DE889241C - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung grosser Mengen Gase von hohem Druck durch Verbrennung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung grosser Mengen Gase von hohem Druck durch Verbrennung

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DE889241C
DE889241C DEK4371D DEK0004371D DE889241C DE 889241 C DE889241 C DE 889241C DE K4371 D DEK4371 D DE K4371D DE K0004371 D DEK0004371 D DE K0004371D DE 889241 C DE889241 C DE 889241C
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Friedrich Totzek
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/26Nozzle-type reactors, i.e. the distribution of the initial reactants within the reactor is effected by their introduction or injection through nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00074Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
    • B01J2219/00119Heat exchange inside a feeding nozzle or nozzle reactor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung großer Mengen Gase von hohem Druck durch Verbrennung Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung großer Mengen Gase von hohem Druck, z. B. ioo atü oder mehr, und vergleichsweise niedriger Temperatur durch kontinuierliche Verbrennung eines Brennstoffes, z. B. Benzol, mit Sauerstoff (Luft) unter erhöhtem Druck und unter Zusatz eines wärmebindenden Mediums, etwa Ammoniak, Wasser od. dgl., im Reaktionsraum.
  • Die Erzeugung hochgespannter Gase durch Verbrennen unter Druck in einem geschlossenen Raum kommt beispielsweise für den Betrieb von Gasturbinen in Betracht. Eine ähnliche Aufgabe ist ferner beim Rückstoßantrieb von Fahrzeugen od. dgl. zu lösen. In allen diesen Fällen bereitet die Beherrschung der Temperatur bzw. die Ableitung der bei der Verbrennung entwickelten Reaktionswärme bisher beträchtliche Schwierigkeiten. Auch durch intensive Kühlung der Reaktionsraumwände läßt sich die große Wärmemenge, die bei der Verbrennung unter Druck je Volumeneinheit des Reaktionsraumes frei wird, nur bis zu einem gewissen Grad ableiten. Abgesehen davon würden aber damit Energieverluste verbunden sein, die diesen Weg von vornherein ausschließen. Man hat deshalb daran gedacht, in den Reaktionsraum während der Verbrennung ein Medium einzuführen, das bei gleichbleibendem Druck unter Volumenvergrößerung bzw. bei gleichbleibendem Volumen unter Druckerhöhung Wärme bindet, wie z. B. Ammoniak bei Erhitzung bis zum Zersetzungspunkt, Wasser bei der Verdampfung oder andere Stoffe. Auf diese Weise müßte es theoretisch möglich sein, einen ganz erheblich größeren Teil der in Form von Wärme auftretenden Reaktionsenergie in Volumenarbeit umzuwandeln als nur bei äußerer Kühlung der Reaktionsraumwände. Praktisch hat sich jedoch gezeigt, daß z. B. beim Verbrennen von Benzol mit Sauerstoff unter Druck die Reaktion durch Einführen von Ammoniak -in den Reaktionsraum so gestört wird, daß nicht einmal eine vollständige Verbrennung -des Benzols im Dauerbetrieb zu erreichen war; mehr oder weniger große Teile des Benzols entzogen sich der Umsetzung mit Sauerstoff, so daß elementarer Kohlenstoff (Ruß) entstand. Andererseits blieb die Wärmekonzentration örtlich doch so hoch, daß auf eine allgemeine Kühlung der Reaktionsraumwände nicht verzichtet werden konnte, um ihr Durchbrennen zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht nun im Prinzip darin, daß die Druckverbrennung des Brennstoffs mit .Sauerstoff (Luft) innerhalb einer zusammenhängenden dünnschichtigen Hülle des unter' Volumenvergrößerung in obigem Sinne wärmebindenden Mediums durchgeführt wird. Es wird also das wärmebindende Medium derart in den Reaktions-bzw. Verbrennungsraum eingespritzt, daß es um die Reaktions- oder Verbrennungszone herum einen zusammenhängenden Schleier bildet, der an oder nahe an dem Eintritt des Brenngemisches beginnt und sich von dort etwa kegelförmig erweitert, so daß in dem von diesem Schleier begrenzten Hohlraumdie Verbrennung vor sich gehen kann, bevor eine wesentliche Vermischung des wärmebindenden Mediums mit den Verbrennungsprodukten erfolgt.
