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wendung finden können.
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in welcher X und Y unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, substituiertes Phenoxy, oder Halogen R1 und E unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, das durch Hydroxy, Niederalkoxy oder Carboxy sub- stituiert sein kann, Aryl, Aralkyl oder einen heterocyclischen Rest bedeuten, mit der Massga-
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nicht die Bedeutung von H besitzt, oder R1 und R2 zusammen mit dem benachbarten Stickstoff- atom eine Morpholino-, Piperidino- oder Pyrrologruppe darstellen.
Die für X und Y stehenden Alkyl-oder Alkoxygruppen besitzen vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Bei den entsprechenden Phenoxygruppen kommen als Substituenten insbesondere Niederalkyl, Niederalkoxy oder Halogen in Betracht, wobei unter Niederalkylgruppen solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen sind.
Unter den in den Bedeutungen von Rt und R2 vorkommenden Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylgrup- pen sind solche mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, zu verstehen, wobei die in den Alkoxyalkylgruppen vorliegende Alkoxygruppe maximal 4 vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatome aufweist.
Unter den als Rt und R2 vorkommenden Arylgruppen sind insbesondere Phenyl- oder 1- bzw. 2-Naphthylgruppen zu verstehen, wobei diese Gruppen durch Niederalkyl, Niederalkoxy, Halogen, Nitro oder niederes Halogenalkyl substituiert sein können. Dabei kommen als Niederalkylgruppen solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, als Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod und als Halogenniederalkylgruppe insbesondere die Trifluormethylgruppe in Betracht
Rt und R alsAralkylgruppen bedeuten insbesondere die Benzyl- oder die Phenäthylgruppe, die im Phenylrest durch Niederalkyl, Niederalkoxy, Halogen, Nitro, Niederhalogenalkyl substituiert sein können, wobei als Niederalkyl-bzw.
Niederalkoxygruppen solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, als Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod und als Halogenniederalkyl insbesondere die Trifluormethylgruppe in Betracht kommt.
Für R und R kommen als heterocyclische Reste vor allem von Pyridin, Furan, Thiophen, Pyrrol oder Pyrimidin abgeleitete Reste in Frage.
Verbindungen der Formel (I) werden hergestellt, indem man Verbindungen der Formel
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mit Aminen der Formel
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umsetzt.
Die neuen 1, 2, 4-Benztriazin-1, 4-di-N-oxydderivate der Formel (I) zeichnen sich durch gute mikrobizide Wirkung aus und können dementsprechend allgemein und in breitem Umfang zur Bekämpfung von Mikroorganismen verwendet werden. Sie zeigen insbesondere eine ausgezeichnete Wirkung gegen durch E. coli airsacculitis hervorgerufene Luftwegerkrankungen (CRD) beim Geflügel. Ferner zeigen sie eine gute hemmende und abtötende Wirkung gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien sowie gegen Pilze. Weiterhin sind sie gut wirksam gegen tiervirulente Keime.
Die Verbindungen der Formel (I) bzw. die Mittel, die sie enthalten, können auf Grund ihrer Wirkung zur Bekämpfung von schädlichen Mikroorganismen dienen. Dabei können die Verbindungen in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Streupudern, Salben und Cremes zur Konservierung von organischen Materialien, wie Holz, Papier, Kunststoffen, Anstrichmitteln usw. sowie als Desinfektionsmittel z. B in Seifen, kosmetischen Artikeln, Waschmitteln und Spülbädern verwendet werden.
Die Verwendung der antimikrobiellen Verbindungen, welche nach der Erfindung herstellbar sind, ist auf sehr breiter Basis möglich, insbesondere zum Schutz von organischen Substraten gegen den Befall durch schädigende und pathogene Mikroorganismen. Die erwähnten Antimikrobika eignen sich demnach als Konservierungs-und Desinfektionsmittel für technische Produkte aller Art.
Unter den technischen Produkten, welche mit Hilfe der erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (I) konserviert werden können, seien die folgenden als Beispiele genannt : Leime, Bindemittel, Anstrichmittel, Textilhilfsmittel bzw. Veredlungsmittel, Farb- bzw. Druckpasten u. ähnl. Zubereitungen auf der Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw. Pigmenten, auch solche, welche als Beimischungen Casein oder andere organische Verbindungen enthalten. Auch Wand-und Deckenanstriche, z. B. solche, die ein eiweisshaltiges Farbbindemittel enthalten, werden durch einen Zusatz der erfindungsgemässen herstellba- ren Verbindungen vor dem Befall durch Schädlinge geschützt.
