DE3838574A1 - Heissgaserzeuger - Google Patents
HeissgaserzeugerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heißgaserzeuger, der bei
spielsweise zum Antrieb eines Turbinenrads eingesetzt wird.
Heißgaserzeuger werden seit langem zur Erzeugung von unter
Druck stehenden Heißgasen für den Antrieb von Maschinen
aller Art sowie für andere Zwecke eingesetzt (vgl. z. B.
US-PS 18 28 784, die den am nächsten kommenden Stand der
Technik darstellt).
Bei derartigen Heißgaserzeugern wird ein kohlenstoffhalti
ger Brennstoff mit einem Oxidationsmittel verbrannt unter
Erzeugung heißer Verbrennungsgase. Außerdem kann zusätz
licher Brennstoff in die heißen Verbrennungsgase eingelei
tet werden, um verdampft zu werden, wodurch das Heißgas
volumen erhöht und gleichzeitig die Temperatur des Verbren
nungsgases auf einen gewünschten Pegel vermindert wird, bei
dem keine Beschädigung des Systems, in dem der Heißgaser
zeuger verwendet wird, stattfinden kann.
Eine Schwierigkeit beim Betrieb und bei der Verwendung
solcher Heißgaserzeuger ist die Kohlenstoffablagerung bzw.
-ansammlung. Kohlenstoff lagert sich ab, wenn der Brenn
stoff nicht vollständig oxidiert und elementarer Kohlen
stoff in dem Brennraum des Heißgaserzeugers gebildet wird.
Dieser kann sich an verschiedenen Stellen im Brennraum
anlagern, insbesondere an den Stellen, die relativ niedrige
Temperatur aufweisen. Kohlenstoffablagerungen können zwar
verhindert werden, indem dem Heißgaserzeuger ein Oxida
tionsmittelüberschuß zugeführt wird, dies kann aber zur
Bildung von heißen Flecken in dem den Brennraum bildenden
Behälter und zu einer Beschädigung desselben führen. Somit
ist es bisher üblich, einen Heißgaserzeuger eher kohlen
stoffreich zu betreiben, so daß das gesamte für die Ver
brennung verfügbare Oxidationsmittel verbraucht wird, um
dadurch das Auftreten heißer Flecken zu verhindern; dies
erhöht natürlich das Potential für Kohlenstoffablagerungen.
Wie in der eingangs genannten US-PS angegeben, ist es
außerdem erwünscht, den Brennraum zu kühlen, um eine Be
schädigung desselben durch übermäßige Wärme aus der dort
stattfindenden Verbrennung zu vermeiden. Vorteilhafterweise
wird dies dadurch erreicht, daß der Brennraum mit Brenn
stoff gekühlt wird. Bei der bekannten Konstruktion besteht
jedoch die Gefahr einer zu starken Kühlung der Brennraum
wandungen; die dadurch resultierenden kühlen Flecken unter
stützen die Kohlenstoffablagerung, wenn der Heißgaserzeuger
kohlenstoffreich betrieben wird, was wiederum zur Vermei
dung des Auftretens heißer Flecken erwünscht ist.
Kohlenstoffablagerungen sind unerwünscht, weil sie die
Wärmeübertragung beeinträchtigen können. Es gibt jedoch
noch ein schwererwiegendes Problem, das aus Kohlenstoff
ablagerungen resultiert. Heißgaserzeuger der genannten Art
werden häufig zur Heißgaserzeugung für den Antrieb von
Turbinenrädern eingesetzt. Mit zunehmender Kohlenstoffab
lagerung lösen sich Ablagerungsteilchen ab und gelangen mit
dem Heißgas durch das Turbinenrad. Dieser teilchenförmige
Kohlenstoff führt nicht nur zu einer Erosion der Turbinen
düsen und Turbinenräder, sondern kann außerdem auch zu
Pumpen führen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Überwindung
eines oder mehrerer der vorgenannten Probleme.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen
und verbesserten Heißgaserzeugers, der so aufgebaut ist,
daß er einerseits kohlenstoffreich betrieben werden kann,
um das Auftreten heißer Flecken zu verhindern, andererseits
aber Kohlenstoffablagerungen vermeidet.
