<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
und zurückdrehendenhin- und herschwenkbar. Die Stelze --48-- ist starr mit der Lade--30--verbunden. Die Stelze und die Lade werden um die Welle--46--mit Hilfe einer Pleuelstange--52--hin-und hergeschwenkt, die bei - schwenkbar mit der Stelze verbunden ist. Die Pleuelstange--52--wird durch eine Kurbelwelle - -56-- angetrieben, die ihrerseits durch eine Riemenscheibe--58--angetrieben wird, welche mit einem Motor --60-- verbunden ist.
Beim Betrieb der Webmaschine--10--treibt nach Einschalten mittels nicht dargestellter Betätigungsschalter, welche an einem Steuerpult--62-- (Fig. l) vorgesehen sind, der Motor über die Riemenscheibe--58--die Kurbelwelle--56--an, deren Drehbewegung über die Pleuelstange--52-eine schwingende Bewegung um die Wippwelle-46--auf die Stelze-48--überträgt, so dass die Lade - -30-- in üblicher Weise in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Ferner sind im einzelnen nicht dargestellte übliche Kupplungseinrichtungen vorgesehen, weiters ein Schalthebel-64-, der zum Ein- und Auskuppeln der Kupplungseinrichtungen betätigt wird.
Ausserdem können Bremseinrichtungen, die ebenfalls nicht dargestellt sind, durch einen Bremshebel--66-- (Fig. l) bedient werden. Übliche Abziehwalzen --68, 70--sind zum Abziehen der Ware--72--vorgesehen.
Die bisher beschriebene Webmaschine--10--entspricht bekannten Webmaschinen. An Stelle eines Schützen werden zwei biegsame Bänder-74-zum Eintragen des Schussfadens verwendet, wobei jedes dieser Bänder --74-- identisch mit dem andern ist. Das gilt auch für die Einbaueinrichtung für die Bänder. Aus diesem Grunde werden nur eines der Bänder sowie die Einbaueinrichtungen hiefür erläutert. Das Band--74- ist biegsam und besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Das Band arbeitet mit einem Kettenrad--76-- (Fig. l) zusammen, um das Band durch das Webfach vorschieben und zurückziehen zu können.
Wie am besten aus Fig. l hervorgeht, ist das Band --74-- mit Öffnungen --78-- versehen, die mit den Zähnen--80--
EMI2.1
- -82-- in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt ; der Antrieb hiefür wird weiter unten noch erläutert. Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist eine gekrümmte Platte--84--vorgesehen, welche mit Druckrollen--86--versehen ist, die dazu dienen, das Band--74--am Rad--76--anliegend zu halten. Das Band --74-- liegt lotrecht, d. h. es läuft auf seiner Kante. Das Band läuft etwa um 180 des Radumfanges um das Rad--76-herum und läuft dann unter eine Führungslippe--88--und von dort in das Webfach, das von den Kettfäden --26-- gebildet wird.
Am innengelegenen Ende des Bandes--74--ist ein Übertragungsblock --90-- befestigt. Wie am besten aus den Fig. l und 2 hervorgeht, liegt das Band--74--,
EMI2.2
--28-- gegenüber,--32-- ist mit einem Kanal--92-- (Fig. l) versehen, der in Längsrichtung längs der Unterkante des Deckels verläuft. Am Boden dieses Kanals --92-- ist eine Mehrzahl von Führungsfingern --94-- befestigt, die vom Boden des Kanals nach unten ragen. Die Finger --94-- liegen im wesentlichen unter einem Winkel zum Kamm - und sind mit einem unteren Abschnitt versehen, der im Abstand vom Kamm--28--liegt und im wesentlichen parallel dazu verläuft.
Dieser Abschnitt ragt bis etwas unter die untere Kante des Bandes-74- nach unten, so dass das Band zwischen dem Kamm--28--und dem Abschnitt der Finger--94-- eingeschlossen ist und daher in der gewünschten lotrechten Lage gehalten wird. Der Abschnitt hat vom Kamm
EMI2.3
Raum für das Anschlagen des Schussfadens geschaffen, wenn die Lade nach vorne schwingt. Das heisst, wenn auch die unteren Kanten der Finger--94--in das Webfach hineinfassen, wenn die Lade ihre normale Stellung einnimmt, bewegen sich die unteren Kanten der Finger beim Vorwärtsbewegen der Lade zur divergenten Vorderkante des Webfachs hin und geben die obere Kettfadenlage derart frei, dass sie das Anschlagen des Schusses nicht stören.
Um Abnutzung und Reibung zu verringern, ist der Ladenbalken --40-- mit einer Auflageplatte --98-- versehen, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und auf der die untere Kante des Bandes--74-- sowie der Block--90--gleiten. Werden die Räder--76--an gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine - gleichzeitig in hin-und hergehende Drehbewegung versetzt, so werden die Bänder nach innen vorgeschoben, bis sie sich im wesentlichen in der Mitte des Webfaches treffen. In einem der Überführungsblöcke --90-- ist das Ende eines Schussfadens eingeklemmt. Wenn sich die beiden Blöcke in der Mitte des Webfaches treffen, wird der Schussfaden dem andern Block--90--übergeben.
Daraufhin wird, wenn die Räder --76-ihre Drehrichtung umkehren und die Bänder aus dem Webfach zurückgezogen werden, der Schussfaden quer über die restliche Hälfte des Webfaches befördert, um den Schuss vollends einzutragen. Jeder geeignete Übertragungsblock, wie beispielsweise der aus dem USA-Patent Nr. 2, 604, 123, kann benutzt werden. Wenn die
EMI2.4
sich entlang desselben erstrecken. Da die Bänder, wenn sie vollkommen zurückgezogen sind, einander im Führungskanal --100-- überlappen können, ist eine lotrechte Trennwand--102--vorgesehen, die die beiden Bänder voneinander getrennt hält.
