AT337704B - Verfahren zur herstellung von neuen 3,4-dihydrocarbostyrilderivaten und deren salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen 3,4-dihydrocarbostyrilderivaten und deren salzen

Info

Publication number
AT337704B
AT337704B AT699775A AT699775A AT337704B AT 337704 B AT337704 B AT 337704B AT 699775 A AT699775 A AT 699775A AT 699775 A AT699775 A AT 699775A AT 337704 B AT337704 B AT 337704B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
group
carbon atoms
atom
atoms
Prior art date
Application number
AT699775A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA699775A (de
Inventor
Yasumitsu Tamura
Kazuyuki Nakagawa
Nanami Murakami
Shiro Yoshizaki
Hideo Mori
Michiaki Tominaga
Original Assignee
Otsuka Pharma Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP47037181A external-priority patent/JPS517672B2/ja
Application filed by Otsuka Pharma Co Ltd filed Critical Otsuka Pharma Co Ltd
Publication of ATA699775A publication Critical patent/ATA699775A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT337704B publication Critical patent/AT337704B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 3,   4-Dihydrocarbostyrilderivaten   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
    - R33, 4, 5-Trimethoxyphenylgruppe   sein kann, und R'und R"gleich oder voneinander verschieden sind, und jedes ein H-Atom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Aralkylgruppe, wie eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, oder eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 6 C-Atomen bedeutet, oder auch zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe mit 2 bis 8 C-Atomen bilden können, die ein zusätzliches N-Atom oder ein   0-Atom   als Ringglied enthalten kann, und die gegebenenfalls mit einer 1 bis 4 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe substituiert sein kann, sowie von deren pharmazeutisch anwendbaren Säureadditionssalzen. 



   Die neuen 3, 4-Dihydrocarbostyrilderivate der allgemeinen Formel   (I) und die Ausgangsverbindungen   können entsprechend dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden : 
 EMI1.3 
 In diesen Formeln haben   Ri,   R3,   R'und R"die   bereits angegebene Bedeutung ; Z wird später definiert. 



  Die Ausgangsverbindungen entsprechen der Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 ist, wobei Y ein Halogenatom darstellt. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind Grundsubstanzen und können mit verschiedenen Säuren, z. B. mit anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Schwefel-und Phosphorsäuren sowie organischen Säuren, wie   Oxal-,   Malein-, Fumar-, Äpfel-, Wein-, Citronen-, Ascorbinsäure usw., Additionssalze bilden. Diese Säureadditionssalze werden vorzugsweise in an sich bekannter Weise hergestellt, z. B. durch getrenntes Lösen der Grundsubstanz und einer geeigneten Säure in einem organischen Lösungsmittel, wie Aceton, und Vereinigung der Lösungen in stöchiometrischem Verhältnis. Die Säureadditionssalze zeigen im Vergleich zur Grundsubstanz erhöhte Löslichkeit in Wasser und eine grössere Beständigkeit gegen Hitze und Licht. 



   Sowohl die freien Basen als auch die Säureadditionssalze zeigen eine blockierende Wirkung   auf ss -adre-   nergische Nerven und sind daher pharmazeutisch zur Behandlung von Störungen bei Vorhofflimmern und bei Coronarsklerose, wie Arrhythmie, Tachycardie, Angina pectoris, Coronarinsuffizienz, Hypertension u. dgl. verwendbar. 



   Unter dem im folgenden verwendeten Ausdruck "niederes Alkyl" sind gerade oder verzweigte Alkyl-   gruppen mit 1 bis 4 C-Atomen, also Methyl-, Äthyl-,   n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, sek. Butyl-und tert. Butyl zu verstehen. 



   Der Ausdruck "Aralkyl" betrifft unsubstituierte Phenylalkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, z. B. eine Benzylgruppe. 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 peridin, Piperazin und Morpholin in Betracht, die mit einer 1   bis 4 C-Atome   enthaltenden Alkylgruppe substituiert sein können. 



   Die der Formel (I*) entsprechenden Ausgangsverbindungen können derart hergestellt werden, dass ein 3, 4-Dihydrocarbostyrilderivat der Formel 
 EMI2.6 
 worin   R1   und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Amin der Formel 
 EMI2.7 
 umgesetzt wird, wobei   R'und R"die   bereits angegebene Bedeutung besitzen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Reaktion zwischen dem 3, 4-Dihydrocarbostyrilderivat der Formel (II) und dem Amin der Formel (IV) kann in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden, aber es ist vorteilhaft, sie in Gegenwart eines inerten, organischen Lösungsmittels durchzuführen. Als solche Lösungsmittel sind z. B. niedere Al- kyläther, wie Diäthyläther, Methyläthyläther, Dipropyläther, andere Äther wie Dioxan und Tetrahydrofuran,
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol od. dgl., niedere Alkanole wie Methanol, Äthanol, Propanol,
Isopropanol, n-Butanol od. dgl., sowie Wasser, Dialkylformamide, wie Dimethylformamid, Diäthylform- amid od. dgl., geeignet. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Ben- zol, Toluol und Dimethylformamid ; insbesondere sind die polaren Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol od. dgl. zu erwähnen. 



