DE2255562C3 - I -Aminoalkyl-piperidin-4-spiro-2'-thiazolidin-4'-on-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate - Google Patents

I -Aminoalkyl-piperidin-4-spiro-2'-thiazolidin-4'-on-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate

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DE2255562C3 DE19722255562 DE2255562A DE2255562C3 DE 2255562 C3 DE2255562 C3 DE 2255562C3 DE 19722255562 DE19722255562 DE 19722255562 DE 2255562 A DE2255562 A DE 2255562A DE 2255562 C3 DE2255562 C3 DE 2255562C3
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Katsuo; Kobayakawa Toshihiro; Fukuoka; Ao Hideki Oita; Tsuda Yoshiaki Fukuoka; Arimura (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen ge-,5 kennzeichneten Gegenstand.
Piperidin - 4 - spiro - 2' - thiazolidin - 4' - on - derivate,
die auch als 3-Oxo-l-thia-4,8-diaza-spiro[4,5]decane mit der nachfolgend angegebenen durchgehenden Stellungsnumerierung bezeichnet werden können und
die den Rest der allgemeinen Formel
R3
S-C-R4
R5
enthalten, in der die einzelnen Symbole die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, sind beispielsweise aus den US-PS 35 74 204, 35 77 425 und 36 61 902 und der GB-PS 12 03 43OaIs antipsychotisch oder vasodilatorisch wirkende Arzneistoffe bekannl.
Bei der Verfahrensvariante (a) kann eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
R3
S —C—R4
(IV)
N-C=O
R5
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V umgesetzt werden
R1
N —alk —Y
(V)
R2
wobei alle Symbole die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Eine andere Möglichkeit bei der Verfahrensvariante (a) besteht in der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel Vl
R3
S—C —R4
Y —alk —N
(Vl)
N-C =
R5
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIl R1
R2
NH
(VIl)
wobei alle Symbole die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Die Verfahrensvariante (a) wird im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, 2-Propanol, Aceton, Methyläthylketon, Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäureäthylester, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Gemischen dieser Lösungsmittel, in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethylat, Natriumäthylat, Triäthylamin, Diäthylanilin oder Pyridin und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, wie Kaliumiodid, durchgeführt. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. Bei der Verwendung eines protonenfreien, polaren Lösungsmittels, wie Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, arbeitet man vorzugsweise bei Temperaturen von 30 bis 1000C.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel IV und V können in Form ihrer Salze mit Halogenwasserstoffen, z. B. als Hydrochlorid oder Hydrobromid, verwendet werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel IV können nach dem in der BE-PS 7 08 051 angegebenen Verfahren oder einer Modifikation dieses Verfahrens hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel VI können (1) durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel IV mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII
Cl-alk—OH (VIII)
und anschließender Umsetzung der erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel IX
R3
S— C — R4
"n—c==o
R5
HO —alk —N
(IX)
mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphoroxychlorid oder Phosphorpcntachlorid. oder einem Alkyl- oder Arylsulfonylhalogenid, wie Methyl-, Phenyl- oder p-Tolylsulfonylchlorid, oder (2), wenn Y in der allgemeinen Formel VI ein Halogenatom ist, durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel IV mit einer Verbindung der allgemeinen Formel X
Yl— alk—Y2
in der Y1 und Y2 jeweils ein Halogenatom bedeuten, hergestellt werden.
Wenn das als Ausgangsmatcrial verwendete Amin Hpr allcemeinen Formel VII einen relativ niedrigen Siedepunkt aufweist, wie Ammoniak, Methylamin, Äthylamin, Diäthylamin oder Dimethylamin, wird die Umsetzung vorzugsweise unter erhöhtem Druck, z. B. in einem Autoklav, bei Temperaturen von etwa 50 bis 1200C durchgeführt.
