DE685553C - Einrichtung zur selbsttaetigen Klangregelung des Niederfrequenzverstaerkers eines Empfaengers - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Klangregelung des Niederfrequenzverstaerkers eines Empfaengers

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DE685553C
DE685553C DER98189D DER0098189D DE685553C DE 685553 C DE685553 C DE 685553C DE R98189 D DER98189 D DE R98189D DE R0098189 D DER0098189 D DE R0098189D DE 685553 C DE685553 C DE 685553C
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DE
Germany
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amplifier
voltage
tube
control
frequency
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Expired
Application number
DER98189D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul F G Holst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/18Automatic control in untuned amplifiers
    • H03G5/20Automatic control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Klangregelung des Niederfrequenzverstärkers eines Empfängers Es sind bereits Einrichtungen zur selbsttätigen Klangregelung eines Empfängers bekannt, bei der ein Glied einer quer zur Übertragungsleitung des N7iederfrequenzverstärkers liegenden Tonblende durch eine Röhre dargestellt wird, deren Verstärkung in Abhängigkeit von der mittleren Trägeramplitude geregelt wird. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht die Tonblende aus einer festen Kapazität und einer als Ohtnscher Widerstand wirkenden geregelten Röhre. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß je nach der Regelspannung ein flacherer oder steilerer Abfall der Verstärkungskurve bei hohen Tonfrequenzen auftritt. Es ist aber wünschenswert, daß die Steilheit des Abfalles bei der Regelung im wesentlichen die gleiche bleibt. Bei einer weiter bekannten Anordnung dieser Art enthält die Tonblende als Kapazität die Gitter-Kathoden-Strecke einer geregelten Röhre. Der Wert dieser Kapazität ändert sich bei der Verstärkungsregelung der Röhre. Mit dieser Anordnung lassen sich Regelkurven erzielen, die ihren steilen Abfall im Gebiet hoher Frequenzen bei der Regelung beibehalten. Der Nachteil dieser Anordnung liegt aber darin, daß die Röhre nur so lange als Kapazität wirkt, als die Kennlinie des Anodenstromes bezüglich der Steuergittert> angenähert geradlinig bleibt. Werden solche Bereiche der Kennlinie überstrichen, in denen sich die Steilheit ändert, so wird die Kapazität amplitudenabhängig, und es entstehen infolgedessen nichtlineare Verzerrungen. Der Aussteuerbereich, in dem die Röhre als konstante Kapazität wirkt. ist verhältnismäßig klein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung dient als Kapazität die Anoden-Kathoden-StrechU der Endstufe eines zusätzlichen Verstärlra: dessen Eingang zur Erzielung einer (an s?nl% bekannten) phasenverschobenen Rückkopä: lang ein Teil der zu verstärkenden niederfrequenten Wechselspannung als Steuerspannung zugeführt wird und dessen Verstärkung in Abhängigkeit von der mittleren Amplitude der aufgenommenen Trägerfrequenzschwingunu beeinflußt wird. Bei dieser Anordnung werden Verzerrungen so lange vermieden, als die Kennlinie des Anodenstromes bezüglich der Anodenspannung :der Endröhre des zusätzlichen Verstärkers geradlinig bleibt. Diese Kennlinie kann aber mit wesentlich größerer Wechselspannungsamplitude ausgesteuert werden als die Anodenstrom-Gitterspannungs-Kennlinie. Dem Verstärkereingang wird nur ein kleiner Bruchteil der zu verstärkenden Spannung zugeführt, so daß hier eine Verzerrung nicht zu befürchten ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann man also für die Klangregeleinrichtung normale Röhren verwenden, ohne auch bei großer Lautstärke Verzerrungen in Kauf nehmen zu müssen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn ein mehrstufiger Verstärker verwendet wird und die Verstärkungsregelung nicht an der Endröhre, sondern an einer Vorröhre vorgenommen wird, an der die Wechselspannungen noch klein sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. Die zu verstärkende Spannung wird über die Spule g dem Steuergitter der Verstärkerröhre 5 zugeführt, von deren Anode die verstärkte Spannung abgenommen und über den Übertragungskondensator 14 der nachfolgenden Verstärkerstufe zugeführt wird. Das Steuergitter der Röhre 5 ist über den "Ableitwiderstand io mit der Erde 6 verbunden.
  • Von der an diesem Widerstand entstehenden niederfrequenten Wechselspannung wird ein verhältnismäßig kleiner einstellbarer Teil am Punkt 22 abgegriffen und über einen einstellbaren Kondensator 30 dem Steuergitter 2; der Eingangsröhre 24 eines zusätzlichen dreistufigen, -widerstandsgekoppelten Verstärkers zugeführt. Das Steuergitter dieser Röhre 2.. liegt über den Widerstand 3 i und die Leitung 32 an der Schwundregelspannung. Die Röhre24 ist als Fünfpolröhre ausgebildet und soll vorzugsweise eine exponentielle Anodenstrom-Steuergitterspannungs-Kennlinie besitzen, so daß ihre Verstärkung um so größer ist, je kleiner die Amplitude der empfangenen Hochfrequenzträgerschwingung ist. Die weiteren Stufen 38 und 39 des Zusatzverstärkern werden nicht geregelt. Die Anode der letzten Röhre 39 ist über die Leitung iS und den Kondensator 16 mit dem Steuergitter der Yerstärkerröhre 5 verbunden.