   Für die Durchführung der Reaktion kann im allgemeinen das Amin in äquimolekularem Verhältnis bis zu einem molekularen Überschuss verwendet werden. Vorzugsweise werden aber 6 bis 8   MoljMol3, 4-Dibydro-   carbostyrilderivat   (IT)   verwendet. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch. Die Reaktion verläuft glatt bei
Temperaturen, die zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels liegen. 



   Die bevorzugte Temperatur liegt bei 40 bis   60 C,   mit oder ohne Verwendung eines Lösungsmittels. Beson- ders zweckmässig ist es, die Reaktion beim Siedepunkt des Lösungsmittels durchzuführen, wenn als Amin- komponente ein heterocyclisches Amin verwendet wird. 



   Die Reaktion wird normalerweise bei Atmosphärendruck durchgeführt, sie kann aber auch bei erhöhtem
Druck, im Bereich von 1 bis 10 Atmosphären, durchgeführt werden. Die Reaktionszeit ist von der Reaktions- temperatur abhängig. Sie beträgt 3 bis 8 h, gewöhnlich 4 bis 5 h. Das Reaktionsprodukt kann auf üblichen
Wegen, z. B. durch Filtration oder durch Abdestillieren des Lösungsmittels, isoliert werden. Das erhaltene
Produkt kann in üblicher Weise, z. B. durch Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, gereinigt werden. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können aus den entsprechen- den Verbindungen der Formel (I*) durch Acylierung mit einem Acylierungsmittel der Formel   R3COCl,   (V) in der   R3   die eingangs angegebene Bedeutung besitzt, hergestellt werden. Die Acylierung kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen, es ist aber   zweckmässig, sie   in Gegenwart eines inerten organischen Lö- sungsmittels durchzuführen,   z. B.   in Gegenwart eines Dialkyläthers, wie Diäthyläther, Dipropyläther, Methyläthyläther, anderer Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran od. dgl., ferner von Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, Xylol od. dgl., Ketonen, wie Aceton, Methyläthylketon, Dialkylformamiden, wie Dimethylformamid, Diäthylformamid od. dgl.

   Bevorzugte Lösungsmittel sind Aceton, Toluol, Xylol und Benzol. 



   DieAcylierung verläuft im allgemeinen glatt, ohne Verwendung von Säureakzeptoren für die während der Acylierung gebildete Salzsäure ; bessere Ergebnisse werden aber in Gegenwart von Säureakzeptoren erzielt. Beispiele für Säureakzeptoren sind Alkalimetallhydride, wie Natriumhydrid, Kaliumhydrid od. dgl., Alkalimetallhydroxyde, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd od. dgl., Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat od. dgl., organische Basen, wie Piperidin, Piperazin, Pyridin, niedere Alkylamine, wie Diäthylamin, Triäthylamin, Methylamin   od.   dgl. 



   Das Acylchlorid gemäss der Formel (V) wird in bezug auf das   (2-Hydroxy-3-amino) -propoxy-3, 4-di-   hydrocarbostyrilderivat in äquimolekularem Verhältnis bis zu einem molekularen Überschuss verwendet ; im allgemeinen wird das Acylchlorid in einer Menge von 3 bis 5 Mol/Mol   (2-Hydroxy-3-amino)-propoxy-3, 4-     - dihydrocarbostyrilderivat   verwendet. Die Acylierungstemperatur ist nicht kritisch. Sie kann zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittels liegen. Beste Ergebnisse werden im allgemeinen in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels erzielt, wobei die Reaktionsmischung auf dem Siedepunkt des Lösungsmittels gehalten wird. Die Reaktionsdauer beträgt im allgemeinen 3 bis 6 h, vorzugsweise 4 bis 5 h. 



    Beispiel l : In 30 mlAceton wurden 2, 0 g 5- (2-Hydroxy-3-tert. butylamino)-propoxy-3, 4-dihydro-    carbostyril Schmelzpunkt des Hydrochlorids 277 bis 2780C unter Zersetzung ; erhältlich durch Umsetzung von   5-Hydroxy-3,   4-dihydrocarbostyril mit Epichlorhydrin in Anwesenheit von Natriummethylat zu   5- (2-Hy-     droxy-3-chlor) -propoxy-3, 4-dihydrocarbostyril   vom Schmelzpunkt 157 bis 158 C, und Behandlung des letztgenannten mit tert. Butylamin in Dioxan unter Rückfluss und 10 g Acetylchlorid eingetragen. Die Mischung wurde 2   h unter Rückflusskühlung   erwärmt und dann über Nacht stehen gelassen. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt, mit Aceton gewaschen und aus Methanol-Aceton umkristallisiert.

