AT336341B - Schadlingsbekampfungsmittel - Google Patents

Schadlingsbekampfungsmittel

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AT336341B
AT336341B AT572973A AT572973A AT336341B AT 336341 B AT336341 B AT 336341B AT 572973 A AT572973 A AT 572973A AT 572973 A AT572973 A AT 572973A AT 336341 B AT336341 B AT 336341B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an neuen Pyri-   midinylphosphorsäureestern   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin    Ei   und B, die gleich oder verschieden sein können, eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,    B   eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl- gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls durch Chlor, Brom und/oder
Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest,    B   eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Q Sauerstoff oder Schwefel,
Y Sauerstoff oder Schwefel und
Z Sauerstoff oder eine   Gruppe-NB   bedeuten,

   wobei Bs für Wasserstoff oder eine gegebe- nenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht. 



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin    ,E   und Y die obige Bedeutung besitzen und
M für Wasserstoff oder ein Kation, wie etwa Natrium oder Kalium steht, mit einer Verbin- dung der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worin    ., , Q   und Z die obige Bedeutung besitzen und
X für ein Halogenatom steht, hergestellt werden. 



   Die Herstellung kann wie folgt durchgeführt werden :
Zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (II), worin M vorzugsweise Natrium bedeutet, in einem 
 EMI1.4 
 
B.wie Dimethylformamid, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol, Xylol usw., einem halogenier-   ; en Kohlenwasserstoff, wie z. B.   Chlorbenzol, Chloroform usw., einem Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, oder einem Nitril, wie Acetonitril, wird bei Temperaturen von 0 bis   120 C,   vorzugsweise bei Raumtemperatur, eine Verbindung der allgemeinen Formel (III), worin X vorzugsweise für Chlor steht, gegebelenfalls in einem der oben bezeichneten, unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel zugegeben. 



  Falls M in der allgemeinen Formel (II) ein Wasserstoffatom bedeutet, empfiehlt sich die Zugabe eines Säu- 'akzeptors, wie z. B. Triäthylamin oder gegebenenfalls Pottasche. 



   Eine bevorzugte Ausführung der Reaktion besteht in der Umsetzung des Natriumsalzes der Verbindung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der allgemeinen Formel   (tri)   unmittelbar nach dessen Herstellung in Dimethylformamid als Lösungsmittel mit der Verbindung der allgemeinen Formel (III), worin X für Chlor steht,   z.   B. in Toluol als Lösungsmittel. 



  Eine gleichfalls bevorzugte Herstellungsweise ist die Durchführung des gesamten Verfahrens in Toluol. 



   Die Reaktionsmischung wird noch eine gewisse Zeit, etwa 1 bis 6 h, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei 40 bis   120 C,   gerührt und gegebenenfalls noch über einen gewissen Zeitraum stehengelassen und danach auf übliche Weise aufgearbeitet. Man erhält die reinen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als farblose Öle oder kristalline Produkte, die beispielsweise durch ihren Rf-Wert oder 
 EMI2.1 
 mit Wasser emulgierbar. 



   Die als Ausgangsmaterial benötigten Verbindungen der allgemeinen Formel (II) lassen sich beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
   worin R die obige Bedeutung besitzt, mit einem Alkoholat bzw, Thioalkoholat der Formel Me-Y-Ra, (V) worin R und Y die obige Bedeutung besitzen und Me für Natrium oder Kalium steht, und, falls M in der allgemeinen Formel (II) ein Kation bedeutet, Überführung in diese Salze darstellen. 



  Die 2-Alkyl-4-chlor-6-hydroxypyrimidine der allgemeinen Formel (IV) und die Verbindungen der allgemeinen Formel (III) sind bereits in der Literatur beschrieben. 



  Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) besitzen starke insektizide und einige auch akarizide und/ oder nematozide Eigenschaften. Sie entfalten sowohl eine ausgezeichnete Wirkung gegen fressende als auch saugende Insekten. Sie sind den bekannten Verbindungen mit ähnlicher chemischer Struktur in ihrer Wirkung überlegen. Die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthaltenden Schädlingsbekämpfungsmittel stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar. 



  Neben der bereits erwähnten hervorragenden Wirkung gegen Insekten und zum Teil Akarinen und Nematoden besitzen die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gleichzeitig nur eine geringe Warmblütertoxizität. Sie können deshalb als Wirkstoffe in Schädlingsbekämpfungsmittel in bewohnten Räumen, in Kellern, Estrichen, in Stallungen usw. angewendet werden, sowie Lebewesen des Pflanzen- und Tierreiches in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen gegenüber schädlichen Insekten schützen. 



  Die Bekämpfung der Schädlinge wird nach üblichen Verfahren vorgenommen, z. B. durch Behandlung der zu schützenden Körper mit den erfindungsgemässen Mitteln. 