Wenn bei der Verfahrensvariante (b) in der Verbindung der allgemeinen Formel XlIl R5 ein Wasserstoffatom bedeutet, wird vorzugsweise anstatt Ammoniak Ammoniumcarbonat verwendet.
ίο Bei der Verfahrensvariante (b) kann eine Verbindung der allgemeinen Formel XI mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XIlI zur Verbindung der allgemeinen Formel XIV
R1
• N —alk —N
N-R5 (XlV)
R2
in der alle Symbole die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XII umgesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Verbindung der allgemeinen Formel Xl mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XV umzusetzen
R3
i
HS-C-CONHR5
R4
IXV)
wobei die einzelnen Symbole die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel XV können beispielsweise durch Umsetzung eines Esters, wie des Methyl-, Äthyl- oder Phenylesters, einer Verbindung der allgemeinen Formel XII mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XIlI hergestellt werden.
Die Verfahrensvariante (b) wird im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform oder Methylenchlorid, in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure oder Phosphorsäure, bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels unter Entfernung des gebildeten Wassers oder in einem inerten Lösungsmittel, wie Äthanol, Chloroform, Dioxan, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol oder Xylol, in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels, z. B. in Gegenwart von Calciumoxid, wasserfreiem Magnesiumsulfat, wasserfreiem Zinkchlorid oder einem , Molekularsieb, bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können auf übliche Weise zu den entsprechenden Salzen mit Säuren umgesetzt weiden. Die Salze können sich von anorganischen oder organischen Säuren ableiten.
Beispiele für diese Säuren sind Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel-, Salpeter-, Oxal-, Malein-, Fumar-, o-(p-Hydroxybenzoyl)-benzoe- und u-p-Chlorphenoxyisobuttersäure.
Es wurde erfindungsgemäß Testgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren pharmakologisch verträgliche Salze mit Säuren eine starke Wirkung auf experimentell erzeugte Leberfunktionsstörungen aufweisen.
Die Arzneipräparate können zu üblichen Verabreichungsformen, wie Tabletten, Kapseln, Pulver oder Injektionslösungen, konfektioniert werden.
Die Beispiele erläutern die Erfiadung.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 100 g 4-m-Tri3uormothylphenyl-3-oxo-1 -thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-hydrobromid, 46 g 2 •Dimethylammoätbylchlorid-hydrochlorid, 130 g Natriumcarbonat, 1 g Kaliumiodid, 400ml Dimethylformamid und 500 ml Toluol wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und anschließend 13 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen wird das unlösliche Material abfiltriert und das Filtrat unter ver^ mindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird mit Wasser versetzt und anschließend mit Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wird mit wäßnger Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach dem Umkristallisieren des erhaltenen Rohproduktes aus Diisopropyläther erhält man 70 g 8-(2-Dimethylaminoäthyl)-4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo - 1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan als weiße Kristalle vom F. 128° C. Das entsprechende Dihydrochlorid schmilzt bei 27.T C unter Zersetzung und das entsprechende Maleat bei 226° C ebenfalls unter Zersetzung.
Beispiel 2
5,7 g 2-Diäthylaminoäthylchlorid werden zu einer Suspension von 6,9 g 3-Oxo-l-thia-4,8-diazaspiro-[4,5]decan und 10 g Kaliumcarbonat in 100 ml Äthanol gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 20 Stunden unter Rückflußkochen gerührt. Anschließend wird abfiltriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der erhaltene blaßbraune Rückstand wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Die ausgefallenen weißen Kristalle werden abfiltriert und zweimal aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 3,8 g 8-(2-Diäthylaminoäthyl)-3-oxo - 1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan - dihydrochlorid als weiße Kristalle vom F. 272 bis 274° C (Zersetzung).