   Es 
 EMI3.1 
 (2-Acetoxy- 3- tert. butylamino) -propoxy-3, 4-dihydrocarbostyril-hydrochloridcarbostyril und   0,     3 g   Natriumhydrid eingetragen. Die Mischung wurde 1   hunter Rückflusskühlung   erwärmt und dann mit einer Lösung von 1 g Benzoylchlorid in 30 ml Toluol versetzt. Nach weiterer, 4 h dauernder 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> leitet <SEP> ;C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 59,32 <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 4,58
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 59, <SEP> 18 <SEP> 6, <SEP> 16 <SEP> 4, <SEP> 76 <SEP> 
<tb> 
 
Bei spiel 8 : Eine Mischung   von 2, 0 g5- (2-Hydroxy-3-tert. butylamino)-propoxy-3, 4-dihydrocarbo-   styril und 7, 7 g Butyrylchlorid wurde 4 h lang unter Rückflusskühlung erwärmt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.

   Dem Rückstand wurde Wasser zugesetzt und die Mischung mit verdünntem Ammoniak alkalisch gemacht, dann mit Äthylacetat extrahiert und über wasserfreiem Natriumsulfat ge- 
 EMI4.3 
 eine ätherische Oxalsäurelösung zugegeben, die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert. Es wurden   1,   1 g 5-(2-Butyryloxy-3-tert.butylamino)-propoxy-3,4-dihydrocarbostyriloxalat als farblose, amorphe Substanz vom Schmelzpunkt 229, 50C (unter Zersetzung) erhalten. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> :C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 58, <SEP> 39 <SEP> 7, <SEP> 13 <SEP> 6, <SEP> 19 <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 58, <SEP> 16 <SEP> 7, <SEP> 19 <SEP> 6, <SEP> 16 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.3 
 lang unter Rückflusskühlung gerührt.

   Nach Eindampfen zur Trockne bei vermindertem Druck, wurde der Rückstand in Äthylacetat gelöst, mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. 



  Das Äthylacetat wurde dann abdestilliert, der Rückstand in Aceton gelöst und mit Oxalsäure versetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus Wasser umkristallisiert. Es wurden   1,   4 g 5-(2-Butyryloxy-3-tert.butylamino)-propoxy-1-methyl-3,4-dihydrocarbostyril-oxalat als farblose, amorphe Substanz vom Schmelzpunkt 207 C (unter Zersetzung), erhalten. 



   Analyse für   CHN :   
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 59,21 <SEP> 7,35 <SEP> 6,01
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 58,98 <SEP> 7,40 <SEP> 6,07
<tb> 
 
In der gleichen Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wird, wurden folgende Verbindungen hergestellt :
5-(2-Benzoyloxy-3-isopropylamino)-propoxy-3,4-dihydrocarbostyril-oxalat, Fp. = 195 bis   197 C   (unter 
 EMI5.5 
 Fp. = 192 bis 1940C (unter Zersetzung) umkristallisiert aus Aceton, und   1-Allyl-53-isopropylamino-2- (3, 4, 5-trimethoxy)-benzoyloxy -propoxy-3, 4-dihydrocarbostyril-fumarat,    Fp. = 185 bis   1870C   (unter Zersetzung) umkristallisiert aus Methanol. 



     Beispiel 10 : m   der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 9 beschrieben, wurden folgende Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI5.6 
 hergestellt : 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 nach   der"ss-Blockers screeningmethod"   (C. E. Powell, I. H.   Slater : J. Pharm. 122 [1958], S. 480) bestimmt.   



   Erwachsene männliche Hunde (Bastarde), mit einem Körpergewicht von 13 bis 20 kg, wurden durch intravenöse Verabreichung von 30 mg   Natriumpentobarbital   je kg Körpergewicht anästhesiert. Dem betäubten Hund wurde dann jede Testverbindung bis zu einem Dosierungsspiegel von   10-7   Mol/kg Körpergewicht durch die vena femoralis verabreicht. Nach 5 min wurde dem Hund ebenfalls durch die vena femoralis Isoprenalin bis zu einem Dosierungsspiegel von 0,   3 y/kg   Körpergewicht verabreicht.