Die Wirkung der erfindungsgemässen herstellbaren Verbindungen kann auch in konservierenden und des- infizierenden Ausrüstungen von Kunststoffen ausgenützt werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, den antimikrobiellen Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzuset- zen.
Mit Vorteil werden die erfindungsgemässen herstellbaren Verbindungen zur konservierenden und desin- fizierenden Ausrüstung von Fasern und Textilien verwendet, wobei sie auf natürliche und künstliche Fasern aufgebracht werden können und dort eine dauerhaftewirkung gegen schädliche (auch pathogene) Mikroorganis- men, z. B. Filze und Bakterien entfalten. Der Zusatz der Verbindungen kann dabei vor, gleichzeitig mit oder nach einer Behandlung dieser Textilien mit andern Stoffen, z. B. Farb- oder Druckpasten, Flammfestmitteln, Weichgriffmitteln und andern Appreturen, usw. erfolgen.
Der Gehalt an Wirkstoffen, welche gemäss der Erfindung herstellbar sind, kann je nach Anwendungszweck zwischen 0, 1 und 50 g, vorzugsweise zwischen 1 und 30 g Wirksubstanz pro Liter Behandlungsflüssigkeit liegen.
Die Wirkstoffe, welche gemäss der Erfindung herstellbar sind, können allein oder zusammen mit andern bekannten antimikrobiellen Textilschutzmitteln angewendet werden.
Als Textilien, die ausgerüstet bzw. geschützt werden, kommen sowohl Fasern natürlicher Herkunft, wie cellulosehaltige, z. B. Baumwolle, der polypeptidhaltige, z. B. Wolle oder Seide, oder Fasermaterialien synthetischer Herkunft, wie solche auf Polyamid-, Polyacrylnitril- oder Polyesterbasis, oder Mischungen dieser Fasern in Betracht.
Meistens werden die textilen Materialien durch einen Gehalt von 0,01 bis 5%, vorzugsweise 0, 1 bis 3% Wirkstoff, bezogen auf das Gewicht der textilen Materialien, ausreichend gegen Pilz- und Bakterienbefall geschützt.
Durch Kombination der erfindungsgemässen herstellbaren Verbindungen mit grenzflächenaktiven, insbesondere waschaktiven Stoffen gelangt man zu Wasch- und Reinigungsmitteln mit ausgezeichneter antibakterierler Wirkung.
Die Wasch- und Reinigungsmittel können in beliebiger, z. B. flüssiger, breiartiger, fester, flockiger oder körniger Form vorliegen. Die erfindungsgemässen herstellbaren Verbindungen können sowohl in anionaktive Verbindungen, wie Seifen und andere Carboxylate (z. B. Alkalisalze höherer Fettsäuren), Abkömmlinge von Schwefel-Sauerstoffsäuren (z. B. Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, wasserlösliche Salze von Schwefelsäuremonoestern höhermolekularer Alkohole oder ihrer Polyglykoläther, wie etwa lösliche Salze von Dodecylalkohol-sulfat oder von Dodecylalkoholpolyglykoläthersulfat), Abkömmlinge von Phosphon-6auer- stoffsäuren (z. B. Phosphate), Abkömmlinge mit saurem (elektrophilem) Stickstoff in der hydrophilen Gruppe (z.
B. Disulfinsalze), als auch in kationaktive Tenside, wie Amine und ihre Salze, z. B. Lauryldiäthylentriamin), Oniumverbindungen, Aminoxyde oder nichtionogene Tenside, wie Polyhydroxyverbindungen, Tenside auf Mono- oder Polysaccharidbasis, höhermolekulare Acetylenglykole, Polyglykoläther, z. B. Polyglyläther höherer Fettalkohole, Polyglykoläther höhermolekular alkylierter Phenole), bzw. Gemische aus verschieden-
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mittel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, z. B. Brauereien, Molkereien, Käsereien und Schlachthöfen.
Im weiteren lassen sich die erfindungsgemässen herstellbaren Verbindungen auch in kosmetische Präparate, einarbeiten, womit diesen Mitteln zusätzlich antimikrobielle Wirkung verliehen wird. Dabei genügt im allgemeinen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, ein Wirkstoffgehalt von 0,01 bis 5%, vorzugsweise von 0, 1 bis 3%.
Für Desinfektions- und Konservierungszwecke können die Verbindungen der Formel (I) auch in Kombination mit bekannten antimikrobiellen Mitteln verwendet werden.
Die Verbindungen, welche nach der Erfindung herstellbar sind, zeigen auch eine ausgezeichnete wachs-
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Schafe.
DieWirkstoffe können in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulvern, Tabletten, Bolussen und Kapseln peroral, abomasal oder via Injektion den Tieren direkt u. zw. als Einzeldosis wie auch wiederholt verabreicht werden. Die Wirkstoffe, bzw. sie enthaltende Gemische können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden oder in sogenannten Futtervormischungen enthalten sein.