Beispiel 3
7,5 g 2-Dibenzylaminoäthylchlorid werden zu einer Suspension von 8,2 g 2-Phenyl-3-oxol-thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-hydrobromid und 15 g Kaliumcarbonat in einem Gemisch aus 80 ml Dimethylformamid und 80 ml Äthanol gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 12 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft. Der rotbraune Rückstand wird in Chloroform gelöst. Die Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird in Aceton gelöst. Diese Lösung wird anschließend mit einer Lösung von 3 g Maleinsäure in 100 ml Aceton versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und aus einer Mischung von Äthanol und Wasser umkristallisiert. Man erhält 4,5 g 8 - (2 - Dibenzylaminoäthyl) - 2 - phenyl - 3 - oxo -1 - thia-4,8 - diazaspiro[4,5]decan - maleat vom F. 204 bis 2O5°C.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 11 g 4-p-Chlorphenyl-8-(3-chlorpropyl) - 3 - oxo - 1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan. 5,5 g Cyclohexylamin, 10 g Natriumcarbonat, 60 ml Dimethylformamid und 100 ml Toluol wird 13 Stunden unter Rückflußkochen gerührt. Das Reaktionsgemisch wird warm nitriert und das erhaltene Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
ίο Der erhaltene weiße Feststoff wird mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 8,5g 8-(3-Cyclohexylaminopropyl)-4-p-chlorphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan als weiße Kristalle vom F. 173° C. Das entsprechende Dimaleat schmilzt bei 223° C unter Zersetzung.
Beispiel 5
Eine Lösung von 17J g 4-p-ChJorphenyl-8-(2-ch!oräthyl) - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan und 12 g Diäthylamin in 150 ml Äthanol wird 6 Stunden, in einem Autoklav auf 120° C erwärmt. Nach dem Abkühlen wird das Lösungsmittel unter vermindertem Drnck abgedampft. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst. Die erhaltene Lösung wird zweimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird aus 2-Propanol umkristallisiert. Man erhält 11 12 8-(2-Diäthylaminoäthyl) - 4 - ρ - chlorphenyl - 3 - oxo - 1-thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan als weiße Kristalle vom F. 106 bis 107 C. Das entsprechende Dimaleat schmilzt bei 192° C.
Beispiel 6
Ein Gemisch aus 18,4 g l-(3-Dimethylaminopropyl)-4-oxopiperidin, 14,5 g Ammoniumcarbonat, 11 g Thioglykolsäure und 400 ml Benzol wird 15 Stunden in einem mit einem Wasserabscheider versehenen Kolben unter Rückfluß gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit etwa 300 ml Essigsäureäthylester versetzt. Die erhaltene Lösung wird mit 5%iger wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der braune Rückstand wird in einer kleinen Menge Äthanol gelöst. Die Lösung wird unter Kühlen mi', einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt.
Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und zweimal aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 14 g 8 - (3 - Dimethylaminopropyl) - 3 - oxo - 1 - thia-4,8 - diazaspiro[4,5]decan - dihydrochlorid als weiße Kristalle vom F. oberhalb 300° C.
Beispiel 7
Eine Lösung von 17 g l-(2-Dimethylaminoälhyl)-4-oxopiperidin, 13 g p-Chloranilin und 0,5 g p-Toluolsulfonsäure in 400 ml Toluol wird in einem mit einem Wasserabscheider versehenen Kolben unter Rückflußkochen gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit 11 g Thioglykolsäure versetzt. Die erhaltene Lösung wird 8 Stunden unter Rückfluß gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden etwa 300 ml Essigsäureäthylester zugesetzt, und die erhaltene Lösung wird mit 5%ieer wäßrieer Natriumhvdroßencarho-
natlösung und anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird in einer geringen Menge Äthanol gelöst und die Lösung unter Kühlen mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und zweimal aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 10 g 8-(2-Dimethylaminoäthyl) - 4 - ρ - chlorphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro [4,5]decan - dihydrochlorid als weiße Kristalle vom F. 269 bis 27 Γ C (Zersetzung).