Der Heißgaserzeuger nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen Behälter mit einem engen Einlaßende, einem
engen Auslaßende und einem dazwischenliegenden relativ
weiten Brennraum, durch eine am Einlaßende befindliche Vor
richtung zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoff
haltigen Brennstoffs in den Brennraum im wesentlichen in
Axialrichtung des Behälters, durch eine mit der Brennstoff
einleitungsvorrichtung konzentrische und sie umgebende
Oxidationsmitteleinlaßöffnung, durch eine Brennstoffaus
trittsöffnung am Auslaßende zur Einleitung eines zu ver
dampfenden Brennstoffs in das Auslaßende, so daß dieser
Brennstoff durch heiße Verbrennungsgase, die aus dem Brenn
raum austreten, verdampft wird, und durch eine thermische
Abschirmung, die das Innere des Brennraums zumindest teil
weise auskleidet und den Behälter vor übermäßiger Hitze
infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum schützt,
während sie gleichzeitig dem Brennraum eine Fläche präsen
tiert, die ständig mit ausreichend hoher Temperatur zur
Vermeidung von Kohlenstoffablagerungen im Behälter betreib
bar ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungs
form der Erfindung ist die thermische Abschirmung eine
Keramikschicht, die auf die Innenfläche des Behälters im
Brennraum aufgebracht ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Heißgas
erzeuger gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem
engen Einlaßende, einem engen Auslaßende und einem dazwi
schenliegenden relativ weiten Brennraum, durch eine am Ein
laßende befindliche Vorrichtung zur Einleitung eines zu
verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brenn
raum im wesentlichen in Axialrichtung des Behälters, durch
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung konzentrische
und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung, durch eine
Brennstoffaustrittsöffnung am Auslaßende zur Einleitung
eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Auslaßende, so
daß dieser Brennstoff durch heiße Verbrennungsgase, die aus
dem Brennraum austreten, verdampft wird, und durch Vorrich
tungen auf der Außenfläche des Behälters, die eine Strö
mungsbahn für Brennstoff bilden, der als Kühlmittel für den
Behälter wirkt, wobei diese Vorrichtungen den Behälter aus
reichend kühlen, um eine Beschädigung desselben durch Hitze
infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum zu verhin
dern, während gleichzeitig die Innenfläche des Behälters
ausreichend hohe Temperaturen erreicht bzw. mit solchen
betreibbar ist, um Kohlenstoffablagerungen im Behälter zu
verhindern.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungs
form sind die die Strömungsbahn definierenden Vorrichtungen
Rohre, die in gutem Wärmeübertragungskontakt mit der Außen
fläche des Behälters um diese geführt sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß sowohl die thermische Abschirmung als auch
die Kühlmittel vorgesehen sind.
Der Heißgaserzeuger nach der Erfindung kann zwar auf vielen
Gebieten eingesetzt werden, auf denen die Erzeugung von
Heißgasen verlangt wird, die vorteilhafteste Einsatzmög
lichkeit ist aber wohl in Kombination mit einem Turbinen
rad, wobei dann keine Erosionsprobleme hinsichtlich des
Turbinenrads und der zugehörigen Düsen auftreten.
Anhand der Zeichnung, die einen Schnitt durch eine Turbine
mit einem Heißgaserzeuger nach der Erfindung und bestimmten
schematisch dargestellten Komponenten zeigt, wird die Er
findung beispielsweise näher erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel des Heißgaserzeugers ist in der
Figur in Verbindung mit einem Turbinensystem mit einem
Turbinenrad 10 gezeigt. Das Turbinenrad 10 wird von einer
konventionellen Düse 12 mit Heißgasen beaufschlagt und
dadurch angetrieben. Die Drehabtriebsleistung des Turbinen
rads 10 wird einem konventionellen Getriebe 14 zugeführt,
das eine Einheit wie z. B. einen Generator oder eine Pumpe,
die schematisch bei 16 angedeutet sind, treibt.
Der Düse 12 wird Heißgas vom Auslaß 20 einer Verdampfungs
kammer 22 zugeführt. Die Verdampfungskammer 22 ist einem
Behälter 24 zugeordnet, der einen relativ engen Einlaß 26,
einen relativ engen Auslaß 28 und einen relativ weiten
vergrößerten Brennraum 30 dazwischen aufweist. Wie aus der
Figur ersichtlich ist, ist der Behälter 24 relativ dick
wandig, so daß er den im Betrieb einwirkenden Belastungen
und Drücken standhalten kann.