  • .:".Bei dieser Anordnung wird ein verhältnis-'fi@`ü,ßig kleiner Teil der Eingangsgitterspanlüng der eigentlichen V erstärkerröhre 5 zur Regelung abgegriffen und dem Zusatzverstärker zugeführt. Dieser Anteil kann so klein sein, daß die in der Stufe 24 erzeugte Verzerrung für alle Regelspannungen vernachlässigbar klein ist. Ohne diese Maßnahme würden die durch Verzerrung entstandenen Oberschwingungen ebenfalls durch den Zusatzverstärker verstärkt und rückwärts dem Hauptverstärker zugeführt werden.
  • Diese kleine abgegriffene Wechselspannung wird zur Tonregelung benutzt, indem sie einem dreistufigen Verstärker, dessen erste Stufe geregelt wird, während die Verstärkung der anderen fest bleibt, zugeführt wird und die verstärkte Spannung wiederum dein Steuergitter der Röhre 5, welches auf höherem Niederfrequenzpotential liegt als der Abgriffpunkt 22, aufgedrückt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, daß durch den Kondensator 16, ein Wechselstrom fließt, dessen Amplitude mit der Verstärkung in der Stufe 2d. schwankt. Dieser Wechselstrom ist erheblich größer, als er sein würde, wenn der Kondensator 16 unmittelbar oder über einen Widerstand mit der Erde verbunden -wäre. Das liegt daran, daß die Röhre 39, deren Anoden-Kathoden-Strecke in Reihe mit der Kapazität 16 liegt, ebenfalls durch die Niederfrequenzspannung gesteuert wird. Dieser vergrößerte Strom bedeutet eitle scheingar vergrößerte Kapazität. Da die Verstärkung der ersten Stufe des Zusatzverstärkers und damit auch :die der letzten Röhre zugeführte Wechselspannung geregelt wird, wird dadurch auch der Betrag, um den die Kapazität 16 vergrößert erscheint, geregelt. Damit diese Wirkung eintritt, ist allerdings notwendig, daß die Steuerung der mit :dem Kondensator 16 in Reihe liegenden Röhre mit richtiger Phase geschieht. Die Kapazität 16 wirkt in diesem Falle -wie eine selbsttätig geregelte Kapazität C, die in der Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Die Regelung der Kapazität bewirkt in Zusammenarbeiten mit der Spule 9 eine Verschiebung der Resonanzspitze, hinter der ein jäher Abfall der Verstärkung erfolgt, in Richtung weniger hoher Tonfrequenzen bei hoher Verstärkung des Zusatzverstärkers, also kleiner Regelspannung, d. h. bei einem schwach einfallenden Sender.
  • Es müß bemerkt -werden, daß das gewünschte Ergebnis nur bei Einhaltung der richtigen Phasenbeziehungen zu erhalten ist. Zwischen dem Steuergitter der Röhre 5 und der Anode der Röhre 39 muß eine Phasendifferenz von angenähert i8o° herrschen.
  • Der Übertragungskondensator 3o kann ebenso wie die weiteren Übertragungskondensatoren des zusätzlichen Verstärkers einstell'bar sein, um sowohl die Phase der rück=:,, gekoppelten Spannung als auch die Frequenzkurve an der Grenzfrequenz der Übertragung zu bestimmen. Gegebenenfalls kann die Herstellung der richtigen Phasenlage auch an anderen Stellen der Verstärkerstufen vorgenommen werden. Ebenso ist der Abgriff 22 einstellbar, .um die Größe der rückgekoppelten Spannung unabhängig von der selbsttätigen Regelung von Hand einstellen zu können.
  • Die beiden Stufen 38' und 39 des Zusatzverstärkers arbeiten auf dem geraden Teil ihrer Kennlinie und mit festen Gittervorspannungen, so daß in ihnen keine merkliche Verzerrung auftritt.
  • Die Anordnung gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. i nur dadurch, daß an Stelle der als erste Röhre des Zusatzverstärkers benutzten Fünfpolröhre 24. eine Siebenpolröhre 23 mit zwei durch ein Schirmgitter getrennten Steuergittern 52 und 53 verwendet ist. Dem einen Steuergitter 52 wird die Schwundregelspannung, dem zweiten Steuergitter 53 die vom Gitterableitwiderstand io am Punkte 22 abgegriffene Spannung zugeführt. 2o enthält die weiteren, nicht geregelten Stufen des Zusatzverstärkers. Die Verwendung einer Röhre mit zwei Steuergittern hat den Vorteil, daß die Regelung wirkungsvoller und verzerrungsfreier ausgeführt werden kann. Weiterhin sind die Regelkreise von den Signalkreisen entkoppelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Klangregelung des Niederfrequenzverstärkers eines Empfängers in Abhängigkeit von der mittleren Trägeramplitude, bei der eine quer zur Übertragungsleitung liegende Kapazität einer Tonblende durch eine geregelte Röhre dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kapazität die Anoden-Kathoden-Strecke der Endstufe eines zusätzlichen Verstärkers dient, dessen Eingang zur Erzielung einer an sich bekannten phasenverschobenen Rückkopplung ein Teil der zu verstärkenden niederfrequenten Wechselspannung als Steuerspannung zugeführt wird und dessen Verstärkung in Abhängigkeit von der mittleren Amplitude der aufgenommenen Trägerfrequenzschwingung beeinflußt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergitter der Eingangsröhre des zusätzlichen Verstärkers ein-Teil der Niederfrequenzspannung zusätzlich der Verstärkun.gsregelspannung zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Verstärker ein mehrstufiger Widerstandsverstärker mit einstellbaren Kopplungskondensatoren dient.
DER98189D 1936-01-02 1936-12-29 Einrichtung zur selbsttaetigen Klangregelung des Niederfrequenzverstaerkers eines Empfaengers Expired DE685553C (de)

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