Infolge ihres breiten mikrobiziden Wirkungsspektrums können die Verbindungen, welche nach der Erfindung herstellbar sind, auch in der Veterinärmedizin zur Bekämpfung von pathogenen Mikroorganismen am und im Tier, insbesondere auf der Haut, am Intestinal- und Urogenitalsystem verwendet werden.
Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen (MIO) gegen Bakterien und Pilze :
Mit den Verbindungen der Formel (I) werden 1, 5% ige Stammlösungen in Äthylenglykolmonomethyläther hergestellt und diese anschliessend derart verdünnt, dass die Inkorporation von je 0,3 ml der Stammlösungen und deren Verdünnungen in je 15 ml warmen Nutrient-Agar eine Konzentrationsreihe von 300,100, 30, 10,3, 1 usw. TpM Wirksubstanz im Agar ergibt. Die noch warmen Mischungen werden in Platten gegossen und nach dem Erstarren mit folgenden Testorganismen beimpft.
Grampositive Bakterien
Staphylococcus aureus
Sarcina ureae
Streptococcus faecalis
Streptococcus agalactie
Corynebacterium diphtheroides
Bacillus substitilis
Mycobacterium phlei
Gramnegative Bakterien
Escherichia coli
Salmonella pellorum
Salmonella eaolerae-suis
Bordetella bronchiseptica
Pasteurella multocida
Proteus vulgaris
Proteus rettgeri
Pseudomonas fluorescens
Pseudomonas aeroginosa
Pilze :
Trichophytor gypseum
Trichophytor gallinae
Trichophytor verucosum
Candida albicans
Candida krusci
Aspergillus niger
Aspergillus flavus
Penicillium funiculosum
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Penicillium expansum
Trichoderma viride
Fusarium oxysporum
Chaetonium globosum
Alternaria senuis
Paecilomyces variomi
Stachybotry atra
Nach einer Bebrütung von 48 h bei 370C (Bakterien) respektive 5 Tagen bei 280C (Pilze) wird die minimale Grenzkonzentration (TpM) der Wirksubstanzen bestimmt, bei der das Wachstum der Testorganismen unterbunden wird.
Als MIC werden für Verbindungen der Formel (1) Werte ermittelt, die deutlich unter der Anfangskonzentration von 300 TpM liegen.
Beispiel: 3-(2',4'-Dichlorbenzylureido)-7-methyl-1,2,4-benztriazin-1, 4-di-N-oxyd
10 g (0,0456 mol) 5-Oxo-1,2,4-oxadiazolo-(2,3-3,4)-1,2,4-benztriazin-mono-N-oxyd werden in 200 ml Dioxan suspendiert. Zu dieser Suspension werden 8, 0 g (0, 0456 mol) 2, 4-Dichlorbenzylamin bei Raumtem- peratur zugegeben. Aus der gebildeten violetten Lösung beginnt unter positiver Wärmetönung ein brauner Festkörper auszufallen. Man rührt über Nacht bei Raumtemperatur, saugt ab, wäscht mit Dioxan nach und erhitzt den Festkörper unter Rühren für 5 min in 100 ml Äthanol auf 700C. Die heisse Suspension wird abgesaugt und der Rückstand getrocknet.
Ausbeute : 12,9 g Fp. : 210 bis 2150C.
Die folgenden Verbindungen wurden analog dem in dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Verfahren hergestellt :
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<tb>
<tb> 3- <SEP> (N, <SEP> N-Diäthylureido)- <SEP> !, <SEP> 2, <SEP> 4-benztriazin- <SEP>
<tb> 1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 120 <SEP> bis <SEP> 1230C
<tb> 3- <SEP> (Phenyläthylureido)-1,2,4-benztriazin-1,4-
<tb> . <SEP> di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 188 <SEP> bis <SEP> 1890C
<tb> 3- <SEP> (Dodecylureido)-1, <SEP> 2, <SEP> 4-benztriazin-1, <SEP> 4-di- <SEP>
<tb> N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 178 <SEP> bis <SEP> 1800C
<tb> 3- <SEP> [2- <SEP> Äthyl-I, <SEP> 3-dihydroxypropyl <SEP> (2) <SEP> ureidoJ- <SEP>
<tb> 1,2,4-benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 152 <SEP> bis <SEP> 1540C
<tb> 3- <SEP> (Heptylureido)-1,2,4-benztriazin-1,4-diN-oxyd <SEP> Fp.
