   an seinem unteren Ende durch einen grösser als die Tubeneinbuchtung (24) ausgebildeten, von der Spitze senkrecht zur Basis durch-   brochenen Kegel (25)   abgeschlossen wird. 
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Claims (1)

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AT33843D 1906-09-15 1906-09-15 Gasspritze. AT33843B (de)

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AT33843B true AT33843B (de) 1908-07-25

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