   Der Blutdruck und der Puls wurden dann auf einem Polygraphen aufgenommen, mit Hilfe eines Drucküberträgers und eines Tachometers, die von der R-Welle des E lektrocardiographen betätigt wurden, insbesondere um   den Prozentsatz dermhibitor-   wirkung der Testverbindung gegen den Pulsanstieg und die Druckabnahme, welche durch das Isoprenalin bewirkt wurden, zu bestimmen. 



   Die erhaltenen Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. 



   Tabelle 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Test-Verbindung <SEP> Gegenwirkung <SEP> gegenüber <SEP> Isoprenalin <SEP> (% <SEP> Hemmwirkung)
<tb> Blutdruck <SEP> Puls
<tb> 1 <SEP> 27, <SEP> 6 <SEP> 10, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 75, <SEP> 4 <SEP> 35, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 
 EMI7.3 
 
100% angenommen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 3, 4-Dihydrocarbostyrilderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI7.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. worin R1 ein H-Atom, eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Aralkylgruppe oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 C-Atomen darstellt, R2 eine der Formel 0 = ß - R3 entsprechende Acylgruppe ist, wobei R3 eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Phenylgruppe oder eine 3, 4, 5-Trimethoxyphenylgruppe sein kann, und R'und R"gleich oder voneinander verschieden sind und jedes ein H-Atom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Aralkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 6 C-Atomen bedeutet oder auch, zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe mit 2 bis 8 C-Atomen bilden können, die ein zusätzliches N-Atom oder ein O-Atom als Ringglied enthalten kann,
    und die gegebenenfalls mit einer 1 bis 4 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe substituiert sein kann, sowie deren pharmazeutisch anwendbaren Säureadditionssalzen, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein 3, 4-Dlhydrocarbostyrilderivat der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 R,RCOCl, (V) in der R3 die oben angegebene Bedeutung hat, acyliert wird, und die so erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmazeutisch anwendbares Säureadditionssalz übergeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Acylierung in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Äther, aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone, und Dialkylformamide durchgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Acylierung In Gegenwart eines Säureakzeptors durchgeführt wird.
AT699775A 1972-04-13 1975-09-11 Verfahren zur herstellung von neuen 3,4-dihydrocarbostyrilderivaten und deren salzen AT337704B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47037181A JPS517672B2 (de) 1972-04-13 1972-04-13
JP47120953A JPS5229745B2 (de) 1972-04-13 1972-12-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA699775A ATA699775A (de) 1976-11-15
AT337704B true AT337704B (de) 1977-07-11

Family

ID=26376280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT699775A AT337704B (de) 1972-04-13 1975-09-11 Verfahren zur herstellung von neuen 3,4-dihydrocarbostyrilderivaten und deren salzen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT337704B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA699775A (de) 1976-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658544C2 (de) Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2426149C3 (de) 7-Fluor-substituierte Phenothiazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
AT200578B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Aminoalkylderivaten von Azepinen
EP0018360B1 (de) N-(5-Methoxybentofuran-2-ylcarbonyl)-N&#39;-benzylpiperazin und Verfahren zu dessen Herstellung
AT337704B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 3,4-dihydrocarbostyrilderivaten und deren salzen
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
DE3223877C2 (de)
EP0007525A1 (de) 2-(4-Aminopiperidino)-3,4-dihydrochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Präparate auf Basis dieser Verbindungen sowie ihre Verwendung
DE2265242C2 (de) Verfahren zur Herstellung von tautomeren 4-Phenyl-1,3-dihydro-2H-1,5-benzodiazepin-2-thionen
DE1038047B (de) Verfahren zur Herstellung von N-aminoalkylierten Iminodibenzylen und deren Salzen
AT235836B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Polymethylentetrahydrochinolinen
AT256834B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-substituierten 5-gliedrigen Heterocyclen und ihren Salzen
AT211823B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden
AT271741B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Tropasäure
DE2255562C3 (de) I -Aminoalkyl-piperidin-4-spiro-2&#39;-thiazolidin-4&#39;-on-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate
CH643833A5 (de) Aminoisochinolinderivate, verfahren zur herstellung derselben und solche verbindungen enthaltende arzneimittel.
AT235280B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Indolderivate
DE1965361A1 (de) N-Methylpiperidinderivate,ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselben
AT206899B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, substituierten 3,5-Dioxo-tetrahydro-1,2,6-thiadiazin-1,1-dioxyden
DE2052537C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Butyrophenonen
AT248034B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Yohimbinderivaten
DE1695080A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen
DE1246742B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenothiazinen
AT212827B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 3-Aralkyl-2-tert. aminoalkyl-indene, ihrer Säureadditionssalze, quaternären Ammoniumverbindungen und N-Oxyde
AT219613B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen und deren Salzen

Legal Events

Date Code Title Description
ELA Expired due to lapse of time