  Für die Anwendung in Pflanzenschutzmitteln bzw. Schädlingsbekämpfungsmitteln werden die Verbindungen der obigen Formel (I), z. B. in Form von flüssigen Spritzmitteln, Spritzpulvern, Stäubepulvern, Granulaten, Streumitteln, Pasten, Aerosolen u. dgl., zubereitet werden. 



  Die flüssigen Spritzmittel können die üblichen, nicht phytotoxischenLösungs-undVerdünnungsmittel enthalten, wie z. B. Alkohole, Glykole, Glykoläther, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Xylol oder Alkylnaphthalin u. a. Petroldestillate, ferner Ketone, insbesondere Cyclohexanon oder [sophoron. 



  Emulgierbare Spritzmittel (Emulsionskonzentrate) enthalten ausserdem geeignete oberflächenaktive Mittel, wie Netzmittel und Emulgatoren, z. B. Polyglykoläther, die aus höhermolekularen Alkoholen, Mercapbanen oder Alkylphenolen durch Anlagerung von Alkylenoxyd entstanden sind, und/oder Alkylbenzolsulfo-   
 EMI2.3 
 



   Die festen Zubereitungen (Stäube-, Streu- und Spritzpulver) werden mit den üblichen inerten minerali-   schen Trägerstoifen,   wie   z.   B. Diatomeenerde, Talkum, Kaolinit, Attapulgit, Pyrophyllit, künstlichen Mi-   leralfüllstoffen   auf Basis von   S10 und   Silikaten, Kalk, Glaubersalz und   pflanzlichen Trägerstoffen, wie Wal-     lUss-Schalenmehl u. a., in bekannter Weise hergestellt.   Im Falle der Spritzpulver, welche sich in Wasser suspendieren lassen, enthalten die Zubereitungen ausserdem geeignete Netz- und Dispergiermittel,   z.   B. Na- : riumlaurylsulfat, Natrium-Dodecylbenzolsulfonat, Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonat + Formtldehyd, Polyglykoläther, Ligninderivate   (z.   B. Sulfitablauge). 



   Die Granulate werden nach an sich bekannten Verfahren durch Umhüllung oder Imprägnierung von kör- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 nigen Trägermaterialien, wie Bims, Kalk, Attapulgit, Kaolinit, Pflanzenschalenmaterial mit den Wirkstoffen bzw. deren Lösungen oder Formulierungen zubereitet. 



   Alle Zubereitungen der Wirkstoffe können ausser den bereits genannten Trägerstoffen und oberflächenaktiven Mitteln noch besondere Zusätze enthalten, wie   z.   B. Stabilisatoren, Desaktivierungsmittel (für feste Zubereitungen auf Trägern mit aktiver Oberfläche), Mittel zur Verbesserung der Haftfestigkeit auf Pflanzen, Korrosionsinhibitoren, Antischaummittel, Pigmente usw. 



   Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können in den Formulierungen und in den Spritzbrühen in Mischungen mit andern bekannten Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 1 und 90 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 5 und 50%. Die Gebrauchsbrühen enthalten im allgemeinen zwischen 0, 02 und 90   Gew.-%   Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0, 1 und 20%. 



   Die Wirkstofformulierungen können auf bekannte Weise hergestellt werden, als Beispiele seien erwähnt a) 25   Gew -Teile   einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) werden mit 20   Gew. -Teilen 1sooctylphe-   nyldecaglykoläther, 5 Gew.-Teilen des Calciumsalzes eines Alkylarylsulfonats und 50   Gew.-Teilen  
Xylol vermischt, wodurch man eine klare, in Wasser gut emulgierbare Lösung erhält.

   Das Konzen- trat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt. b) 25   Gew.-Teile   einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) werden mit 25 Gew.-Teilen Isoootylphe-   nyloctaglykoläther,   5   Gew.-Teilen   des Calciumsalzes eines Alkylarylsulfonats und 45   Gew.-Teilen   einer aromatischen Petroleumfraktion vom Siedepunkt    210bis 280 C (D2 : 0, 92) vermischt.   Das Kon- zentrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt. 
 EMI3.1 
 
Teile Natriumligninsulfonat werden zusammen mit 70 Gew, -Teilen Diatomeenerde gemischt und so lange gemahlen, bis eine durchschnittliche Korngrösse von 10   jn   erreicht ist. 



   Die folgenden Anwendungsbeispiele dienen zur Erläuterung der hervorragenden insektiziden Wirksamkeit der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I). 



   Insektizide Wirkung gegen Carausius morosus (indische   Stabheuschrecke) - Frasswirkung.   