<SEP> 188 <SEP> bis <SEP> 1890C
<tb> 3- <SEP> (Carboxypentylureido)-1,2,4-benztriazin-
<tb> 1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 192 <SEP> bis <SEP> 194 C
<tb> 3-Ureido-7-methoxy-1,2,4-benztriazin-1,4di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 218 <SEP> bis <SEP> 220 C
<tb> 3-Cyclopropylureido-7-methoxy-1,2,4-benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 204 <SEP> bis <SEP> 2050C
<tb> 3-Cyclohexylureido-7-methoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 4-benz- <SEP>
<tb> triazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 208 <SEP> bis <SEP> 211 C
<tb> 3- <SEP> (4-Morpholinocarbonylamino)-7-methoxy-1,2,4benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 172 <SEP> bis <SEP> 1740C
<tb> 3-tert. <SEP> Butylureido-1,2,4-benztriazin-1,4-di-Noxyd <SEP> Fp. <SEP> 169 <SEP> bis <SEP> 171 C
<tb> 3-Phenylureido-1,2,4-benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp.
<SEP> 192 <SEP> bis <SEP> 198 C
<tb> 3- <SEP> (Pyridyl-3-)-ureido-1,2,4-benztriazin-1,4di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 181 <SEP> bis <SEP> 1830C
<tb> 3- <SEP> (ss-Hydroxyäthyl)ureido-7-methyl-1,2,4-benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 184 <SEP> bis <SEP> 186 C
<tb> 3- <SEP> (α-Hydroxymethyl)-propylureido-7-methyl-1,2,4-
<tb>
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<tb>
<tb> benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 196 <SEP> bis <SEP> 1980C
<tb> 3-(2-Äthyl)pentylureido-1,2,4-benztriazin-1,4di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 178 <SEP> bis <SEP> 1790C
<tb> 3- <SEP> (ss <SEP> - <SEP> Dimethylamino) <SEP> - thylureido-1, <SEP> 2, <SEP> 4-benztriazin- <SEP>
<tb> 1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 144 <SEP> bis <SEP> 1450C
<tb> 3- <SEP> (p-Carboxymethyl) <SEP> -phenylureido-7-methoXY-1, <SEP> 2, <SEP> 4- <SEP>
<tb> benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp.
<SEP> 175 C
<tb> 3- <SEP> [Oxazolidon(2')yl(3')-ureido]-1,2,4benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 182 <SEP> bis <SEP> 184 C
<tb> 3- <SEP> (3', <SEP> 4'-Dichlorphenylpropylureido)-7-methyl-
<tb> 1, <SEP> 2, <SEP> 4-benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 193 <SEP> bis <SEP> 1950C
<tb> 3-Benzylureido-1,2,4-benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 184 <SEP> bis <SEP> 1860C <SEP>
<tb> 3- <SEP> (p-Chlorphenyläthylureido)-1,2,4-benztriazindi-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 202 <SEP> bis <SEP> 2040C
<tb> 3-Benzylureido-7-methyl-1,2,4-benztriazin-1,4di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 192 <SEP> bis <SEP> 1940C
<tb> 3- <SEP> (2', <SEP> 4'-Dichlorphenylpropylureido)-7-methyl-
<tb> 1,2,4-benztriazin-1,4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 200 <SEP> bis <SEP> 202 C
<tb> 3- <SEP> (Phenylpropylureido)-1,2,4-benztriazin-1,4-diN-oxyd <SEP> Fp.
<SEP> 168 <SEP> bis <SEP> 171 C
<tb> 3- <SEP> (p-Chlorphenyläthylureido)-7-methyl-1,2,4benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 212 <SEP> bis <SEP> 1240C
<tb> 3- <SEP> (2', <SEP> 4'-Dichlorbenzylureido)-7-methyl-1, <SEP> 2, <SEP> 4- <SEP>
<tb> benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 210 <SEP> bis <SEP> 215 C
<tb> 3- <SEP> (Phenylbutylureido)-7-methyl-1,2,4-benztriazin-
<tb> 1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 199 <SEP> bis <SEP> 2020C
<tb> 3- <SEP> (2',6'-Dichlorphenyläthylureido)-7-methyl-1,2,4benztriazin-1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 210 <SEP> bis <SEP> 2130C
<tb> 3- <SEP> (2', <SEP> 4'-Dichlorbenzylureido)-1,2,4-benztriazin-
<tb> 1, <SEP> 4-di-N-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 204 <SEP> bis <SEP> 2080C
<tb> 3- <SEP> (Phenylbutylureido)-1,2,4-benztriazin-1,4-diN-oxyd <SEP> Fp. <SEP> 174 <SEP> bis <SEP> 1780C
<tb>
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