  • Der technische Fortschritt, der durch die Erfindung erreichbar ist, ergibt sich unter anderem daraus, daß es möglich ist, in einem Reaktionsraum von etwa 2,5 1 Inhalt je Stunde im Dauerbetrieb 6oo ooo WE oder mehr zu entwickeln und die Temperatur der aus diesem Reaktionsraum austretenden gespannten Gase von etwa ioo atü auf ungefähr 5oo bis 6oo° oder tiefer zu halten, d. h. auf einer Temperatur, der die üblichen Baustoffe für Turbinenräder od. dgl. gewachsen sind. Die Temperatur der Primärreaktion (Umsetzung des Benzols mit Sauerstoff) wurde dabei zu annähernd 35oo° festgestellt, so daß also durch die Erfindung der ganze Temperaturbereich zwischen 3500 und 5oo° oder tiefer zur Vergrößerung der Volumenarbeit ausgenutzt worden ist. Zum Vergleich mag darauf hingewiesen werden, daß z. B. eine übliche Kesselfeuerung nur etwa 500 ooo WE/h/cbm Feuerraum entwickelt und dabei nur Verbrennungsgase von praktisch Atmosphärendruek.liefert: Ein weiteres wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, @daß das wärmebindende Medium vor .dem Eintritt in den Reaktionsraum zur Kühlung bzw. Ableitung von Wärme aus der Eintrittsdüse des Brenngemisches dient. Hierdurch wird ohne Energieverlust ein wirksamer Schutz der in der Regel aus einem metallischen Baustoff, z. B. Eisen, bestehenden Einspritzdüse des Brenngemisches gegen Verbrennen erreicht. Auf dem gleichen Gedanken beruht die erfindungsgemäße Maßnahme, die Wände des Reaktionsraumes im Bedarfsfall indirekt mit dem wärmebindenden Medium vor dessen Eintritt in den Reaktionsraum zu kühlen, z. B. indem dasselbe durch eine in den Reaktionsraumwänden angeordnete Rohrschlange geleitet wird.
  • Sodann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, durch die Zuleitungen der Verbrennungseinrichtung für Sauerstoff, Brennstoff oder wärmebindendes Medium vor Beginn des Betriebes und nach Unterbrechung der Reaktionsmittelzufuhr einen inerten Stoff, z. B. Stickstoffgas, durchzuleiten. Hierdurch wird in wirksamer Weise einem Zurückschlagen der Reaktion in die meist aus Metall (Eisen oder Stahl) bestehenden Zuleitungsrohre vorgebeugt.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Einrichtung, deren einzelne wichtige Merkmale aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich sind.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i. die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Längsschnitt, Abb.2 einen senkrechten Querschnitt durch die Einrichtung nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Eintrittsdüse für das Brenngemisch und das wärmebindende Medium in größerem Maßstab, Abb. q. eine Vorderansicht eines Teiles der Eintrittsdüse in größerem Maßstab, Abb. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil der Eintrittsdüse mit schematischer Darstellung des durch das wärmebindende Medium erzeugten dünnschichtigen und kegelförmigen Schleiers und schließlich Abb. 6 schematisch die Zuführungsleitungen für den Brennstoff, für Sauerstoff und das wärmebindende Mittel sowie für ein inertes Schutzgas.
  • Die in Abb. i dargestellte Einrichtung umfaßt ein rohrartiges druckfestes Gehäuse i, das an einem Ende durch den Deckel2 dicht verschlossen wird und an dessen anderem Ende ein Flansch 3 für den Anschluß der Leitung zum weiteren Transport des erzeugten Gases zu seiner Verwendungsstelle vorgesehen ist. An der Innenseite des Mantels i ist eine. Rohrschlange q. angeordnet, durch welche das wärmebindende Mittel, hier z. B. N H3, zugeführt wird, bevor es in den Reaktionsraum gelangt. In dem von den Kühlrohren begrenzten Hohlraum ist eine feuerfeste Auskleidung 5 vorgesehen, die einen etwa doppelt kegelförmigen Verbrennungsraum 6 und jenseits der Verengung 7 einen mit einem feuerfesten Gitterwerk 8 od. dgl. ausgesetzten Raum g bildet, in dem etwa noch nicht umgesetzte Teile der Reaktionsstoffe ausreagieren können, bevor die Gase in die Nutzgasleitung austreten. Diese Form des Verbrennungsraumes trägt dem Umstand Rechnung, daß die Primärreaktion am günstigsten dann verläuft, wenn sie unter Volumenvergrößerung vor sich gehen kann und daß die erstrebte Druckerhöhung erst nach Beendigung der Primärreaktion im wesentlichen durch die dann einsetzende Zersetzung bzw. Verdampfung des zugeführten wärmebindenden Mediums herbeigeführt wird.