   Tradescantia-Zweige werden 3 sec in eine 0, 0125% einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthaltende Emulsion getaucht. Nach Antrocknen des Belages werden die Stengel der   Tradescantien   jeweils in ein kleines   Glasröhrchen   mit Wasser gesteckt und dieses in eine Glassehale gelegt. In die Glasschale werden zehn Carausius-Larven des zweiten Stadiums gebracht und die Schale mit einem Gitterdeckel verschlossen. Nach fünf Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählen der lebenden und toten Tiere in Prozenten bestimmt. 100% bedeutet, dass alle Stabheuschrecken-Larven abgetötet wurden, 0% bedeutet, dass keine Stabheusehrecken-Larven abgetötet wurden.

   Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor. 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Wirkstoff <SEP> Abtötungsgrad <SEP> in <SEP> % <SEP> 
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2- thyl-4-methoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> -6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2- thyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-niethyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-isopropyl-4-methoxypyrimi- <SEP> 
<tb> dinyl-6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4- thoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> -6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0-Methyl-N-methyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6)-phosphoramidat <SEP> 100
<tb> 
 
Insektizide Wirkung gegen Ephastia kuehniella (Mehlmotte)

   - Kontaktwirkung. 



   Petrischalen von 7 cm Durchmesser, die je zehn Raupen von 10 bis 12 mm Länge enthalten, werden mit 0, 1 bis 0, 2 ml einer 0, 05% Wirkstoff der allgemeinen Formel   (I)   enthaltenden Emulsion, hergestellt durch Verdünnung der Formulierung a) mit Wasser, aus einer   Spritzdüse besprüht. Danach werden die   Schalen mit einem feinmaschigen Messing-Drahtgitter bedeckt. Nach dem Trocknen des Belages wird als Futter eine Oblate verabreicht und nach Bedarf erneuert. Nach fünf Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählen der lebenden und toten Tiere in Prozenten bestimmt. 100% bedeutet, dass alle Raupen abgetötet wurden, 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 0% bedeutet, dass keine Raupe abgetötet wurde.

   Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Wirkstoff <SEP> Abtötungsgrad <SEP> in <SEP> % <SEP> 
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-äthyl-4-methoxypyrimidinyl-
<tb> - <SEP> 6) <SEP> -thionophosphat <SEP> - <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-äthyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-methyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> -6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Diäthyl-O-(2-methyl-4-methoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> O-Methyl-N-methyl-O-(2-n-propyl-4-methoxypyrimidinyl-6)

   <SEP> -phosphoramidat <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-methoxypyrimi- <SEP> 
<tb> dinyl-6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-äthyl-4-äthoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-methyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-isopropyl-4-äthoxypyrimi- <SEP> 
<tb> dimyl-6-)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-äthoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 
 
Insektizide Wirkung gegen Aphis fabae (schwarze Bohnenblattlaus)-Kontaktwirkung. 



   Saubohnenpflanzen (Viciafaba) werden mit einer Spritzbrühe, die 0, 0125% Wirkstoff der allgemeinen Formel (I) enthält (hergestellt durch Verdünnung der Formulierung a) mit Wasser) tropfnass behandelt. Die Saubohnenpflanzen sind stark mit allen Entwicklungsstadiender   schwarzenBohnenblattlaus   (Aphisfabae) befallen. Nach zwei Tagen wird der Abtötungsgrad bestimmt. Der Abtötungsgrad wird in Prozenten angegeben. 100% bedeutet, dass alle Blattläuse abgetötet wurden, 0% bedeutet, dasskeine Blattläuse abgetötet wurden.

   Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Wirkstoff <SEP> Abtötungsgrad <SEP> in <SEP> %
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-äthyl-4-methoxypyrimidinyl-
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-äthyl-4-äthoxypyrimidinyl-
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-methyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> 6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-isopropyl-5-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6) <SEP> -thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Diäthyl-O-(2-methyl-4-methoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-äthoxypyrimidinyl-6)-thionophosphat <SEP> 100
<tb> 0-Methyl-N-methyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6)

   <SEP> -phosphoramidat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-äthoxypyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> O-Dimethyl-O-(2-äthyl-4-äthoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-methyl-4-äthoxypyrimidinyl- <SEP> 
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-isopropyl-4-methoxypyrimidi- <SEP> 
<tb> nyl-6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 
 
Nematozide Wirkung gegen Panagrellus redivivus   (Kleisternematode).   



   1 ml einer wässerigen Panagrellus   redivivus-Auf schlämmung, die   etwa 120 Tiere enthält, wird in einem kleinen Becher von   5, 5 cm Durchmesser   und   3, 2 cm Höhe,   der 7 g Terralit enthält, verteilt. Danach wird
1 ml einer eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthaltenden Emulsion über den Terralit verteilt. 



