AT33394B - Lötrohr. - Google Patents

Lötrohr.

Info

Publication number
AT33394B
AT33394B AT33394DA AT33394B AT 33394 B AT33394 B AT 33394B AT 33394D A AT33394D A AT 33394DA AT 33394 B AT33394 B AT 33394B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
tube
flame
gas mixture
heating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Utilisation De L Air Et De Ses
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Utilisation De L Air Et De Ses filed Critical Utilisation De L Air Et De Ses
Application granted granted Critical
Publication of AT33394B publication Critical patent/AT33394B/de

Links

Landscapes

  • Gas Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lötrohr. 
 EMI1.1 
 Erfindung ist es nun ermöglicht, an Stelle des Azetylens bzw. des Wasserstoffes das viel billigere und bequemere Leuchtgas zu verwenden. 



   Das Wesen derselben liegt nun darin, durch Erhitzen des Sauerstoffes und des brennbaren Gases im gemengten Zustande also nicht durch Erhitzen jeder Gasart allein, die Temperatur der Flamme zu erhöhen, wobei zu dieser Erhitzung ein Teil des Gasgemonges selbst benutzt wird. Dies wurde wegen vermeintlicher Explosionsgefahr   bisnun   
 EMI1.2 
 Grade erhitzen kann, ohne dass ein vorzeitiges Entzünden bzw. eine Explosion. stattfindet. Das Gasgemenge kann an beliebiger Stelle erhitzt werden, vorteilhaft ist es jedoch, es 
 EMI1.3 
 Gase erzielt werden kann. Das zur Erhitzung des (iasgemenges nötige Gas kann von der das   Lötrohr   speisenden Leitung abgeleitet werden. 



   Durch eine derartige   Erhöhung   der Temperatur der Flamme ist es ein leichtes, selbst bei schwer schmelzbaren Metallen eine tadellose Schweissung zu erzielen. Auch wird die   Ausströmungsgeschwindigkeit   des Gasgemisches durch vorheriges Erwärmen desselben bedeutend erhöht, wodurch weiters die in der   Zeiteinheit abgegebene Wärmemenge be-   trächtlich steigt. An Stelle des Leuchtgases kann auch Wasserstoff-Petroleumdampf u. dgl. 
 EMI1.4 
 einem Lötrohr veranschaulicht, das derart konstruiert ist, dass zur Vorerhitzung des Gasgemenges ein Teil desselben selbst verwendet wird. Das brennbare Gas wird hiebei durch komprimierten Sauerstoff durch die   Lötvorrichtung gerissen.

   Bei   dieser tritt der Sauerstoff 
 EMI1.5 
   desse'Kanal   die Fortsetzung eines inneren, zentralen Rohres E bildet, an dessen anderem Ende eine konisch zulaufende Ausflussdüse F sitzt. Das Rohr E wird durch die Zentrierscheibe   At,   die mit Löchern N versehen ist, in der Mitte des Zylinders P gehalten. 



   Das brennbare Gas tritt durch den Rohransatz B ein, der mit einem Hahn C versehen ist, strömt durch die zur Röhre E konzentrische Kammer D, tritt hierauf durch die Löcher N hindurch und wird nun durch den bei F mit grosser Geschwindigkeit austretenden Sauerstoff in den Teil G mitgerissen. Dieser ist in der Mitte verengt, wodurch einerseits eine innige   Vermischung   der Gase-und andererseits wegen des   kleinen Querschnittes von G*   eine grosse Ausflussgeschwindigkeit erzielt wird.

   Das Gasgemenge durchströmt hierauf die Röhre   H   und die   Kammer I,   von wo ein kleiner Teil desselben bei K ausströmt, während   dt'r andere Teil in die Rohrschlange   L abzieht, um hier durch die Flamme, die von dem hei K ausströmenden Gasgemische gespeist wird, erhitzt zu werden, worauf es bei   7) * an-   gezündet, eine Flamme von oben erwähnter Eigenschaft gibt, mit der man selbst   lu   in   starke Eisenbleche schweissen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lötrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung der Gase (Sauerstoff und brennbares Gas) im gemischten Zustande erfolgt, um die in der Zeiteinheit abgegebene Wärmemenge zu vergrössern und um ein homogenes Gemenge zu erhalten, was eine vollständige Verbrennung desselben, sowie eine bedeutende Temperaturerhöhung der schweissenden Flamme zur Folge hat.
    2. Lötrohr nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Gasgemenges durch eine, durch einen Teil desselben gespeiste Flamme erfolgt. EMI2.1
AT33394D 1906-11-20 1906-11-20 Lötrohr. AT33394B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33394T 1906-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33394B true AT33394B (de) 1908-06-25

Family

ID=3549023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33394D AT33394B (de) 1906-11-20 1906-11-20 Lötrohr.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33394B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE549781C (de) Verfahren zum Brennschneiden von Gusseisen
DE315858C (de)
AT33394B (de) Lötrohr.
DE1020139B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnace-Russ
AT88358B (de) Verfahren und Brenner zum Schneiden von Metallen.
DE889241C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung grosser Mengen Gase von hohem Druck durch Verbrennung
DE102007031782A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Behandeln von flüssigen oder gasförmigen Stoffen
AT252973B (de) Vorrichtung zum Aufheizen von Stahlschmelzgefäßen
DE225020C (de)
AT226755B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahl im Siemens-Martin-Ofen unter intensiver Verwendung von Sauerstoff
AT79674B (de) Schweißbrenner mit Vorrichtung zum Zerteilen von Metall.
DE1508230B1 (de) Brenner fuer die Beheizung von Siemens-Martin-OEfen
DE314948C (de)
AT228370B (de) Brenner für Industrieöfen
DE298362C (de)
DE231389C (de)
DE110331C (de)
DE552628C (de) Kohlenstaubbrenner
DE249532C (de)
AT81183B (de) Verfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mitVerfahren zur Verbesserung des Metallauftrages mittels der Spritzpistole. tels der Spritzpistole.
DE228789C (de)
DE2830228C2 (de)
DE923904C (de) Vergaser fuer unter Druck stehende fluessige Brennstoffe
DE446861C (de) Schweiss- und Schneidbrenner
AT19055B (de) Azetylenbrenner.