An dem engen Einlaß 26 weist der Behälter 24 eine konven
tionelle Brennstoffeinspritzdüse 32 auf, die Brennstoff
durch eine Öffnung 34 in den Brennraum 30 preßt. Konzen
trisch um die Brennstoffeinspritzdüse 32 ist ein ringför
miger Oxidationsmitteleinleitkanal 36 vorgesehen. In dem
Einleitkanal 36 sind an mehreren winkelmäßig beabstandeten
Stellen Oxidationsmittel-Drallbleche 38 angeordnet, und ein
geeignetes Oxidationsmittel wird dem ringförmigen Einleit
kanal 36 z. B. über einen Oxidationsmittel-Einlaß 40 zuge
führt. Das zum Oxidationsmittel-Einlaß 40 gelangende Oxi
dationsmittel wird aus einem Oxidationsmittel-Behälter 42
zugeführt. Dabei kann es sich um irgendein Oxidationsmittel
handeln, das zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigem Brenn
stoff, der der Brennstoffeinspritzdüse 32 von einem Brenn
stoffvorrat 44 zugeführt wird, geeignet ist. Normalerweise,
aber nicht ausschließlich, ist das Oxidationsmittel kom
primierte Luft, komprimierte sauerstoffreiche Luft (deren
Sauerstoffgehalt auf mehr als die üblichen 21% gesteigert
ist) oder komprimierter Sauerstoff.
Ferner ist im System eine konventionelle Zündvorrichtung 46
vorgesehen, die zum Inneren des Brennraums 30 verläuft und
das dort befindliche Gemisch aus Brennstoff und Oxidations
mittel zündet.
Zumindest am radial äußersten Teil der Innenfläche 48 des
Behälters 24 ist eine thermische Abschirmung 50 vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung besteht die thermische
Abschirmung 50 aus Keramik, die als eine Schicht auf die
Innenfläche 48 des Behälters 24 aufgebracht ist. Erwünsch
tenfalls kann die Keramikschicht 50 eine andere axiale
Länge als die in der Figur gezeigte aufweisen. Beispiels
weise könnte die axiale Länge der Schicht 50 größer gemacht
werden.
Die Außenfläche 52 des Behälters 24 ist mit Rohren 54 um
wickelt, die durch Hartlöten oder anderweitig in guten
Wärmeübertragungskontakt mit der Außenfläche 52 verbunden
sind.
Am Auslaß 28 ist eine in Axialrichtung verlaufende Aus
trittsöffnung 56 vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungs
form ist die Brennstoff-Austrittsöffnung 56 das Ende eines
etwa J-förmigen Rohrs 58, das am Auslaß 28 aus dem Behälter
24 austritt. Erwünschtenfalls kann die Austrittsöffnung 56
auch das Ende eines Rohrs sein, das entlang der Achse des
Behälters vollständig durch diesen bis zum Einlaßende 26
verläuft.
An der bzw. um die Austrittsöffnung 56 herum ist das Innere
des Auslasses mit einer einen Venturiabschnitt bildenden
Fläche 60 versehen. Der Auslaß 28 mündet dann in die Ver
dampfungskammer 22, die irgendeine gewünschte Form oder
eine der Formen nach der eingangs genannten US-PS haben
kann.
Im Normalbetrieb wird Brennstoff aus der Brennstoff-Ein
spritzdüse 32 in den Brennraum 30 gepreßt und von der Zünd
vorrichtung 46 gezündet, während sich der Brennstoff mit
Oxidationsmittel vermischt, das den eingepreßten Brennstoff
wirbelnd umströmt und durch den Einleitkanal 36 eintritt.
Bevorzugt wird zur Verhinderung des Auftretens heißer
Flecken ein nicht vollständig stöchiometrisches Gemisch aus
Brennstoff und Oxidationsmittel in den Brennraum 30 einge
leitet, wobei ein Brennstoffüberschuß vorhanden ist, um
sicherzustellen, daß das gesamte Oxidationsmittel im Inne
ren des Brennraums 30 verbraucht wird.
Die Heißgase verlassen den Brennraum 30 durch den Auslaß
28. Zu verdampfender Brennstoff wird im Bereich der Ven
turifläche 60 aus der Austrittsöffnung 56 in den Auslaß
eingepreßt. Durch die hohe Geschwindigkeit am Auslaß 28,
die durch die Ausbildung des Venturiabschnitts 60 resul
tiert, ergibt sich ein gutes Vermischen und ein guter Wär
meaustausch zwischen dem aus der Austrittsöffnung 56 aus
tretenden Brennstoff und den Verbrennungsgasen, die den
Brennraum 30 verlassen. Der Brennstoff brennt dabei nicht,
weil das Oxidationsmittel vollständig verbraucht wurde,
sondern er wird verdampft, wodurch das erzeugte Heißgas
volumen wesentlich vergrößert wird. Dieses Verdampfen er
folgt in der Verdampfungskammer 22 und verringert die Gas
temperatur auf einen geeigneten Wert bei oder unter der
maximalen Turbineneinlauftemperatur.
