AT335516B - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

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AT335516B
AT335516B AT1150270A AT1150270A AT335516B AT 335516 B AT335516 B AT 335516B AT 1150270 A AT1150270 A AT 1150270A AT 1150270 A AT1150270 A AT 1150270A AT 335516 B AT335516 B AT 335516B
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AT
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circuit arrangement
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AT1150270A
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Inventor
Heinrich Ing Cap
Robert Dr Phys Scheiber
Original Assignee
Eumig
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks

Landscapes

  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Sperrfilter, insbesondere sogenannte   Doppel-T-Filter können   mit grosser Präzision arbeiten. Eine solche Präzision auch bei   Durchlassfiltern   zu erreichen, ist zwar möglich, aber schwierig. Den bekannten Durchlassfiltern, die den gestellten Genauigkeitsanforderungen genügen, haftet der Nachteil an, dass es ihnen einer definierten Verstärkung im Durchlasspunkt mangelt. 
 EMI1.1 
 in ein   Durchlassfilter   entgegengesetzter Charakteristik umzuwandeln, dass der Ausgang des Sperrfilters mit seinem Eingang in einer Subtraktionsstufe verglichen wird. 



   Dieser bekannte Steuerkreis war nun nicht geschlossen, so dass Ungenauigkeiten in den einzelnen Stufen nicht beseitigt werden konnten. Um eine hohe Unterdrückung zu erzielen, war eine sehr genaue Subtrahierstufe nötig, und es mussten auch   alle ändern Stufen hinsichtlich Verstärkung bzw. Modulationsgrad überaus   exakt sein. Extreme Genauigkeiten konnten mit dieser bekannten Schaltungsanordnung nicht erzielt werden. 



   Durch die Erfindung soll nun diesen Nachteilen abgeholfen werden. Ausgehend von einer   Schaltungsan-   ordnung für ein Durchlassfilter gebildet aus einem Sperrfilter, vorzugsweise einem Doppel-T-Filter, mit gegenüber der Charakteristik des Durchlassfilters umgekehrter Charakteristik, dessen Ausgangssignal einem mit dem Sperrfiltereingang verbundenen Schaltkreis in invertierter Form zugeführt ist, besteht die Erfindung 
 EMI1.2 
 Differenzverstärker, mit extrem hoher Ausgangsimpedanz zugeführt ist, dessen Ausgang einerseits direkt mit dem Eingang des Sperrfilters und anderseits über einen, insbesondere hochohmigen, Entkopplungswiderstand mit dem Eingang der Schaltungsanordnung verbunden ist, wobei in an sich bekannter Weise das Sperrfilter gegebenenfalls vor-bzw. nachgeschaltete Impedanzwandler aufweist.

   Auf diese Weise wird die Sperrwirkung des Filters in   eine Durchlasswirkung   der gesamten Schaltungsanordnung umgewandelt. Für kleine Spannungen mag es dabei genügen, eine der üblichen Stromquellen, beispielsweise eine Konstantstromquelle vorzusehen, wenn das Eingangssignal einer Gleichspannung überlagert ist. Im allgemeinen wird es aber erforderlich sein, eine Differenzstromquelle zu verwenden, d. h. eine Schaltung, bei der zwei Konstantstrom quellen symmetrisch entsprechend dem in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel zusammengeschaltet sind. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   Zunächst sei die dargestellte Schaltungsanordnung an Hand des durch stark ausgezogene strichpunktierte bzw. volle Linien veranschaulichten Blockschaltbildes erläutert. 



   An eine Eingangsklemme --E-- wird ein Eingangssignal gebracht, das über    einen Kondensator --C--   und einen im Verhältnis zur Eingangsimpedanz der übrigen Schaltung im Falle der Nichtresonanz hochohmigen Vorwiderstand --RV-- einem Anschlusspunkt --1-- zugeführt wird. Über diesen   Anschlusspunkt-l-ge-   langt das Signal an die hochohmige Seite eines   Impedanzwandlers --2--,   aus dem es am   Anschlusspunkt-3-   niederohmig entnommen und einem   Sperrfilter --4-- zugeführt   wird. 



   Angenommen das Signal würde durch das Sperrfilter --4-- durchgelassen werden, so kommt es an dessen   Ausgangspunkt --5--,   wird über einen weiteren Impedanzwandler --6-- geführt und gelangt auf dessen niederohmigen Seite von einem   Ausgangspunkt --7-- aus   in eine Leitung-8-, über die es einem Eingang --9-- einer später noch im einzelnen erläuterten   Differenzstromquelle-10-zugeführt   wird. 



   In dieser Stromquelle wird das Signal invertiert und gelangt über den Ausgang --11-- der Stromquelle - wieder zum Punkt --1--, an dem das Eingangssignal infolge der Inversion des von der Stromquelle - kommenden Ausgangssignals ausgelöscht wird. Somit wird also ein vom Sperrfilter --4-- durchgelassenes Signal ausgelöscht und damit in der gesamten Anordnung gesperrt. Es kann weder am   Anschluss-     punkt-l-an   der hochohmigen Seite des Impedanzwandlers --2-- noch an dessen niederohmigen Seite erhalten werden, an der im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer   Anschlussstelle --12-- eine   Ausgangsklemme-A-über einen Kondensator--C 2--angeschlossen ist. 



   Wird hingegen ein Eingangssignal vom Sperrfilter --4-- gesperrt, so kann es ohne weiteres entweder 
 EMI1.3 
 ten werden. 



