DE229308C - - Google Patents

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DE229308C
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container
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gas syringe
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cap
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K13/00Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off
    • F16K13/04Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off with a breakable closure member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gasspritze mit einer Kontrollvorrichtung, die die Benutzung der Gasspritze sofort anzeigt, jedes Verstopfen der Düse verhindert und nur dann richtig einstellbar ist, wenn die Verschlußgewindekappe vollständig auf dem Gewindeansatz niedergeschraubt ist; endlich ist der Stoßknopf des hohlen Stempels zum Zertrümmern des Glasgefäßes, zu einem bei
ίο Feuerlöschern bekannten, das Zersprengen des Behälters vorbeugenden Sicherheitsventil ausgebildet.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dar.
Die Gasspritze besteht aus dem konischen Behälter i, der an dem seitlich angebrachten Griff 2 getragen werden kann. An dem Behälter befindet sich eine Düse 3, die sich im Innern des Behälters als das Auslaßrohr 4 fortsetzt, das bis knapp an den Boden des Behälters 1 reicht. Der Behälter 1 hat an seinem oberen offenen runden Ende einen mit Gewinde versehenen Ansatz 6, auf dessen oberen Rand sich der mit Löchern versehene Schutzkorb 22 für das Säuregefäß stützt. Über dem Ansatz 6 ist eine Kappe 7 aufgeschraubt, durch deren Stopfbüchse 8 der Stempel 9 geführt wird; mittels in der Kappe liegender Dichtungsringe 19, 20 ist der Behälter bis auf die Düsenöffnung vollkommen abgeschlossen. Auf dem Stempel 9 sitzt die Stoßvorrichtung, durch deren Hineintreiben eine Glasstube 23 zersprengt und dadurch der Löscher in Betrieb gesetzt wird; er trägt an seinem oberen Ende einen zu einem Ventil ausgebildeten Knopf 11.
Das Ventilgehäuse 11 ist mit Löchern 13 versehen, um den überschüssigen, sich nach der Zertrümmerung der Glasstube 23 entwickelnden, durch das Ventil 14 hindurchgetretenen Gasen den Austritt ins Freie zu ermöglichen und dadurch ein Zersprengen des Behälters zu verhindern.
An dem Stoßknopf sind Lappen 16 befestigt, die eine um die Achse 15 drehbare Stange 18 tragen. Die Stange 18 ist an ihrem freien Ende mit einer Öffnung 21 versehen, deren Durchmesser der Höhe des Gewindeganges des Ansatzes 6 gleich sein muß, damit sich die Bohrung des Hebels 18 mit jener der Lappen 28 des Behälters nur dann deckt, wenn die Kappe 7 vollständig auf ihren Sitz niedergeschraubt ist. Die Öffnung '21 der Stange liegt also bei hochgezogenem Sternpel 9 und vollständigem Niederschrauben der Gewindekappe 7 auf dem Gewindeansatz 6 in gleicher Höhe mit den der -zwei gleich großen Öffnungen der an dem Behälter angebrachten Lappen 28. Ist die Stange so eingestellt, so wird durch ihre Öffnung 21 und durch die Öffnungen der Lappen 28, zugleich aber auch durch die öse 31 der die Düse mittels Feder 30 und Lederscheibe 32 verschließenden Schutzkappe 5 ein zerreißbarer Draht, Bindfaden 29 0. dgl. hindurchgezogen und nach seinem Festziehen durch eine Plombe gesichert.
Die Glasstube 23, die unten durch die Federn 26 eine elastische Lagerung erhält, wird beim Hineintreiben des Stempels 9 zertrüm-
mert, wobei aber auch, das Scharnier i6 und mit diesem die Stange 18 herabgedrückt wird und dabei der Draht oder Bindfaden 29 zerreißt. Die Düsenschutzkappe 5 springt sodann infolge der Wirkung der Feder 30 von der Düse 3 ab.
Solange also der Löscher sichtbar mit der Plombensicherung versehen ist, ist er stets gebrauchsfähig, und ein Verstopfen der Düse 3 ist ausgeschlossen. Die Stange 18 bildet aber auch, die ordnungsmäßige Plombensicherung vorausgesetzt, eine Gewähr für den vollständig luftdichten Abschluß des Behälters 1 durch die Gewindekappe 7, da ihre untere
Öffnung 21 sich nur dann mit der Plombenschnur sichern läßt, wenn der Stempel 9 vollständig hochgezogen und die Gewindekappe 7 gänzlich am Gewindeansatz niedergeschraubt ist, wodurch ein Lösen des Verschlusses oder ein Ausblasen der Gase infolge mangelhaften Aufschraubens ausgeschlossen wird.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Einrichtung zur Lösung einer mit Plombe versehenen Gasspritze, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zertrümmern der Glasstube (23) eine Stange (18) verschoben wird, deren unteres Ende mit der Düsenschutzkappe (5) und mit Lappen (28) des Behälters durch eine Plombensicherung verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) mit einer öffnung (21) versehen ist, deren Durchmesser gleich der Höhe des Gewindeganges des Gewindeansatzes (6) ist.
3. Gasspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßknopf (11) des hohlen Stempels (9) zu einem bei Feuerlöschern bekannten Sicherheitsventil ausgebildet ist und Lappen (16) trägt, in denen der Hebel (18) in senkrechter Ebene schwingend gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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