   Nach 48 h wird der Inhalt des Bechers nach der Extraktionsmethode vonBaermann (G. Baermann Meded. Ge- neesk, Lab. Weltevreden   [1917],     S. 41   bis 47) untersucht und die lebenden Nematoden unter der Binokular- lupe gezählt. Der Abtötungsgrad wird in einer Skala'von 0 bis 9 (9 = Maximum-Wirkung, keine lebenden Ne- matoden, 0 = keine Wirkung, über 100 lebende Nematoden) angegeben.

   Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Wirkstoff <SEP> Wirkstoff-Nematozide
<tb> konzentration <SEP> % <SEP> : <SEP> Wirkung <SEP> : <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 0-Diäthyl-0- <SEP> (2-äthyl-4-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6)-thionophosphat <SEP> 0,2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-isopropyl-4-methyl- <SEP> 
<tb> thiopyrimidiny <SEP> 1-6) <SEP> -thionophosphat <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6) <SEP> -thionophosphat <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> o-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 0,2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-äthoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 0,2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> o-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 0,

  2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> o-Dimethyl-O-(2-n-propyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat <SEP> 0,2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-äthoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidiny <SEP> 1- <SEP> 6) <SEP> -thionophosphat <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 9
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-isoprop- <SEP> 
<tb> oxypyrimidinyl-6)-thionophosphat <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 9
<tb> 0-Methyl-N-methyl-0- <SEP> (2-methyl-4-methoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidinyl-6)-thionophosphoramidat <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Wirkstoff <SEP> Abtötungsgrad <SEP> in <SEP> %
<tb> nach <SEP> 48 <SEP> h
<tb> 0, <SEP> o-Dimethyl-O-(2-äthyl-4-äthoxypyrimidinyl-
<tb> -6)-phosphat <SEP> 100
<tb> 0, <SEP> 0-Dimethyl-0- <SEP> (2-n-propyl-4-äthoxy- <SEP> 
<tb> pyrimidiny <SEP> 1-6) <SEP> -phosphat <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 
 
Die nachfolgenden Vorschriften dienen zur   Erläuterung der Herstellung der Verbindungen   der Formel   (I).   



  Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Vorschrift 1 :   0, 0-Dimethyl-0- (2-methyl-4-methoxypyrimidinyl-6) -thionophosphat.   



   Zu 14 g 2-Methyl-4-methoxy-6-hydroxypyrimidin in 300 ml abs. Dimethylformamid werden unter kräftigem Rühren und unter Feuchtigkeitsausschluss 4, 8 g Natriumhydrid   (50%   in Mineralöl) zugegeben. Nach etwa 1/2stündigem Rühren bei Raumtemperatur werden die festen Anteile rasch abgesaugt und zu dem Filtrat 16 g O,   0-Dimethylthionophosphorsäurechlorid   in 100 ml abs. Toluol unter Rühren zugetropft. 



   Man rührt noch 5 h bei 450 und lässt über Nacht bei Raumtemperatur stehen. Das Lösungsmittel wird im Vakuum/Hochvakuum so weit wie möglich abgezogen, der Rückstand in Äther aufgenommen und die ätherische Lösung eingeengt. Die Verbindung kristallisiert in Form farbloser Kristalle vom Fp. 66 bis   670.   Der Reinheitsgrad wird auf einer Kieselgel-Dünnschichtplatte mit Fluoreszenzindikator und Äther als Fliessmittel   überprüft.   



   Rf-Wert=0,75. Chromatographische Reinigung der Substanz kann auf einer Kieselgelsäule mit Äther als Laufmittel erfolgen. 



   Vorschrift 2 :   0,   O-Dimethyl-O-(2-methyl-4-äthoxypyrimidinyl-6)-thionophosphat,
Zu 15, 4 g 2-Methyl-4-äthoxy-6-hydroxypyrimidin in 300 ml abs. DimethylformamidwerdenunterFeuchtigkeitsausschluss und unter kräftigem Rühren 4, 8 g Natriumhydrid (50% in Mineralöl) zugegeben. Nach etwa 1/2stündigem Rühren bei Raumtemperatur werden die festen Anteile rasch abgesaugt und zu dem Filtrat 16 g O, O-Dimethylthionophosphorsäurechlorid in 100 ml abs. Toluol unter Rühren zugetropft. 



   Man rührt noch 5 h bei   450 und   lässt über Nacht bei Raumtemperatur stehen. Das Lösungsmittel wird im   Vakuum/Hochvakuum   soweit wie möglich abgezogen. Der   Rückstand wird in Chloroform aufgenommen,   viermal mit je 100   ml In-Natronlauge   und anschliessend viermal mit je 100 ml Wasser von   8    gewaschen. 



   Die Chloroformphase wird mit Natriumsulfat getrocknet und gegebenenfalls mit Tierkohle behandelt. 



