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Wangen k eines Formtisches oder einer Tafel l befestigt und kann sich in dem gegabelten Ende der Hebel d, e frei drehen, wodurch der Tisch in der Längsrichtung der Maschine geschwungen
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drehbar gelagert, die von irgend einer Kraftquelle angetrieben werden kann. Auf dieser Welle sind Exzenter n und o befestigt ; der Exzenter n ist mit einem der Gabelhebel d und die Exzenter o mit je einem Ende des Tisches l verbunden, zum Zweck, bei der Drehung der Welle m den Tisch 1 gleichzeitig eine seitliche Hin-und Herbewegung und eine vertikale Schwingbewegung zu erteilen.
Die Exzenter o sind unter einem Winkel von 1800 auf der Welle m aufgekeilt, so dass der Tisch um die in der Mitte desselben gelegene Welle j auf und nieder schwingen kann.
Die Verbindung eines jeden oder beider Exzenter n und o mit dem Hebel d bzw. dem Tisch 1 ist vorteilhaft eine elastische. Wie in Fig. 5,6 und 7 insbesondere zur Verbindung des Exzenters o mit dem Tische l dargestellt ist, besitzt die Exzenterstange p einen geschlitzten Kopf q und ill diesem gleitet eine Büchse r, die an dem Arbeitstisch in geeigneter Weise befestigt ist. Die Büchse r wird durch Federn s gehalten, die sich einerseits gegen die Büchse und andererseits gegen die Platten t anlegen, welch letztere ebenfalls in dem Stangenkopf q gleiten können, so dass sie mittels Keile M zwecks Änderung der Spannung der Federn s verstellt werden können.
In den Keilen u sind Löcher v und in den Platten t Löcher M'vorgesehen, durch welche Bolzen oder dgl. eingesteckt werden können, um die Keile u in der gewünschten Stellung zu erhalten. Zur elastischen Verbindung des Exzenters n mit dem Hebel d ist es vorteilhaft, wie in Fig. 4 dargestellt ist, den Kopf der Exzenterstange x durch den Hebel hindurchzuführen und zwischen dem letzteren und einstellbaren Schraubenmuttern z Federn y einzuschalten, doch kann gewünschtenfalls auch der in Fig. 5-7 dargesetllte Stangenkopf Anwendung finden. Der Hebel e kann mit demselben Exzenter wie der Hebel d oder auch mit einem unabhängigen Exzenter verbunden werden.
An jedem Ende des Gestelles a sind, wie in Fig. l rechts dargestellt ist, eine Anzahl zweckmässig hölzerner Stossblöcke 1 angeordnet, gegen die der Tisch bei seinen Vertikalschwingungen anstösst, u. zw. wird so abwechselnd auf jedes Ende des Tisches ein senkrechter Stoss ausgeübt.
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dort auf die Welle m gesetzt, wo die Schwingungsachse des Tisches sich befindet, d. i. hier in der Mitte des Tisches. Ausser den senkrechten Stössen können auch seitliche Stösse auf den Tisch/ ausgeübt werden. Zu diesem Zweck ist Vorkehrung zu treffen, dass der Tisch seitlich gegen ein-
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leiten.
Der Betrieb der Maschine ist folgender : Nachdem die Formen für die herzustellenden Gegen
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emen oder anderen der Blöcke 1 ein senkrechter Stoss ausgeübt wird.
Der auf diese Weise einem jeden Tischende erteilte Schlag verursacht die Verdichtung des Materiales, während die seitliche. Hin- und Herbewegung des Tisches sowie etwaige Seiten
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sämtliche Lufträume und die überschüssige Feuchtigkeit entfernt und eine Schichtung der Mase nach ihren einzelnen Bestandteilen verhindert, sondern es wird auch durch die selbsttätig Lagerung jedes Teilchens der Masse an der ihm zukommenden Stelle die grösstmögliche Dichtigkeit des Betons durch die ganze Masse hindurch erzielt, wobei noch die Ersparnis an Zeit dazu kommt. die zur vollkommenen Gebrauchsfertigmachung des erzeugten Gegenstandes erforderlich ist Ms muss noch bemerkt werden,
dass die Anordnung des elastischen Kopfes an einer oder beiden Exzenterstangen eine schädliche Beanspruchung des Getriebes verhütet oder doch et heblich abschwächt und so dem Tisch gestattet, vorzueilen und an der Mitte ebenso starke M) schütterungen zu erfahren wie an den Enden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Maschine ist unterhalb des Arbeitstisches
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kästen herauszunehmen.
Die diesem Zweck dienende als Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung besteht aus
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'Die Platte 4 besitzt eine Anzahl aufwärts reichender Finger 11, die beim Hochheben der Stange 5 durch den Tisch ! und die Formkästen 12 hindürchgreifen, welch letztere in diesem Falle mit durch herausnehmbare Platten 13 gebildeten falschen Böden versehen sind und die Platten 13
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tragender Wagen darüber laufen und auf dem Tisch festgehalten werden kann, damit er keine von dem letzteren unabhängige Bewegung ausführt ; man kann auch dem Wagen eine gewisse Freiheit lassen, damit er sich vorwärts und rückwärts auf dem Tisch bewegen kann, wenn dieser in der oben beschriebenen Weise in Bewegung gesetzt wird.
Bemerkt sei noch, dass, abgesehen von Beton nach dem beschriebenen Verfahren natürlich auch solche Massen bearbeitet werden können, die wie Beton Gemenge aus verschiedenen Teilchen darstellen und in eine gleichmässige Masse oder einen festen Körper umgewandelt werden sollen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verdichtung und zur gleichmässigen Verteilung von Beton-oder dgl. Formmassen in Formen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der plastischen Betonmasse oder dgl.
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unterworfen werden.