  • Im Deckel 2 des Gehäuses i ist ein rohrstutzenartiger Körper io befestigt, der am inneren Ende die Verschraubung i i trägt. Innerhalb des Stutzens io ist die Zuleitung 12 für Sauerstoff und innerhalb derselben das Rohr 13 für Brennstoff, z. B. Benzol, angebracht. Auf dem Rohr 12 ist noch der kegelige Düsenkörper 14 befestigt, der in Abb. q. dargestellt ist. Das Rohr 13 endet in einer oder mehreren Öffnungen 15, die tangential oder annähernd tangential zur Rohrachse verlaufen und in den Ringraum 16 münden, durch den der Sauerstoff zutritt. Die Vermischung des Brennstoffs mit Sauerstoff wird in dem kurzen Mischkanal 17 vollendet, der in dem Düsenteil 14 ausgebildet ist, so daß das Brenngemisch unter Bildung einer besenartigen Flamme in den Raum 6 austritt, wie in Abb. 5 bei 18 angedeutet.
  • Das wärmebindende Medium wird durch den Ringraum zwischen dem Stutzen io bzw. der Verschraubung i i einerseits und dem Rohr 12 zugeführt. Am Ende dieses Zwischenraumes bilden die Einschnitte i9 im Körper 14 mit der Verschraubung i i eine Reihe von Kanälen, die konisch zueinander verlaufen und ferner schräg zur Achse des Körpers 1q.. Hierdurch wird eine Drehbewegung des aus dem Ringkanal 2o in den Verbrennungsraum austretenden Mediums hervorgerufen, so daß in letzterem ein dünnschichtiger Schleier von annähernd kegeliger Form durch das wärmebindende Medium gebildet wird, wie in Abb. 5 durch die dick ausgezogenen Linien 21 angedeutet. Dieser Schleier hüllt die Flamme 18 allseitig ein, so daß in dem von dem Schleier begrenzten Raum die Verbrennung ohne Beeinträchtigung vor sich gehen kann. Erst in einiger Entfernung von dem Eintritt des Brenngemisches geht die anfangs weitgehend laminare Strömung des wärmebindenden Mediums und des Brenngemisches in turbulente Strömung über, wobei gleichzeitig eine Vermischung der beiden Ströme eintritt, die nun zu einem Wärmeaustausch zwischen den hoch erhitzten Verbrennungsprodukten und dem wärmebindenden Medium führt. Wenn Ammoniak angewandt wird, tritt dadurch eine endotherme Zersetzung unter beträchtlicher Volumenvergrößerung ein. Die Verbrennung des zugeführten Brennstoffs ist indessen im wesentlichen vor der Vermischung der Verbrennungsprodukte mit dem wärmebindenden Medium beendet, so daß dessen Wärmeaufnahme ohne Einfluß auf den Verbrennungsvorgang bleibt.
  • Die dargestellte Einrichtung ergibt ferner eine wirksame Ableitung der auf die Eintrittsdüse für das Brenngemisch aufgestrahlten Wärme, indem die Eintrittsdüse 14. außen durch :das kalt oder nur mäßig vorgewärmte wärmebindende Medium gekühlt wird. Auf diese Weise ist es gelungen, trotz sehr hoher Temperaturen in der Flamme 18 eine Zerstörung der Düse 1.4 durch Abschmelzen oder Verbrennen zu verhindern. Das wärmebindende Medium wird durch die Leitung 29 (Abb. 6) zugeführt. Die Leitung 29 steht in Verbindung mit dem Anfang 26 der Rohrschlange q., die um die feuerfeste Auskleidung des Reaktionsraumes herum angeordnet ist. Nach Vorwärmung strömt das Medium durch Rohr 22 in eine im Deckel 2 vorgesehene Bohrung 23 (Abb. 3), die mit dem Ringraum 2o in Verbindung steht.
  • Brennstoff, z. B. Benzol, wird durch die Leitung 2,4 mit dem erforderlichen Vordruck zugeführt, der durch das Ventil 25 geregelt werden kann. An die Brennstoffzuleitung ist eine Leitung 27 für ein inertes Gas, z. B. .Stickstoff, angeschlossen. Vor Inbetriebnahme der Einrichtung und bei Unterbrechung des Betriebes kann inertes Gas eingeleitet werden, um zu verhindern, daß Sauerstoff in die Zuleitungen eindringt und nach der Zündung die Reaktion in die Zuleitungen zurückschlägt.
  • Sauerstoff, worunter hier sowohl reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft oder auch Luft, alles selbstverständlich unter dem erforderlichen Vordruck stehend, verstanden werden, wird durch die Leitung 28 in den Ringkanal zwischen den Rohren 12, 13 der Einspritzdüse zugeführt. Vorzugsweise dient die erfindungsgemäße Einrichtung zur Umsetzung von Brennstoffen mit Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherter Luft. Als Brennstoff kommen in Betracht flüssige Stoffe, insbesondere brennbare Kohlenwasserstofföle, wie Benzol, oder Gemische von Kohlenwasserstoffölen, ferner auch gasförmige Brennstoffe, wie Gasol, d. h. ein Propan-Butan-Gemisch, oder auch Leuchtgas und andere.