   Nach dem Filtrieren wird im Vakuum eingeengt. Die Verbindung bleibt als nahezu farbloses Öl zurück. 



  Der Reinheitsgrad wird auf einer Kieselgel-Dünnschichtplatte mit Fluoreszenzindikator und Äther als Fliessmittel überprüft. 



   Rf=Wert=0,52. Chromatographische Reinigung der Substanz kann auf einer Kieselgelsäule mit Äther als Laufmittel erfolgen. 



   Analog, wie in den Vorschriften 1 und 2 beschrieben, können jeweils, ausgehend von entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formeln (II) und (III), die folgenden Verbindungen Nr. 3 bis 51 der allgemeinen Formel (I) erhalten werden, wobei Q für Schwefel und Z für Sauerstoff steht. 



   Die Verbindungen Nr. 3 bis 51 sind leicht gefärbte oder farblose Öle. 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Verbindung <SEP> Ri <SEP> R2 <SEP> Rs <SEP> R4 <SEP> y <SEP> Re <SEP> 
<tb> Nr. <SEP> Wert*) <SEP> 
<tb> 3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> I-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 0,56
<tb> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 3
<tb> 4 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-CH <SEP> O <SEP> 0,61
<tb> 5 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 0,54
<tb> 6 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 0,60
<tb> 7 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 0,58
<tb> 8 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> i-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 0,46
<tb> 9 <SEP> CHg <SEP> CH3 <SEP> n-CH <SEP> CH3 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 46 <SEP> 
<tb> 10 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,49
<tb> 11 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,55
<tb> 12 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> n-C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,

  65
<tb> 2 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> 5
<tb> 13 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-CgH <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 57 <SEP> 
<tb> 14 <SEP> C2H5 <SEP> C <SEP> i-C3H7 <SEP> C2Hs <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 59 <SEP> 
<tb> 15 <SEP> C2Hs <SEP> C2Hs <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,48
<tb> 16 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 0,57
<tb> 17 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 0,59
<tb> 18 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,55
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> R <SEP> R <SEP> R <SEP> R4 <SEP> Y <SEP> Re <SEP> 
<tb> Nr.

   <SEP> Wert*)
<tb> 19 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> 1-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,57
<tb> 20 <SEP> CH3 <SEP> CH, <SEP> C2H5 <SEP> 1-C3H7 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 56 <SEP> 
<tb> 21 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> 1-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,62
<tb> 22 <SEP> CH3 <SEP> CH, <SEP> n-C3H7 <SEP> i-C3H7 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 62 <SEP> 
<tb> 23 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> 1-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,55
<tb> 24 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> 1-C3H7 <SEP> 1-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,55
<tb> 2 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 25 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> 1-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,56
<tb> 26 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> 1-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,59
<tb> 27 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> 1-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,54
<tb> 28 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,51
<tb> 29 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,

  61
<tb> 30 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2Hs <SEP> n-C3H7 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 63
<tb> 31 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> N-C3H7 <SEP> O,60
<tb> 32 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> I-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,57
<tb> 33 <SEP> C2Hs <SEP> C2H <SEP> I-C3H7 <SEP> N-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,60
<tb> 34 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> CH <SEP> N-CH <SEP> S <SEP> 0,56
<tb> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 7
<tb> 35 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,59
<tb> 36 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,57
<tb> 37 <SEP> C2Hs <SEP> C2H5 <SEP> CH <SEP> n-C,H7 <SEP> S <SEP> 0, <SEP> 55 <SEP> 
<tb> 38 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> 1-C3H7 <SEP> S <SEP> 0,52
<tb> 39 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,59
<tb> 40 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 0,

  54
<tb> 41 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 0,61
<tb> 42 <SEP> C2Hs <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 0,56+)
<tb> 43 <SEP> C2H5 <SEP> C2Hs <SEP> n-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 0,53
<tb> 44 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 0,55
<tb> 45 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> 1-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,50
<tb> 46 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,59
<tb> 47 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 0,52+)
<tb> 48 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C6H5 <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 40 <SEP> 
<tb> 49 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 0,66
<tb> 50 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 0, <SEP> 72 <SEP> 
<tb> 51 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 0,

  70
<tb> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 5
<tb> 
 
 EMI8.2 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 :Vorschrift 3 :O,O-Diäthyl-O-(2-methyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat (Verbindung Nr.   52).   



   Zu 21 g   2-Methyl-4-methoxy-6-hydroxypyrimidin   in 400 ml abs. Dimethylformamid werden unter kräf- tigem Rühren und unter   Luftfeuchtigkeitsausschluss     7,     2 g   Natriumhydrid   (50%   in Mineralöl) zugegeben. Nach etwa   1/2stündigem   Rühren bei Raumtemperatur wird rasch von den festen Anteilen Anteilen abgesaugt undzu dem Fil- trat 25, 8 g Diäthylphosphorsäurechlorid in 100 ml abs. Toluol   unter Rührenwährend etwa   30 min zugetropft. 



