AT337098B - Obenentnahmefrase fur futtersilos - Google Patents

Description

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 Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Obenentnahmefräse schematisch veranschaulicht. Es zeigt : Fig. l einen Längsschnitt des an der Siloachse liegenden Endes der Obenentnahmefräse und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. 



   Die Obenentnahmefräse für Futtersilos ist mit einer um die Siloachse umlaufenden Förderschnecke - versehen, die an ihrem Umfang   Abtrag-und Zerkleinerungswerkzeuge-2-aufweist.   Die Förderschnecke --1-- ist mit einer an der Unterseite offenen Abdeckung--3--versehen, die exzentrisch zur Achse der   Förderschnecke--l--angeordnet   ist, u. zw. derart, dass sich die Weite des zwischen der   Abdeckung--3--und   dem Umfang der   Förderschnecke--l--befindenden Spaltes--4--im   Drehsinn der Förderschnecke --1-- verkleinert. Dabei weist die   Förderschnecke--l--einen   Drehsinn auf, der gleich gerichtet ist wie die Umlaufbewegung um die Siloachse, wie sich dies aus Fig. 2 ergibt.

   Die Innenseite der   Abdeckung--3--kann   dabei mit Zahn- oder Höckerleisten oder mit Längsrillen sowie auch mit Gegenmessern zu den   Abtrag-und Zerkleinerungswerkzeugen-2--versehen   sein oder einfach Aufrauhungen aufweisen. Durch die Verengung der Weite des   Spaltes --4-- wird   das von der   Förderschnecke--l--mit   Hilfe der Abtrag-und Zerkleinerungswerkzeuge--2--von dem Futterstapel abgehobene Gut zurückgehalten und durch die Abtrag- und Zerkleinerungswerkzeuge zerteilt, so dass insbesondere die Bildung von unzerkleinerten Guthaufen verhindert wird.

   Dabei ist es auch möglich, die   Abdeckung--3--bis   an den Umfang der   Förderschnecke--l--heranzuführen   und in der Abdeckung Schlitze anzuordnen, durch die die Abtrag- und   Zerkleinerungswerkzeuge-2-hindurchtreten   können. 



   An der   Abdeckung--3--ist   in Umlaufrichtung vorne liegend mindestens eine Abstützung angeordnet, die als ein gegen die   Förderschnecke--l--hin   abgebogener Gleitschuh --5-- ausgebildet und an der Abdeckung --3-- höhenverstellbar befestigt ist. Dieser Gleitschuh --5-- stützt sich auf dem Futterstapel ab und durch seine Höhenverstellung kann die Eindringtiefe der Förderschnecke --1-- in den Futterstapel verändert werden. 



   Gleichachsig mit der   Förderschnecke--l--ist   ein Wurfgebläse --6-- angeordnet, welches gemeinsam mit der   Förderschnecke --1--,   jedoch mit grösserer Umlaufzahl, angetrieben ist. Das Wurfgebläse --6-besitzt einen grösseren Durchmesser als die Förderschnecke, so dass sich in dem Futterstapel beim Umlauf der 
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 Gut kann ungehindert durch eine   Öffnung --9-- in   das Gehäuse des Wurfgebläses --6-- eingebracht werden. Der   Abdeckstreifen--8--besitzt   dabei in axialer Richtung eine   Länge --1--,   die etwa der Differenz der Radien des Wurfgebläserades und der Förderschnecke entspricht.

   Durch die allseitige Abdeckung der Förderschnecke am Eingang zum Wurfgebläse wird die beim Rundlauf des Gerätes gebildete Mulde überbrückt, so dass das Gut kontinuierlich dem Gebläse zugeführt werden kann. 



   Insgesamt ergibt die Erfindung eine sehr bedeutende Verbesserung der eingangs genannten Obenentnahmefräse. Die Verbesserung wirkt sich sowohl auf die Förderleistung, auf einen ruhigen Lauf des Gerätes als auch auf eine Vergrösserung der Lebensdauer sehr günstig aus und ermöglicht einen störungsfreien Einsatz dieses Gerätes. 



   Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform dient nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Obenentnahmefräse für Futtersilos mit einer um die Siloachse umlaufenden Förderschnecke, die an ihrem Umfang mit Abtrag- und Zerkleinerungswerkzeugen besetzt ist sowie eine an der Unterseite offene Abdeckung aufweist, wobei koaxial zu der Achse der Förderschnecke ein Wurfgebläse angeordnet ist, 
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Claims (1)

1. Abdeckung (3) an ihrer Innenseite mit Zahn- oder Höckerleisten, Längsrillen, Gegenmessern, Aufrauhungen od. dgl. versehen ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Abdeckung (3) an ihrem an das Wurfgebläses (6) anschliessenden Ende durch einen Abdeckstreifen (8) rundherum geschlossen ausgebildet ist.