Die thermische Abschirmung 50 kann durch Aufsprühen auf die
Wandung 48 gebildet werden, in jedem Fall hat sie die
Funktion, die Wandung 48 vor der Hitze zu schützen, die
durch die im Brennraum 30 stattfindende Verbrennung erzeugt
wird. Gleichzeitig kann die radial innere Fläche 62 der
thermischen Abschirmung 50 ständig eine hohe Temperatur
aufweisen, die hinreichend hoch ist, um die Ablagerung von
Kohlenstoff daran zu verhindern, die also ausreichend hoch
ist, um Kohlenstoffansammlungen zu verhindern.
Um den Kohlenstoffaufbau weiter zu verhindern, wird der
Behälter 24 im Bereich des Brennraums 30 durch ein die
Rohre 54 durchströmendes Kühlmittel gekühlt. Wie bereits
erwähnt, ist ein mögliches Kühlmittel Brennstoff, der im
System zurückgehalten wird und nach Erwärmung infolge der
Kühlung des Behälters 24 entweder durch die Brennstoffein
preßdüse 32 oder durch die Brennstoffaustrittsöffnung 56
oder beide eingepreßt wird, um dadurch die Wärmeabfuhr zu
minimieren und Energie zu konservieren. Durch Anordnen des
Strömungswegs für das Kühlmittel auf der Außenfläche des
relativ dickwandigen Behälters 24 wird eine ausreichende
Kühlung des Behälters 24 erreicht, während gleichzeitig die
Innenfläche 48 des Behälters und die von der thermischen
Abschirmung 62 nicht geschützten Flächen weiter bei relativ
hohen Temperaturen betrieben werden, um so den Kohlenstoff
aufbau zu minimieren. Dies steht im Gegensatz zu einem
System wie etwa demjenigen nach der genannten US-PS, bei
dem die Kühlrohre im Behälterinneren angeordnet sind und
somit zu relativ kühlen Flächen führen, die in nachteiliger
Weise den Kohlenstoffaufbau unterstützen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein
Heißgaserzeuger nach der vorliegenden Erfindung sich ideal
zum Einsatz auf solchen Gebieten eignet, auf denen die Er
zeugung von Heißgas verlangt wird und ein Kohlenstoffaufbau
unerwünscht ist. Insbesondere eignet sich der Heißgaser
zeuger zur Verwendung in Turbinen, da die Ausschaltung von
Kohlenstoffablagerungen zur Vermeidung von Erosion an Düse
und Turbinenrad führt und eine mögliche Ursache für Pumpen
ausschließt.
Claims (9)
1. Heißgaserzeuger,
gekennzeichnet durch
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird; und
eine thermische Abschirmung (50), die das Innere des Brenn raums (30) zumindest teilweise auskleidet und den Behälter vor übermäßiger Hitze infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum schützt, während sie gleichzeitig dem Brennraum (30) eine Fläche (62) präsentiert, die ständig mit ausrei chend hoher Temperatur zur Vermeidung von Kohlenstoffab lagerungen im Behälter betreibbar ist.
gekennzeichnet durch
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird; und
eine thermische Abschirmung (50), die das Innere des Brenn raums (30) zumindest teilweise auskleidet und den Behälter vor übermäßiger Hitze infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum schützt, während sie gleichzeitig dem Brennraum (30) eine Fläche (62) präsentiert, die ständig mit ausrei chend hoher Temperatur zur Vermeidung von Kohlenstoffab lagerungen im Behälter betreibbar ist.
2. Heißgaserzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Abschirmung (50) eine Keramikschicht auf
der Innenfläche (48) des Behälters (24) im Brennraum (30)
ist.
3. Heißgaserzeuger,
gekennzeichnet durch
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird; und
Vorrichtungen (54) auf der Außenfläche (52) des Behälters, die eine Strömungsbahn für Brennstoff bilden, der als Kühl mittel für den Behälter wirkt, wobei diese Vorrichtungen den Behälter ausreichend kühlen, um eine Beschädigung des selben durch Hitze infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum (20) zu verhindern, während gleichzeitig die Innenfläche (48) des Behälters (24) ausreichend hohe Tem peraturen erreicht bzw. mit solchen betreibbar ist, um Koh lenstoffablagerungen im Behälter zu verhindern.
