DE155185C - - Google Patents

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DE155185C
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plug
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closure plug
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DENDAT155185D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/302Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with valve member and actuator on the same side of the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

bei,
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©'ΜΛρρβ ^Ιί'/Ϊ·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Flaschen mit verdichtetem Gas, welcher im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem an sich bekannten Verschlußküken, das den eigentlichen Verschluß bildet, und einem Schlüssel, um das Küken in Bewegung zu versetzen. Küken und Schlüssel sind derart zueinander angeordnet, daß für gewöhnlich der Schlüssel ίο mit dem Küken nicht im Eingriff steht, so daß ein unbeabsichtigtes Drehen des Kükens ausgeschlossen ist.
Als Ausführungsbeispiel wird nachstehend die Anwendung einer solchen Gasflasche an !5 einem Handfeuerlöscher beschrieben.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlußkükens,
Fig· 3 ein senkrechter Schnitt durch das Verschlußküken nach A-B von Fig. 4,
Fig. 4 ein Grundriß des Verschlußkükens,
Fig. 5 eine Unteransicht der zum Öffnen des Kükens dienenden Spindel.
Das Verschlußküken α von bekannter Einrichtung besteht aus einem kleinen Zylinder, in dessen Oberfläche ein' Gewinde und vier Hohlkehlen 1, 2, 3 und 4 eingeschnitten sind.
Der obere Teil b des Verschlußkükens a ist vierkantig gestaltet.
Durch sein Gewinde kann das Verschlußküken α in den Flaschenhals c eingeschraubt werden und mit seiner unteren Seite die Ausströmöffnung d verschließen.
Die Ausströmöffnung d ist geschlossen, sobald das Verschlußküken gegen sie angedrückt wird. Wird das Verschlußküken aber etwas aufgeschraubt, so kann der Inhalt der Flasche durch die Hohlkehlen 1, 2, 3, 4 ausströmen und durch die Ausschnitte e und den ringförmigen Raum f nach dem Behälter g gelangen, der die Flüssigkeit enthält, welche mit dem Gas gesättigt oder durch das Gas hinausgetrieben werden soll. Eine Stange h umfaßt mit ihrem Einschnitt i den Vierkant b. Sie ist mit einem 4-5 Liderungsring k versehen, trägt an ihrem oberen Ende ein Handrad m und verschiebt sich in der. zylindrischen Bohrung der Haube /, die auf die Führung η der Gasflasche aufgeschraubt wird.
Soll die durch das Küken α verschlossene und in ihre Führung η eingesetzte Gasflasche geöffnet werden, so verschiebt man die Stange h in der Haube Z, indem man gegen das Handrad m drückt und es zugleich etwas dreht. Das untere Ende der Stange h übergreift dann mit seinem Einschnitt i den Vierkant b des Kükens α (Fig. 1) und schraubt bei weiterer Drehung das Küken α auf.
Soll die Gasflasche nach teilweiser Entleerung wieder verschlossen werden, so wird das Handrad m in entgegengesetzter Richtung gedreht. Der Verschluß der öffnung d ist wieder hergestellt, sowie die Unterseite des
Kükens a seinen Sitz wieder berührt. Wird das Handrad m jetzt losgelassen, so wird die Stange h durch den Druck der in der Kammer η enthaltenen Gase nach oben getrieben, welche Bewegung durch die Haube ο begrenzt wird. Soll die Entleerung der Gaspatrone fortgesetzt werden, so drückt man wieder auf das Handrad m, bis der Einschnitt i den Vierkant b von neuem erfaßt.
Die Gasflasche öffnet sich also nicht durch eine einfache Drehung des Handrades m; dadurch wird ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindert. Das unbefugte Öffnen des Kükens a kann man dadurch verhindern, daß die Spindel h an der Haube / etwa durch eine Plombe, Siegel o. dgl. befestigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschluß für mit verdichtetem Gas gefüllte Flaschen, besonders an Handfeuerlöschern o. dgl., gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Verschlußküken (α) und eine einen Vierkant (b) des letzteren mit einem Einschnitt (i) übergreifende Spindel (h), welche so in einer die Gasflasche bedeckenden Haube (I) geführt ist, daß sie für gewöhnlich außer Eingriff mit dem Verschlußküken (α) steht, durch Niederdrücken aber mit demselben in Eingriff gebracht werden kann, zum Zweck, ein Öffnen des Verschlußkükens durch unbeabsichtigtes Drehen der Spindel (h) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131095B (de) * 1952-08-28 1962-06-07 Adolf Werner Handfeuerloescher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131095B (de) * 1952-08-28 1962-06-07 Adolf Werner Handfeuerloescher

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