   Man rührt noch zirka 4 1/2 h bei Raumtemperatur. Dann wird abgesaugt und das Filtrat im Vakuum/Hochvakuum vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird dreimal mit je 200 ml Äther digeriert und die äthe- rische Lösung im Vakuum eingedampft. Das Rohprodukt kann nach Möglichkeit direkt anschliessend auf einer Kieselgelsäule mit Äther als Laufmittel gereinigt werden. Man erhält die Substanz als farbloses Öl. Der Reinheitsgrad wird auf Kieselgel-Dünnschichtplatten mit Fluoreszenzindikator und Äther als Fliessmittel überprüft. 



    B-Wert = 0, 23.    



   Vorschrift 4 : O,O-Dimethyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphat (Verbindung Nr. 53). 



   Zu der noch warmen Lösung von 3, 45 g metallischem Natrium in 100 ml abs. Methanol gibt man 25, 2 g   2-Isopropyl-4-methoxy-6-hydroxypyrimidin und   rührt die Lösung 30 min bei   600 unter   Feuchtigkeitsaus- schluss. Anschliessend entfernt man das Methanol im Vakuum und trocknet das Salz im Hochvakuum 2 hbei   500.   



   Das Natriumsalz wird in 150 ml abs. Acetonitril suspendiert, und unter gutem Rühren werden innerhalb zirka 30 min 23, 0 g   Dimethylphosphorsäurechlorid   zugetropft. Wenn die Reaktionstemperatur 300 erreicht, wird gekühlt. Man rührt noch 3 h bei Raumtemperatur Das Reaktionsgemisch wird mit 500 ml Benzol in einen Scheidetrichter eingeführt und dreimal mit 150 ml 2n-eiskalter Natronlauge und anschliessend dreimal mit 150 ml kaltem Wasser gewaschen, wobei die letzte   Waschflüssigkeit   neutral reagieren soll. 



   Die organische Phase wird nach dem Trocknen mit Natriumsulfat gegebenenfalls mit Tierkohle behandelt, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach dem Trocknen am Hochvakuum kann das Produkt durch Molekulardestillation gereinigt werden. 



   Bei einer Fingertemperatur von 700 erhält man bei 10 Torr ein farbloses Öl. 



   Im Laufmittelsystem Chloroform/Aceton/Methanol/25%iger wässeriger Ammoniak   (80 : 60 : 5 : 2, 5)   bei gesättigter Kammer auf   Kieselgel-Dünnschichtplatten   mit Fluoreszenzindikator ist der   Rf -Wert 0, 68.   



   Analog wie in Vorschrift 4 beschrieben, können die folgenden Verbindungen (Nr. 54 bis 59) der allgemeinen Formel (I), jeweils ausgehend von entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formeln   (n)   und (III), erhalten werden. 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Verbindung <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> Y <SEP> RfNr. <SEP> Q <SEP> Wert*)
<tb> Z
<tb> 54 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 64 <SEP> 
<tb> 55 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-CgH <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 66 <SEP> 
<tb> 56 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 55 <SEP> 
<tb> 57 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 57 <SEP> 
<tb> 58 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 70 <SEP> 
<tb> 59 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> i-C <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 57 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI9.2 
 bei gesättigter Kammer 
Vorschrift   5 : 0-Methyl-N-methyl-0- (2-äthyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-thionophosphoramidat (Verbin-   dung Nr.   60).   



   Zu einer Lösung von 15,4g 2-Äthyl-4-methoxy-6-hydroxypyrimidin in 250 ml Essigester werden 20,0g Kaliumcarbonat gegeben und dann bei Raumtemperatur 16, 0 g   0-Methyl-N-methylthiophosphoramidochlori-   dat innerhalb von 5 min zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 1/2 h bei Raumtemperatur nachgerührt und dann 5 h bei einer Badtemperatur von 80 bis 900 am   Rückfluss   gekocht. Nach dem Abkühlen saugt man vom Niederschlag ab und engt die Reaktionslösung im Vakuum ein. Man erhält das O-Methyl-N-methyl-O- -(2-äthyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-thionophosphoramidat als kristalline Masse, die sich aus Essigester umkristallisieren   lässt.   Man erhält farblose Kristalle vom Fp. = 51 bis   53, 50.   

 <Desc/Clms Page number 10> 

 



   Vorschrift 6: O-Methyl-N-methyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-phosphoramidat (Verbindung Nr. 61). 