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird; und
Vorrichtungen (54) auf der Außenfläche (52) des Behälters, die eine Strömungsbahn für Brennstoff bilden, der als Kühl mittel für den Behälter wirkt, wobei diese Vorrichtungen den Behälter ausreichend kühlen, um eine Beschädigung des selben durch Hitze infolge der Brennstoffverbrennung im Brennraum (20) zu verhindern, während gleichzeitig die Innenfläche (48) des Behälters (24) ausreichend hohe Tem peraturen erreicht bzw. mit solchen betreibbar ist, um Koh lenstoffablagerungen im Behälter zu verhindern.
4. Heißgaserzeuger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strömungsbahn definierenden Mittel Rohre (54)
sind, die in gutem Wärmeübertragungskontakt mit der Außen
fläche (52) um diese geführt sind.
5. Heißgaserzeuger,
gekennzeichnet durch
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird;
eine thermische Abschirmung (50), die das Innere des Brenn raums (30) zumindest teilweise auskleidet; und
Vorrichtungen (54) auf der Außenfläche (52) des Behälters (24), die eine Strömungsbahn für Brennstoff bilden, der als Kühlmittel für den Behälter dient;
wobei die Kühlvorrichtungen (54) und die thermische Ab schirmung (50) eine Beschädigung des Behälters (24) infolge der aus der Brennstoffverbrennung im Brennraum (30) resul tierenden Hitze verhindern, während gleichzeitig im Behäl ter (24) eine Innenfläche (48) geschaffen ist, die bei hin reichend hohen Temperaturen betreibbar ist, so daß Kohlen stoffablagerungen im Behälter verhindert werden.
einen Behälter (24) mit einem engen Einlaßende (26), einem engen Auslaßende (28) und einem dazwischenliegenden relativ weiten Brennraum (30);
eine am Einlaßende (26) befindliche Vorrichtung (32) zur Einleitung eines zu verbrennenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffs in den Brennraum (30) im wesentlichen in Axial richtung des Behälters (24);
eine mit der Brennstoffeinleitungsvorrichtung (32) kon zentrische und sie umgebende Oxidationsmitteleinlaßöffnung (36);
eine Brennstoffaustrittsöffnung (56) am Auslaßende (28) zur Einleitung eines zu verdampfenden Brennstoffs in das Aus laßende (28), so daß dieser Brennstoff durch heiße Verbren nungsgase, die aus dem Brennraum (30) austreten, verdampft wird;
eine thermische Abschirmung (50), die das Innere des Brenn raums (30) zumindest teilweise auskleidet; und
Vorrichtungen (54) auf der Außenfläche (52) des Behälters (24), die eine Strömungsbahn für Brennstoff bilden, der als Kühlmittel für den Behälter dient;
wobei die Kühlvorrichtungen (54) und die thermische Ab schirmung (50) eine Beschädigung des Behälters (24) infolge der aus der Brennstoffverbrennung im Brennraum (30) resul tierenden Hitze verhindern, während gleichzeitig im Behäl ter (24) eine Innenfläche (48) geschaffen ist, die bei hin reichend hohen Temperaturen betreibbar ist, so daß Kohlen stoffablagerungen im Behälter verhindert werden.
6. Heißgaserzeuger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Abschirmung (50) eine Keramikschicht auf
der Innenfläche (48) des Behälters (24) im Brennraum (30)
ist.
7. Heißgaserzeuger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strömungsbahn bildenden Vorrichtungen Rohre
(54) sind, die in gutem Wärmeübertragungskontakt mit der
Außenfläche (52) um diese geführt sind.
8. Heißgaserzeuger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Abschirmung (50) eine Keramikschicht auf
der Innenfläche (48) des Behälters (24) im Brennraum (30)
ist und daß die die Strömungsbahn bildenden Vorrichtungen
Rohre (54) sind, die in gutem Wärmeübertragungskontakt mit
der Außenfläche (52) um diese geführt sind.
9. Heißgaserzeuger nach Anspruch 8 in Verbindung mit einem
Turbinenrad,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterauslaß (28) mit dem Turbinenrad (10) in
Strömungsverbindung steht, um diesem Heißgas zum Antrieb
zuzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3838574A1 true DE3838574A1 (de) | 1989-06-01 |
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ID=22407871
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DE3838574A Granted DE3838574A1 (de) | 1987-11-20 | 1988-11-14 | Heissgaserzeuger |
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