<Desc/Clms Page number 3>
Es hat sich herausgestellt, dass durch das Vorschieben der biegsamen Bänder --74-- in hochkant stehender Lage derart, dass sie auf ihren Kanten laufen und in der Weise, dass sie am Kamm anliegen, nur sehr geringe Möglichkeiten für eine unerwünschte Berührung zwischen den Bändern und den Kettfäden bestehen. Die vorliegende Anordnung ergibt daher das grösstmögliche Spiel zwischen den Bändern und den Kettfäden, so dass die Abnutzung am Garn auf ein Mindestmass verringert wird. Weiterhin wird die Möglichkeit des Überspringens von Kettfäden durch diese Anordnung stark verringert. Es brauchen auch keine engen Toleranzen eingehalten zu werden, wenn das Band auf der Kante läuft, wie es oben erläutert wurde.
Schliesslich können dadurch, dass die Bänder auf den Kanten laufen, die Antriebsräder --76-- horizontal angeordnet werden, wogegen Antriebsräder, die in einer lotrechten Ebene liegen, ein Problem in der Hinsicht ergeben, wo die zurückgezogenen Bänder Platz finden sollen.
Da gefordert werden muss, dass die Bänder --74-- in einer vorbestimmten zeitlichen Abstimmung zur Hin- und Herbewegung der Lade -30-- vorgeschoben und zurückgezogen werden, sind entsprechende
EMI3.1
Einrichtungen betätigt werden, welche die Hin- und Herbewegung der Lade bewirken. Die Pleuelstange--52--, die die schwingende Bewegung der Stelze--48--erzeugt, ist mit einem Querstück --104-- versehen, an dem eine Rolle-106--gelagert ist (Fig. 7), die in die bogenförmige Kurvenbahn --110-- einer Kulisse --108-- eingreift (Fig. 5, 6). Die Kulisse--108--ist am oberen Ende eines Schwenkarmes--112-- befestigt, der mit seinem unteren Ende am Rahmen der Webmaschine--10--bei--114--gelagert ist.
Am oberen Ende des Schwenkarmes --112-- ist weiters bei-116-eine Schubstange-118-angelenkt, deren Länge verändert werden kann. Andernends ist die Stange --118-- an einen gekröpften Hebel-122- angelenkt, dessen durch die Kröpfung entstandenes Querstück mit--124--bezeichnet ist und der fest mit einer Hülse --126-- (Fig. 2, 7) verbunden ist. Von dieser Hülse-126-steht ein Schwenkarm-128- mit veränderbarer Länge ab, dessen vorderes Ende bei --130- gelenkig mit einer im wesentlichen lotrechten verlaufenden Stange--132--verbunden ist, deren unterer Abschnitt als Zahnstange --134-- ausgebildet ist.
Die Zahnstange -134-- steht mit einem Ritzel --136-- im Eingriff, so dass eine hin- und hergehende
Bewegung der Zahnstange--134--eine vorwärts-und rückwärtsdrehende Bewegung des Ritzels--136-- und der Welle-138- (Fig. 4) erzeugt. Die Welle treibt über ein Winkelgetriebe --140-- die Antriebswelle --82--, auf der das Rad -76-- befestigt ist.
Dreht sich die Kurbelwelle--56--, um die gewünschte Hin- und Herbewegung der Lade zu erzeugen, so bewirkt der Eingriff der Rolle--106--in die bogenförmige Kurvenbahn--110--der Kulisse--108--, dass der Schwenkarm--112--um seinen Schwenkpunkt--114--eine schwingende Bewegung ausführt. Dies ergibt aber nicht den gleichen Bewegungsverlauf, wie ihn das Schwert--48--aufweist, sondern die Auf-und
Abbewegung der Rolle--106--in der Kurvenbahn--108--ruft eine schwingende Bewegung des
Schwenkarmes -112-- in einer besonderen vorbestimmten Beziehung zur Hin- und Herbewegung des
Schwertes--48--hervor.
Wenn sich der Schwenkarm--112--bewegt, so wird eine entsprechende
Schwingbewegung über die Schubstange -118-- und den gekröpften Hebel--122--auf die Hülse - -126- übertragen. Beim Hin- und Hergehen der Hülse --126-- überträgt der Schwenkarm--128--, der fest an der Hülse sitzt, seine auf- und abgehende Bewegung auf die Zahnstange--134--, die ihrerseits über das Ritzel --136- und das Getriebe --140-- die gewünschte hin- und hergehende Drehbewegung der Welle - 82-- und des darauf sitzenden Rades--76--bewirkt. Durch verändern der Länge der Schubstange - kann das Ausmass der oszillierenden Bewegung, die auf die Rolle --126-- übertragen wird, verändert werden,
so dass auch der Verdrehwinkel des Rades --76-- verändert wird. Das Getriebe--140--, die Welle --82-- und das Rad --76-- bewegen sich zusammen mit der Lade hin und her, wobei das Getriebe schwenkbar am festen Rahmenteil--142--bei--144--angebracht ist (Fig. l) ; über die Strebe --146-- ist das Getriebe mit der Lade verbunden (Fig. 3).
Die Hauptkurbelwelle--56--übernimmt demnach auch den Antrieb für die Vorschubbewegung der Bänder, wobei eine genaue Beziehung zwischen der Hin- und Herbewegung der Lade und dem Vorschieben und Zurückziehen der biegsamen Bänder infolge der Wechselwirkung gegeben ist, die zwischen der Pleuelstange und der daran sitzenden Rolle -106-- und der Kurvenbahn --110-- besteht, die ihrerseits den Antrieb für die Bänder einleitet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.