Beispiel 8
Ein Gemisch aus 10,7 g l-(2-Dibenzylaminoäthyl)-4-oxopiperidin, 4,0 g Ammoniumcarbonat, 5,7 g Thiomandelsäure und 400 ml Benzol wird in einem mit einem Wasserabscheider versehenen Kolben 15 Stunden unter Rückflußkochen gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgvmisch mit etwa 300 ml Chloroform versetzt. Das erhaltene Gemisch wird mit 5%iger Natriumhydrogencarbonatlösung und anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der erhaltene braune Rückstand wird in Aceton gelöst und die Lösung mit einer Lösung von 4 g Maleinsäure in 100 ml Aceton versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden abnitriert und aus einer Mischung von Äthanol und Wasser umkristallisiert. Man erhält 7,6 g 8-(2-Dibenzylaminoäthyl) - 2 - phenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]-decan-maleat vom F. 204 bis 205° C.
Gemäß den vorstehenden Beispielen erhält man unter Verwendung von äquivalenten Mengen der entsprechenden Ausgangsverbindungen die Verbindungen (1) bis (22).
(1) 8 - (2 - Aminoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl-3 - oxo - 1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan - dihydrobromid, F. 199 bis 2000C (Zersetzung).
(2) 8-(2-Aminoäthyl)-2-phenyl-3-oxo-l-thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-dimaleat F. 184 bis 185° C.
(3) 8 - (2 - Methylaminoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo - 1 - thia - 4.8 - diazaspiro[4,5]-decan-dihydrobromid, F. 261 bis 262° C (Zersetzung).
(4) 8 - (2 - Anüinoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl-3-oxo-1 -thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-maleat, F. 201 bis 2O3°C (Zersetzung).
(5) 8 - (3 - Anüinopropyi) - 4- m - trifluormethylphenyl-3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan, F. 83 bis 85°C; dessen Dimaleat, F. 186°C (Zersetzung).
(6) 8 - (2 - Anüinoäthyl) - 2 - phenyl - 3 - oxo -1 - thia-4,8 - diazaspiro[4,5]decan, F. 169°C; dessen Maleat, F. 2010C (Zersetzung).
(7) 8 - (2 - Benzylaminoäthyl) - 4 - m - trifluormetbylphenvl-3-oxo-1 -thia-4,8-diazaspiro[4^]decandimaleat, F. 205° C (Zersetzung).
(8) 8-(3-Furfurylaminopropyl)-4-m-teifluormethylphenyl-3-oxo-1 -thia-4,8-diazaspiro[4^]decandimaleat, F. 188° C (Zersetzung).
<·>) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 4 - m - trifluonnethylphenyl-3-oxo-l-thia-4,8-diaza8piroi;4,5]decan- < dihydrochlorid, F. 2570C (Zersetzung); dessen Dimaleat, F.211 bis 212°C (Zersetzung); dessen Di(a-p-chlorphenoxyisobutyrat), F.88 bis 90°C.
(10) 8 -(3 - Diäthylaminopropyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 -oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decanoimaleat, F. 217° C (Zersetzung).
(11) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 2 - phenyl - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-dimaleat, F. 139 bis 140" C.
(12) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 2 - methyl - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan-dimaleat, F. 1650C
ίο (13) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 2 - phenyl - 3 - oxo -1 thia - 4,8 - djazaspiro[4,5]decan - dimaleat, F. 183 bis 185° C.
(14) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 2,2 - diphenyl - 4-p - chlorphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan, F. 148° C, dessen Dimaleat, F. 151 bis 1520C.
(15) 8 - (2 - Diäthylaminoäthyi) - 2,2 - dimethyl - 4 - mtrifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan-dimaleat, F. 153° C.
(16) 8 - (3 - riphenylaminopropyl) - 4 - m - trifluormethylp!ienyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-maleat, F. 21Γ C (Zersetzung).
(17) 8 - (3 - N - Methylanilinopropyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-maleat, F. 2080C (Zersetzung).