  • Bei Inbetriebnahme der Einrichtung muß das Brenngemisch zunächst im Reaktionsraum gezündet werden. Hierzu ist in der Reaktionsraumwand an einer oder mehreren Stellen eine Zündkerze 30 vorgesehen. Nach einer gewissen Betriebszeit ist die Temperatur der\Vände des Reaktionsraumes derart erhöht, daß die Verbrennung ohne Zündung vor sich geht. An dem im Brenngasstrom liegenden hoch erhitzten Gitterwerk 8 kommen etwa nicht umgesetzte Anteile des Brenngemisches mit Sicherheit zur Zündung, so daß das Gasgemisch am Ausgang des Gitterwerks 8 völlig ausreagiert ist.
  • Vor der Verengung 7 des Reaktionsraumes 6 sind im Gasstrom noch rippenartige Vorsprünge 31 an den Reaktionsraumwänden vorgesehen (Abb. i und 2). Diese Rippen dienen zur Sicherung einer einwandfreien Zündung des Brenngemisches, da sie wegen der relativ geringen Masse vergleichsweise schnell auf hohe Temperaturen kommen und von ihnen wegen der größeren Entfernung von der Rohrschlange :4. nur wenig Wärme abgeleitet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung großer Mengen Gase von hohem Druck, z. B. i oo atü oder mehr, und vergleichsweise niedriger Temperatur durch Verbrennen eines Brennstoffs, z. B. Benzol, mit Sauerstoff (Luft) unter Druck und unter Zuführung eines unter Volumenvergrößerung wärmebindenden Mediums, wie Ammoniak, Wasser od. dgl., in den Reaktionsraum, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionsraum um die Verbrennungszone ein zusammenhängender dünnschichtiger Schleier des wärmebindenden Mediums durch Einspritzen desselben aus einer gleichachsig zum Eintritt desBrenngemisches angeordnetenRingdüse aufrechterhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebindende Medium vor dem Eintritt in den Reaktionsraum zur Ableitung von Wärme aus der Eintritts- bzw. Mischdüse des Brenngemisches dient:
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Reaktionsraumes mit dem wärmebindenden Medium vor dessen Eintritt in den Reaktionsraum gekühlt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung für den Brennstoff und gegebenenfalls auch in die Zuleitungen für Sauerstoff (Luft) und/oder des wärmebindenden Mediums vor Inbetriebnahme der Verbrennungseinrichtung und bei Unterbrechung der Verbrennung ein inertes Gas, wie Stickstoff, eingeleitet wird.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der. Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am verjüngten Ende des kegelförmigen Reaktionsraumes (6) gleichachsig zu der Mischdüse für das Brenngemisch eine entgegengesetzt zur Verjüngung des Reaktionsraumes konische Ringdüse (2o) für den Eintritt des wärmebindenden Mediums angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringdüse (2o) eine Reihe von schräg verlaufenden Kanälen (ig) zugeordnet ist, durch die das wärmebindende Medium zugeführt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- und Mischdüse für das Brenngemisch außen von einem metallischen konischen Körper (i4) begrenzt wird, der die innere Wand der Ringdüse (2o) für das wärmebindende Medium bildet. B. Einrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Reaktionsraum (6) an dem dem Eintritt der Reaktionsstoffe gegenüberliegenden Ende verengt. g. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionsraum vor der Verengung eine Reihe von rippenartigen Vorsprüngen an den Reaktionsraumwänden vorgesehen ist. io. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der, Verengung des Reaktionsraumes ein aus feuerfestem Material bestehendes Gitterwerk (8) od. dgl. angeordnet ist. ii. Einrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit einer feuerfesten Auskleidung (5) versehenen Wänden des Reaktionsraumes (6) eine Rohrschlange (4) oder sonstiges Kühlelement angeordnet ist, durch welches das wärmebindende Medium vor seinem Eintritt in den Reaktionsraum geleitet wird. i2. Einrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 5 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden des Reaktionsraumes an mehreren Stellen Zündkerzen (30) zur anfänglichen Zündung des Brenngemisches angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257350B (de) * 1963-10-12 1967-12-28 Leybold Hochvakuum Anlagen G M Gasstrahlsauger
FR2369418A1 (fr) * 1976-10-27 1978-05-26 Gen Electric Injecteur de combustible pour turbine a gaz
FR2442340A1 (fr) * 1978-11-23 1980-06-20 Rolls Royce Injecteur de carburant pour moteur a turbine a gaz
DE3838574A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Sundstrand Corp Heissgaserzeuger

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