   Zu einer Lösung von 19, 0 g des Natriumsalzes von 2-Isopropyl-4-methoxy-6-hydroxypyrimidin in 100 ml abs. Toluol tropft man innerhalb von 15 min eine Lösung von 14, 35 g   0-Methyl-N-methyl-phosphoramido-   chloridat in 300 ml Toluol zu, rührt die Reaktionsmischung noch 1 h bei Raumtemperatur und erwärmt anschliessend 8 h auf 500. Dann wird die Reaktionsmischung abgekühlt, dreimal mit je 200 ml Wasser gewaschen, bis das Waschwasser den PH 7 hat, die Toluolphase über Natriumsulfat getrocknet und das Toluol am Rotationsverdampfer abgezogen. Man erhält das O-Methyl-N-methyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl- -6)-phosphoramidat als gelbes Öl. Der Reinheitsgrad der auf diese Weise hergestellten Verbindung kann   dünnschichtchromatographisch   (Kieselgelplatten, Laufmittel : Äther) überprüft werden. 



   Das als Ausgangsprodukt benötigte Natriumsalz des 2-Isopropyl-4-mithoxy-6-hydroxypyrimidins kann   z. B. durch   Umsetzung des Hydroxypyrimidins mit Natriummethylat in Methanol und Verdampfen des Lösungsmittels hergestellt werden. 



   Analog wie in den Vorschriften 5 und 6 beschrieben, können die folgenden Verbindungen   (Nr.   62 bis 110) der allgemeinen Formel (I) erhalten werden, wobei Z jeweils   für-NH-steht.   
 EMI10.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Verbindung <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> Q <SEP> Y <SEP> Fp./Rf
<tb> Nr.
<tb> 



  62 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> S <SEP> 61-63
<tb> 63 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> S <SEP> 39,5-40
<tb> 64 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> 0 <SEP> S <SEP> 0, <SEP> 26 <SEP> 
<tb> 65 <SEP> CHg <SEP> CHg <SEP> C <SEP> i-C3H7 <SEP> 0 <SEP> S <SEP> 0, <SEP> 28 <SEP> 
<tb> 66 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> S <SEP> 0,24
<tb> 67 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> S <SEP> 0,25
<tb> 68 <SEP> CHg <SEP> C2H <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 41-45 <SEP> 
<tb> 69 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> O <SEP> 53
<tb> 70 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> C <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 23 <SEP> 
<tb> 71 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,24
<tb> 72 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> i=C3H7 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,

  24
<tb> 73 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> i=C3H7 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,20
<tb> 74 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> O <SEP> 55-56
<tb> 75 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,22
<tb> 76 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> O <SEP> 44-45
<tb> 77 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> S <SEP> 0,24
<tb> 78 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> CH <SEP> S <SEP> S <SEP> 49-51
<tb> 3 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 3
<tb> 79 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> S <SEP> 52-54
<tb> 80 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,59
<tb> 81 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,

  47
<tb> 82 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> O <SEP> 57-59
<tb> 83 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> n-C3H7 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 0 <SEP> 41 <SEP> -42
<tb> 84 <SEP> CHg <SEP> CHg <SEP> CH3 <SEP> CHg <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> M-64 <SEP> 
<tb> 85 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> O <SEP> 72-74
<tb> 86 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> S <SEP> 0,27
<tb> 87 <SEP> CHg <SEP> CHg <SEP> CHg <SEP> n-C <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 20 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> Q <SEP> Y <SEP> Fp.

   <SEP> /RF
<tb> 88 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,20
<tb> 89 <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> n-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,26
<tb> 90 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0, <SEP> 24
<tb> 91 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> S <SEP> 0,30
<tb> 92 <SEP> CH3 <SEP> CHg <SEP> C2H5 <SEP> i-C3H7 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 21 <SEP> 
<tb> 93 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> N-C3H7 <SEP> C2H6 <SEP> O <SEP> O <SEP> 35-36
<tb> 94 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> S <SEP> 0,53
<tb> 95 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> S <SEP> 0 <SEP> 71 <SEP> - <SEP> 72 <SEP> 
<tb> 96 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> i-C3H <SEP> CH <SEP> S <SEP> 0 <SEP> 55 <SEP> -56
<tb> 97 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,

  21
<tb> 98 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> S <SEP> 56-60
<tb> 99 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> S <SEP> 64-67
<tb> 100 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> O <SEP> 46,5-48
<tb> 101 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> S <SEP> 73,5-75
<tb> 102 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,54
<tb> 103 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> O <SEP> 0,20
<tb> 104 <SEP> CH <SEP> CH <SEP> CH <SEP> n-CaH1 <SEP> S <SEP> 0 <SEP> 45 <SEP> - <SEP> 47 <SEP> 
<tb> 105 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 43-45
<tb> 106 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,56
<tb> 107 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,54
<tb> 108 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> S <SEP> 0,