(18) 8 - (3 - N - Methylanilinopropyl) - 2 - phenyl - 3 -oxo-1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5jdecan, F. 113 bis 115° C; dessen Maleat, F. 200° C (Zersetzung).
(19) 8 - (3 - Dicyclohexylaminopropyl) - 4 - m - trifiuormethylphenyl - 3 - oxo - 1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan, F. 145° C
(20) 8 - (2 - Dibenzylaminoäthyl) - 3 - oxo -1 - thia - 4,8-diazaspiro[4,5]decan-dimaleat, F. 178 bis 179° C.
(21) 8 - (2 - Dibenzylaminoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia -4,8 - diazaspiro[4.5]decan,
F. 105° C; dessen Maleat, F. 212° C (Zersetzung).
(22) 8 - (2 - Dibenzylaminoäthyl) - 2 - phenyl - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4.5]decan - ο - (ρ - hy droxybenzoyl) - benzoat·, F. 146 bis 147° C.
Pharmakologische Untersuchungen
Die Wirkung auf experimentell erzeugte Leberfunktionsstörungen läßt sich folgendermaßen zeigen:
Männliche Wistar-Ratten von 160 bis 240 g Körpergewicht werden unter normalen Emährungs- und Umgebungsbedingungen gehalten. Nach der Verabreichung von Tetrachlorkohlenstoff erhalten die Tiere freien Zugang zu Futter und Wasser. 20 Stunden vor ihrer Tötung erhalten sie keine Nahrung mehr. Die Verabreichung von Tetrachlorkohlenstoff wird folgendermaßen vorgenommen- Tetrachlorkohlenstoff wird in Olivenöllösung in einer Dosis von 0,67 ml/kg Körpergewicht den Ratten intraperitoneal injiziert. 40 Stunden nach der Verabreichung des Tetrachlorkohlenstoffs wird Indocyanmgrün (ICG) in einer Dosis von 100 mg/kg intravenös injiziert 15 Minuten später werden die Ratten durch Köpfen getötet, und Serumproben werden gewonnen. Die Serumkonzentration ICG wird nach dem von C h e r r i c k et al. (vgl. Journal of Clinical Investigation, Bd. 39 [1960] S. 592) angegebenen Verfahren und die Aktivität der Glutamat-Pyruvat-Transammase im Serum (Sl-GPT) wird nach dem Verfahren von R e i t m a η et al. (vgl. American Journal of Clinical Pathology, Bd. 28 [195T]. S. 56)
«09 645/248
ίο
bestimmt. Die zu untersuchenden Verbindungen (0,5% in Methylcellulose) werden vor und nach der Injektion von Tetrachlorkohlenstoff oral verabreicht. Den Tieren der Kontrollgruppe wird der Trägerstoff verabreicht. Die Schutzwirkung der Verbindungen der Erlindung gegen Leberschädigungen geht aus folgender Ta belle hervor. Dabei wird die Senkung der ICG-Konzentration und der GPT-Aktivität gegenüber der Kontrollgruppe folgendermaßen bewertet: Senkung um mchrals60% = 3;3Obis6O% = 2,wenigeralsl5% = 0. /KIs Vergleichsverbindung wurde Methionin verwendet, dessen lipotrope Wirkung im Tierversuch aus B. H e 1 w i g, Moderne Arzneimittel, 4. Auflage, 1972, S. 602 (Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart), bekannt ist.
Tabelle
Bedeutung der Verbindungen A bis L
Testverbindung Dosis Schutzwirkung
gegen Leber
GPT LD50 (mg/kg)
(Mäuse, i.p.)
schädigungen bei 3
Rauen 3
(mg/kg) ICG 2
A 10 3 3 484
50 3 2
B 10 2 3 >320
50 3 3
C 10 2 3 >320
50 3 3
D 50 3 3 >32O
E 50 3 3 >320
F 50 3 2 >320
G 50 3 2 >320
H 50 3 2 >320
I 50 2 1 >320
J 50 2 3 >320
K 50 2 0 >320
L 25 2 1 >320
100 3 2
Methionin 50 0 3 >32O
100 1
200 2
400 2
A = 8 - (2 - Dimethylaminoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-dihydrochlorid.
