AT33206B - Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung. - Google Patents

Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung.

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  SteuerungshebelanordnunganKlavierenmitSpielvorrichtung. 



   Bei Klavieren mit eingebauter Spiel vorrichtung kommt es darauf an, die Steuerungshebel sowohl für den Ausdruck, wie für das Tempo und die Rückrollbewegung, als auch für die Pedalhebel u. dgl. m., so an dem Instrument anzuordnen, dass sie von dem Spielenden bequem bedient werden können, aber auch nicht störend im Wege sind, wenn das Klavier zum Spielen von Hand benutzt wird. Ferner ist es \on Wichtigkeit, dass durch die Hebelanordnung das   gewöhnliche   Aussehen des Instruments nicht verändert oder bei Benutzung des Instruments für Handspiel die Hebel ganz aus dem   Gpichtskrt-is   zu bringen sind. 



   Nach vorliegender Erfindung soll dies dadurch erreicht werden, dass an   dem vorderen   Teile des Instruments ein Steuerungshebelbrett umlegbar so angebracht ist, dass die Hebel-   t'inden   vor die Tastatur gebracht oder auch zurückgelegt werden können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, u. zw. zeigen :
Fig. 1 und 2 Schnitte durch das Steuerhebelbrett, Fig. 3 eine Ansicht von oben. 



   Untorhalb der Klaviatur A des Klavieres ist ein Stcuerungshebelbrett B gelenkig so angebracht, dass es für den Gebrauch in die gezeichnete Stellung vor die Klaviatur gebracht und in dieser Lage durch bekannte Mittel festgestellt werden kann. Für den Nicht-   gebauch aber   soll es in die punktierte   Lage zurückgelegt werden können, bo dass   es den Klavierspielenden nicht stört. 



     Das Steuerungshobelbrett   dient als Träger aller Steuerungshebel. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Pedalhobel C, ein Ausdruckshebel I) und ein Tempohebel E eingezeichnet. Es können natürlich solcher Hebel beliebig viele sein. 



   Die Bewegung der freien Enden dieser Hebel kann nun durch beliebige Mitte) auf die betreffenden Teile der Spielvorrichtung übertragen werden. Die Übertragung kann eine   mechanische,   elektrische oder pneumatische sein. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine mechanische Bewegungsübertragung für zwei Steuerungshebel D und   E (Fig. 1 und l)   
 EMI1.1 
 des Steuerungshebelbrettes zu ermöglichen, sind die Steuerungshebel 1) und E mit Gelenken G versehen. Die Ausbildung der Gelenke kann eine beliebige sein. Es   kann also eine Stlftg t < *nk-   
 EMI1.2 
 zur Anwendung kommen. 



     Bei der pneumatischen   Übertragung, wie sie für den   Pedalhehel r vorgesehen   ist (Fig. 2), wird dieser mittels einer Feder in seiner Schlussstellung gehalten, wobei sein   Vcntilende   F sich gegen die Öffnung des   Luftkanals 7/ legt,   der zu der Pedalvorrichtung in beliebiger Weise fortgeführt werden kann. Mit Niederdrücken des   Pedalhebols C gegen   dip Wirkung seiner Feder, wird auch der   Ventilkopf   F   niedergedrückt   und die Luft-   leitung   11 geöffnet. 



   An Stelle der Steuerhebel können auch blosse Druckknöpfe oberhalb des   Steuerheh < -l-   brettes münden, die auf die Steuerhebel oder auf den Steuermechanismus mechanisch. pneumatisch oder elektrisch einwirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedal-, Ausdrucks-, Tempo-, Rückroll-u. dgl. Hebel an einem Brett aus- EMI2.1 dass die Hebelenden vor die Tasten gebracht werden können.
    2. Steuernngshebelanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei mechanischer Übertragung die Hebel mit ihren Stangen durch Gelenke verbunden sind. EMI2.2
AT33206D 1907-02-09 1907-02-09 Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung. AT33206B (de)

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