  54
<tb> 109 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> O <SEP> 0,52
<tb> 110 <SEP> CHg <SEP> CHg <SEP> C2H5 <SEP> i-C <SEP> S <SEP> 0 <SEP> 42-44 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI11.2 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 



   Analog wie für 2-Methyl-4-äthoxy-6-hydroxypyrimidin beschrieben, können auch die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel (II) hergestellt werden : 
 EMI12.1 
 
<tb> 
<tb> R, <SEP> B, <SEP> Y <SEP> Fp. <SEP> 
<tb> n-C3h <SEP> CH <SEP> 0 <SEP> 140-141 <SEP> 
<tb> i-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> O <SEP> 158-159
<tb> n-C3H7 <SEP> C2H5 <SEP> O <SEP> 99-100
<tb> i <SEP> -CaH7 <SEP> CH <SEP> 0 <SEP> 79 <SEP> - <SEP> 80 <SEP> 
<tb> CH <SEP> 1-ci <SEP> 0 <SEP> 143-144 <SEP> 
<tb> CH <SEP> i-C3H7 <SEP> O <SEP> 137-138
<tb> n-C3H7 <SEP> i-C3H7 <SEP> O <SEP> 118-119
<tb> i-C3H7 <SEP> I-C3H7 <SEP> O <SEP> 136-137
<tb> CH <SEP> n-CH <SEP> O <SEP> 81-82
<tb> CH <SEP> CH <SEP> O <SEP> 123-124
<tb> 2 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 5
<tb> CH <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 98-100
<tb> n-C3H7 <SEP> n-C3H7 <SEP> O <SEP> 89-90
<tb> C2H5 <SEP> n-CaH7 <SEP> 0 <SEP> 94 <SEP> - <SEP> 95 <SEP> 
<tb> i-C3H7 <SEP> n-C3H7 

  <SEP> O <SEP> 84-86
<tb> C6H <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 158 <SEP> - <SEP> 159 <SEP> 
<tb> CH <SEP> Chia <SEP> 0 <SEP> 249 <SEP> - <SEP> 251 <SEP> 
<tb> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> 0 <SEP> 139 <SEP> - <SEP> 140 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI12.2 
 
 EMI12.3 
 
<tb> 
<tb> ab.B <SEP> R4 <SEP> Y <SEP> Fp.
<tb> 



  C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 117-118
<tb> CH <SEP> CH <SEP> S <SEP> 163-164 <SEP> 
<tb> C2H5 <SEP> i-C3H7 <SEP> S <SEP> 158-159
<tb> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> S <SEP> 164-165
<tb> CH <SEP> n-CgH7 <SEP> S <SEP> 93-94
<tb> CH3 <SEP> CH3 <SEP> S <SEP> 226-227
<tb> CHg <SEP> C2H5 <SEP> S <SEP> 160 <SEP> - <SEP> 161 <SEP> 
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schä\dlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an neuen Pyrimidinylphos phorsäureestern der allgemeinen Formel EMI13.1 worin B und B, die gleich oder verschieden sein können, eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, B eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl- gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls durch Chlor, Brom und/oder Al- kyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest, B4 eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Q Sauerstoff oder Schwefel, Y Sauerstoff oder Schwefel und Z Sauerstoff oder eine Gruppe-NEg bedeuten,
    wobei B5 für Wasserstoff oder eine gegebenen- falls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, als wirksamen Bestandteil neben den für Mittel der gegenständlichen Art üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
    2. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an neuen Pyrimidinylthionophosphorsäureestern der allgemeinen Formel EMI13.2 worin Ei und , die gleich oder verschieden sein können, eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, B3 eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl- gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls durch Chlor, Brom und/oderAl- kyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest, B4 eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, als wirksamen Bestandteil neben den für Mittel der gegenständlichen Art üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
    EMI13.3 <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 worin und B, die gleich oder verschieden sein können, eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl- gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls durch Chlor, Brom und/oder Al- kyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest, B4 eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Q und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, als wirksamen Bestandteil neben den für Mittel der gegenständlichen Art üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
    4. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an O,O-Dimethyl-O-(2- EMI14.2 ständlichen Art üblichen Träger- und Hilfsstoffen 5. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an O,O-Dimethyl-O-(2-isopropyl-4-methoxypyrimidinyl-6)-thionophosphat als wirksamen Bestandteil neben den für Mittel der gegenständlichen Art üblichen Träger- und Hilfsstoffen 6. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einenGehaltan0, 0-Dimethyl-0- (2-iso- propyl-4-äthoxypyrimidinyl-6) -thionophosphat als wirksamen Bestandteil neben den für Mittel der gegenständlichen Art üblichen Träger-und Hilfsstoffen.
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