B = 8-(2-Diäthylaminoäthyl)-4-m-trihuormelhylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan-dimaleat.
C = 8-(2-Dibenzylaminoäthyl)-2-phenyl-3-oxo-ο 1 -thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-maleat.
D = 8 - (2 - Dibenzylaminoäthyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia- 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-maleat.
E = 8-(2-Diäthylaminoäthyl)-2,2-dimethyl-4-mtrifiuormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan-dimaleat.
F = 8 -(2- Methylaminoäthyl)-4-m- trifiuormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan-dihydrochlorid.
G = 8-(2-A-ninoäthyl)-4-m-trifiuormethylphenyl-3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan - dihydrobromid.
H = 8-(2-Anilinoäthyl)-2-phenyl-3-oxo-l-thia-4,8-diazaspiro[4,5]decan-maleat. 1 = S-^-CyclohexylaminopropyrH-p-chlorphenyl-3 - oxo -1 - thia - 4,8 -diazaspiro[4,5]decan - dimaleat.
J = 8 - (3 - Furfurylaminopropyl) - 4 - m - trifiuormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-dimaleat.
K = 8 - (3 - Diäthylaminopropyl) - 4 - m - trifluormethylphenyl - 3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro-[4,5]decan-dimaleat.
L = 8-(2-Dimethylaminoäthyl)-4-ρ-chlorphenyl-3 - oxo -1 - thia - 4,8 - diazaspiro[4,5]decan - dihydrochlorid.
Auf Grund verschiedener Untersuchungen, einschließlich der vorerwähnten, wurde festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren pharmakologisch verträgliche Salze mit Säuren bei der Behandlung von Leberfunktionsstörungen, z. B. bei akuter und chronischer Hepatitis, Leberzirrhose. Fettleber, Arteriosklerose und durch Äthanol, Insektizide auf der Basis von organischen Phosphorverbindungen, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und ähnliche Verbindungen hervorgerufene Hepatitiserkrankungen in Form von geeigneten Arzneipräparaler ohne schädliche Wirkung auf die Patienten verab folgt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. 1 -Aminoalkyl-piperidin-4-spiro-2'-thiazolidin-4'-on-derivaie der allgemeinen Formel 1
R1
R3 S—C—R4
(D
N-C=O
in der R:l und R2 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Furfurylgruppe, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Phenylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom, eine p-Chlorphenyl- oder m-Trifluormethylphenylgruppe und alk eine Äthylen- oder Trimethylengruppe bedeutet, und ihre Salze mil: Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise (a) eine Verbindung der allgemeinen formel II
R3
/-» π4
N-C = O R5
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III R1
N-Q2 (HI)
R2
oder (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel XI R1
N— alk — Ν^~Λ=Ο (XI) R2
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XII
R3
HS —C-COOH (XII)
R4
und einer Verbindung der allgemeinen Formel XIII umsetzt,
R5 —NH2 P(III)
wobei R1, R2, R3, R4, R5 und alk die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben und von den Resten Q1 und Q2 einer ein Wasserstoffatom und der andere ein Rest der allgemeinen Formel —aüc—Y, in der Y ein reaktives Atom oder eine reaktive Gruppe bedeutet, und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung mit einer Säure in ein Salz überführt.
3. Arzneipräparate, bestehend aus mindestens einer Verbindung nach Anspruch 1 und üblichen Trägerstoffen und bzw. oder Verdünnungsmitteln und bzw. oder Hilfsstoffen.
DE19722255562 1972-11-13 1972-11-13 I -Aminoalkyl-piperidin-4-spiro-2'-thiazolidin-4'-on-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate Expired DE2255562C3 (de)

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