   Es sei erwähnt, dass es für die Funktion der Schaltungsanordnung nicht unbedingt erforderlich ist, dem Sperrfilter --4-- Impedanzwandler --2 bzw. 6-- vor- bzw. nachzuschalten, Es könnte auch der Anschlusspunkt-l-unmittelbar mit dem Sperrfilter verbunden sein, und es könnte weiters die Leitung --8-- unmittelbar mit dem Punkt --5-- verbunden sein. In jedem Falle wird auf diese Weise die Charakteristik des Sperrfilters --4-- umgekehrt. Die Verwendung einer Stromquelle besitzt dabei gegenüber der Verwendung eines Inverters den Vorteil, dass das vom   Sperrfilter-4-durchgelassene   Signal trotz des sich ergebenden hohen Widerstandes ohne Spannungsabfall dem   Anschlusspunkt-l-zugeführt   wird. Dabei ist der die Stromquelle --10-- durchlaufende Querstrom verhältnismässig gering. 



   Zweckmässig wird für das   Sperrfilter --4--, wie   ersichtlich, ein an sich bekanntes Doppel-T-Filter verwendet. Derartige Filter sind an sich bekannt, so dass sich eine Beschreibung dieses Filters --4-- im einzel- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nen erübrigt. Bekanntlich besitzen Doppel-T-Filter eine hohe Genauigkeit, so dass die Verwendung eines solchen Filters und erfindungsgemässer Umkehrung seiner Charakteristik bessere Werte als 50 db erzielbar sind. Schwankungen der Eingangsfrequenz von   :   5% ergeben eine Änderung der   Ausgargsspannung von -20   db. 



   Die dargestellte Stromquelle --10-- entspricht einer besonders bevorzugten, in der österr. Patentschrift Nr. 303895 beschriebenen Ausführungsform, die aus zwei symmetrisch zu den Punkten --9, 11-- angeordneten Konstantstromquellen besteht. Jede dieser Konstantstromquellen weist in herkömmlicher Weise einen 
 EMI2.1 
 
T'-in Emitterschaltung auf. Diese Transistoren-T, T'-weisen in ebenfalls üblicherschaltung angeordneten    Transistors--T,   bzw. T'-der Emitter eines Transistors-T bzw.   T'-in   Basisschaltung angeschlossen. Hiebei wird der Umstand ausgenutzt, dass Transistoren in   Basisschaltung   eine besonders flache Charakteristik aufweisen, so dass sich Spannungsschwankungen praktisch überhaupt nicht aus- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 wenn für dieses Signal das Sperrfilter --4-- gesperrt bleibt.

   Andernfalls wird das Eingangssignal infolge des invertierten   rückgeführten Signals   ausgelöscht. Daher finden sich am Punkt-l-alle jene Signale, für die das Sperrfilter --4-- sperrt, und es werden diejenigen Signale gelöscht, die das   Sperrfilter --4-- durchlässt.   



   Zweckmässig wird jedoch die Ausgangsklemme-A-an den Punkt --12-- an der niederohmigen Seite des Impedanzwandlers --2-- angeschlossen. Dieser Impedanzwandler --2-- besteht ebenso wie der Impedanzwandler --6-- in herkömmlicher Weise aus einem Differenzverstärker mit zwei Eingangstransistoren    --T, T4--, wobei   an den Kollektorausgang des einen Eingangstransistors --T4-- ein Steuertransistor --T5-geschaltet ist, dem ein Ausgangstransistor-T-folgt. Die   Transistoren-T, T"-sind,   wie ersichtlich, 
 EMI2.4 
 --T4-IR5=2UDmin-UBEmax > 0. 



   Man erreicht so auf einfache Art und Weise, dass der Emitterstrom der Eingangstransistoren-T, Tkonstant bleibt, ohne hiefür eine Konstantstromquelle zu benötigen. Auch bei grossen Eingangsspannungsände-   rungen ändert sich der Spannungsabfall am Emitterwiderstand-R-nicht, da die Eingangsspannung durch 5   die   Verstärkung-l-am Widerstand-R-wieder   zu finden ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltungsanordnung für ein Durchlassfilter gebildet aus einem Sperrfilter, vorzugsweise einem Dop-   pel-T-Filter, mit   gegenüber der Charakteristik   des Durchlassfilters umgekehrter   Charakteristik, dessen Ausgangssignal einem mit dem Sperrfiltereingang verbundenen Schaltkreis in invertierter Form zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Sperrfilters (2,4, 6)   einem Inversionsverstär-   ker (10), vorzugsweise einem Differenzverstärker, mit extrem hoher Ausgangsimpedanz zugeführt ist, dessen Ausgang (11) einerseits direkt mit dem Eingang   (1)   des Sperrfilters und anderseits über   einen, insbeson-   dere   hochohmigen, Entkopplungswiderstand (RV)   mit dem Eingang (E)

   der Schaltungsanordnung verbunden ist, wobei in an sich bekannter Weise das Sperrfilter gegebenenfalls vor-bzw. nachgeschaltete Impedanzwandler (2,6) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Ausgang (A) an der niederohmigen Seite (12) des vorgeschalteten Impedanzwandlers (2) liegt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Inversionsverstärker in bekannter Weise einen Transistor (1'1 bzw. T'1) in Emitterschaltung mit einem Basisspannungs- EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3>
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei solcher Transi- EMI3.1 ren (T, T') in Basisschaltung ein an deren Basis liegender Spannungsbegrenzer, vorzugsweise eine Zenerdiode (Z), gemeinsam ist.
AT1150270A 1970-12-21 1970-12-21 Schaltungsanordnung AT335516B (de)

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ATA1150270A ATA1150270A (de) 1976-07-15
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