DE566766C - Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine - Google Patents
Fahrbare SchwellenlagerverdichtungsmaschineInfo
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- DE566766C DE566766C DEK123358D DEK0123358D DE566766C DE 566766 C DE566766 C DE 566766C DE K123358 D DEK123358 D DE K123358D DE K0123358 D DEK0123358 D DE K0123358D DE 566766 C DE566766 C DE 566766C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/02—Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
- E01B27/028—Compacting ballasting material; Performing ballast cores or seats for sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
- Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine An sich sind fahrbare, finit Rüttelwirkung arbeitende Schwellenlagerverdichtungsmaschinen, mit denen die Schwellenlager für Eisen-und Holzschwellen verdichtet werden, bekannt. Diese Maschinen haben bisher nur wenig Verwendung gefunden. Es wurde daher in den meisten Fällen die Verdichtung von Hand ausgeführt.
- Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß bei einer fahrbaren, mit Rüttelwirkung arbeitenden und mit einem Schotterzubringer versebenen Schwellenlagerverdichtungsmaschine zur Erhöhung der Rüttelwirkung neben j e zwei Verdichtern ein abgefederter Rüttelmeißel angeordnet ist.
- Die Erfindung erstreckt sich weiter auf den Antrieb der Rüttelmeißel von den Verdichtern aus sowie auf die Anordnung der "Zuführung des Füllgutes und maschinellen Füllung der Füllkästen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb.I eine Vorderansicht der Maschine mit geschnittenem Füllkasten.
- Abb. 1t ist die zugehörige Draufsicht. Abb.III stellt einen senkrechten Längsschnitt der Maschine mit dem Schotterzubringer in Gleisrichtung dar.
- Abb. IV gibt in größerem Maßstab die Anordnung der Rüttelmeißel in Verbindung mit den Verdichtern an.
- Abb. V zeigt die Führung der Rüttelmeißel in den Verdichtern.
- Abb. VI ist in größerem Maßstab im senkrechten Längsschnitt die Abnahmevorrichtung mit den eingebauten, angelenkten Greifern an die Verdichter. Die Maschine besteht aus dem Fahrgestell i, welches auf vier Laufrädern 2, die finit ihren doppelten Laufkränzen 3 und 3' durch seitliche Verschiebung auf der Welle d. einmal beim Fahren auf die Lehrschiene 5 den kleinen Spurkranz 3 und beim Befördern der Maschine auf dem Streckengleis E den großen Spurkranz 3' benutzen, läuft.
- Die ganze Verdichtereinrichtung sitzt auf einem aus U-Eisen gebildeten Querträger 7. Über das ganze Schwellenlager sind sechzehn Verdichter 8 verteilt, welche von den Verdichterstangen 9 getragen werden.
- Der Motor io treibt mittels Schnecke r i und Schneckenrad 12 die Welle 13 an, auf ,ler entsprechend der Anzahl der Verdichter 8 sichelförmige Nocken 1.4 in Gabelform angebracht sind, welche bei der Umdrehung der Welle 13 die an der Verdichterstange 9 angebrachten Kugellager 15 unterfassen und die abgefederten Verdichterstangen 9 finit ihren Verdichtern 8 hochheben. Hierbei «-erden die Druckfedern 16 zusammengepreßt und stoßen beim Abgleiten der Nocken 1:4 von den Kugellagern 15 die Verdichter 8 nieder.
- Die Federn 16, die der verschiedenen stark auftretenden Belastung auf die Schwelle entsprechend verschieden stark gewählt sind und daher verschieden starke Schlagkraft besitzen, sind in ihrer Schlagkraft durch die Stellmuttern 17 genau einstellbar und schleudern beim Freiwerden die Verdichter 8 wechselseitig auf den Schotter nieder.
- Um den Schotter während -der Stampfarbeit noch weiter in sich zusaminenzurütteln, ist neben jeden ersten und jeden dritten Verdichter 8 je ein abgefederter Rüttelmeißel i8 angebracht. Der Rüttelmeißel 18 ist unten in Aussparungen i9 zweier benachbarter Verdichter 8 geführt, dessen Feder 21 durch an der rechtsseitigen Verdichterstange 9 angelenkten Mitnehmerliebel 2o beim Hochheben dieser Verdichterstange 9 gespannt wird. Durch eine Nase 22 an der rechtsseitigen Verdichterstange 9, die auf den hinteren Arm des Mitnehmerhebels 2o anschlägt, wird der Mitnehmerhebel 2o von dem abgefederten Rüttelmeißel 18 ausgelöst. Der Rüttelmeißel 18 dringt mit der durch die Feder 21 hervorgerufenen Schlagkraft in den Schotter ein und verdrängt diesen seitlich; der gleich darauf niederschlagende Verdichter 8 keilt den so ineinandergeschobenen Schotter von oben her ineinander fest.
- Die Schotterzuführung bei dieser Maschine erfolgt vor und während der Verdichtung durch ein auf dem Fahrgestell 39 angeordnetes Förderband 23, an das eine sich auf Füllkastenlänge verjüngend, waagerecht bewegliche Schüttelvorrichtung 24 anschließt, die in eine gegen den Füllkasten 25 schräg nach abwärts gerichtete Abnahmevorrichtung 26 greift. Die Abnahmevorrichtung 26 ist entsprechend der Breite der Verdichter 8 in einzelne -Abteile 27 eingeteilt und liegt mit ihrem unteren Ende auf dem Füllkasten 25 auf. In die Abteile 27 greifen an den Querträger 7 befestigte, an einem abhebbaren Lenker 30 pendelnd aufgehängte und um Achsen 31 schwingende Greifer 32 ein, deren stielartige rückwärtige Verlängerung 33 an dem Verdichter 8 angelenkt ist. An den Verdichtern 8 angebrachte Platten 34 schließen die einzelnen Abteile 27 nach dem Füllkasten 25 zu ab. Beim Hochgehen der Verdichter 8 geht die am Verdichter 8 angegossene Platte 34 mit hoch und gibt die öffnungen der einzelnen Abteile frei. Gleichzeitig durch die Aufwärtsbewegung der Verdichter 8 übt der Greifer 32 seine Tätigkeit aus und kratzt den Schotter durch die freigegebene Offnung in den Füllkasten 25. Ist genügend Schotter im Füllkasten 25 vorhanden, so kann der Greifer 32 durch Betätigung des Stellhebels 35 hochgehoben werden. Der auf der Schüttelvorrichtung 24 vorhandene und zufließende Schotter kann durch öffnen der Klappe B in der Schüttelvorrichtung 24 dem darunterliegenden Füllkasten 25 zugeführt werden und diesen Füllkasten 25 somit vorfüllen. Die Maschine verdichtet nun so lange, bis alle Verdichter 8 mit ihren oberen Begrenzungsmuttern 36 auf die Pufferfedern 37. aufschlagen und dadurch angeben, claß die erforderliche Höhe des Lagers im Füllkasten 25 erreicht ist.
- Die Maschine wird durch einen Bedienungsmann, der erhöht auf dem Führerstand 38 steht und von dort alles übersehen kann, bedient.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare, mit Rüttelwirkung arbeitende und mit einem Schotterzubringer versehene Schwellenlagerverdichtungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, däß zur Erhöhung der Rüttelwirkung neben je zwei Verdichtern (8) einabgefederter Rüttelmeißel (18) angeordnet ist.
- 2. Fahrbare Sch.wellenlagerverdichtungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder ersten, dritten, fünften usw. Verdichterstange (9) j e ein Mitnehmerhebel (2o) angelenkt ist, dessen vorderer Arm den linksseitig neben den Verdichtern (8) angeordneten, durch Feder (21) abgefederten Rüttelmeißel (18) untergreift und der durch eine Nase (22) an der rechtsseitigen, durch Feder (16) abgefederten Verdichterstange (9) ausgelöst wird und den abgefederten Rüttelmeißel (18) zum Eindringen in das zu verdichtende Schwellenlager freigibt.
- 3. Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch in die der Breite der Verdichter (8) angepaßten Abteile (27) einer am Querträger (7) befestigten Abnahmevorrichtung (26) eingreifenden, an einem anhebbaren Lenker (30) pendelnd aufgehängten und um eine Achse (31) schwingenden Greifer (32), deren stielartige rückwärtige Verlängerung (33) an dem Verdichter (8) angelenkt ist. q.. Fahrbare Schau ellenlagerverdichtungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich über die Füllkästen (25) aus-. ladendes, auf einem mit der Maschine gekuppelten und von ihr angetriebenen Fahrgestell (39) angeordnetes Förderband (23) eine sich auf Füllkastenlänge verjüngende, waagerecht bewegliche Schüttvorrichtung (2q.) anschließt, die in die Abnahmevorrichtung (26) eingreift, und daß die Schüttelvorrichtung (2q.) mit- einer sich gegen den darunterliegenden Füllkasten (25) öffnenden Bodenklappe (B) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK123358D DE566766C (de) | 1931-12-12 | 1931-12-12 | Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK123358D DE566766C (de) | 1931-12-12 | 1931-12-12 | Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566766C true DE566766C (de) | 1932-12-21 |
Family
ID=7245337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK123358D Expired DE566766C (de) | 1931-12-12 | 1931-12-12 | Fahrbare Schwellenlagerverdichtungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566766C (de) |
-
1931
- 1931-12-12 DE DEK123358D patent/DE566766C/de not_active Expired
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