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pyretischen Eigenschaften.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten der allgemeinen Formel
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in welcher Ri einen heterocyclischen Rest, ausgewählt aus Pyrimidinyl-, Chinolyl-, Isochinolyl-, Cinnolinyl-, Chinazolinyl-, Chinoxalinyl-, Benzthiazolyl- und Benzoxazolylresten, darstellt, der mit dem Stickstoffatom des Indolkerns über ein Ringkohlenstoffatom verbunden ist, das mit einem Ringstickstoffatom des
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Substituenten, ausgewählt aus C1- bis C5-Alkyl, C1- bis C5-Alkoxy, C1- bis C5-Alkylthio, Amino (-NH), Halogen, Trifluormethyl, Trichlormethyl und Phenyl, trägt ; R2 Wasserstoff oder eine Ci - bis C3 -Alkyl- gruppe darstellt ;
R3 und R4, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten ; R6 Wasserstoff oder eine Methylendioxy- oder Äthylendioxygruppe oder höchstens zwei Substituenten, ausgewählt aus Ci-bis C5 -Alkoxy, Ci-bis C5 -Alkyl, Cycloalkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, Dialkylamino mit Ci #5-Alkylteilen und Halogen, darstellt ;
sowie von deren pharmazeutisch zulässigen Salzen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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in welcher R1, R2, R3, R4 und R6 die obige Bedeutung haben und R5 für eine Cyano-, Carbamoyl-, Alkoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonyl-oder Phenoxycarbonylgruppe steht, hydrolysiert und die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gewünschtenfalls in ihre pharmazeutisch zulässigen Salze überführt.
Als Hydrolysierungsmittel ist beispielsweise ein Alkalimetallhydroxyd, z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, geeignet. Die Hydrolyse erfolgt in Gegenwart von Wasser. Gegebenenfalls kann ein organisches Lösungsmittel, beispielsweise ein Ci-bis 04-Alkanol, z. B. Äthanol, anwesend sein. Die Reaktion kann gegebenenfalls durch Wärmezufuhr beschleunigt oder zu Ende geführt werden. So kann sie z. B. bei 50 bis 150 C, beispielsweise unter Rückflusskühlung, erfolgen.
Diejenigen Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel (II), in welcher R5 eine Cyanogruppe darstellt,
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Die Amid-Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel (II) (d. h. die Verbindungen, in welchen R5 eine Carbamoylgruppe darstellt) entstehen als Nebenprodukt bei der Herstellung der Nitrile der allgemeinen Formel (phi) nach der obigen Reaktionsfolge, und sie können aus den letzteren Verbindungen durch Hydrolyse gewonnen werden.
Die Ester-Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel (II) können hergestellt werden, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel
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in welcher R1 und R die obige Bedeutung haben und Q für eine Aminogruppe (-NH) oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
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steht oder ein Säureadditionssalz hievon, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R2COCH2CR3R4R5 (XI) in welcher R2, R3 und R4 die obige Bedeutung haben und R5 eine Alkoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonyl-oder Phenoxycarbonylgruppe darstellt, bei 60 bis 120 C in Gegenwart einer Säure, beispielsweise Lävulinsäure, Essigsäure oder Salzsäure, umgesetzt wird.
Alternativ können die Ester-Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel (II) hergestellt werden, indem das entsprechende Indolinderivat der allgemeinen Formel
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eines Wasserstoffatoms aus der 2-Stellung und eines Wasserstoffatoms aus der 3-Stellung).
Wie bereits erwähnt, ist in den erfindungsgemäss erhätlichen Verbindungen der heterocyclische Rest R1
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über die 2-Stellung des R1, wenn dieses einen Benzthiazolyl-oder Benzoxazolylrest darstellt ; über die 2-oder 4-Stellung des R1, wenn dieses einen Chinolyl- oder Chinazolinylrest darstellt ; über die 4-Stellung des R, wenn dieses einen Cinnolinylrest darstellt ; über die 2- oder 3-Stellung des R1, wenn dieses einen Chinoxalinylrest darstellt ; und über die 1-Stellung des R1, wenn dieses einen Isochinolylrest darstellt.
Es ist offensichtlich, dass einige Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mindestens ein asymmetrisches Kohlenstoffatom besitzen, wie beispielsweise bei verschiedenen Substituenten R3 und R4. Diese asymmetrischen Verbindungen können nach bekannten Methoden in die entsprechenden optisch aktiven Formen (d. h. die enantiomorphen Formen) gespalten werden. Die Racemate der allgemeinen Formel (I) haben entzündungsmildernde, schmerzstillende und antipyretische Eigenschaften, und mindestens einige der optisch
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Verbindungenantipyretische Wirkung.
Die Erfindungumfasst sowohl die Herstellung jener Verbindung der allgemeinen Formel (1), die Racemate sind, als auch jener optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (1), die eine entzündungsmildernde, schmerzstillende und/oder antipyretische Wirkung haben.
Der oder die Substituenten, die gegebenenfalls in dem heterocyclischen Rest R1 vorhanden sein können, können z. B. aus Methyl, Äthyl, Isopropyl, Methoxy, Methylthio, Amino, Fluor, Chlor, Brom, Trifluor- methyl, Trichlormethyl und Phenyl ausgewählt werden.
Stellt R2 eine Ci - bis C3 -Alkylgruppe dar, so kann diese beispielsweise eine Methylgruppe sein.
R6 kann z. B. Wasserstoff oder eine Methylendioxy- oder Äthylendioxygruppe oder höchstens zwei Sub- stituenten, ausgewählt aus Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und Dimethylamino sowie Fluor, Chlor und Brom darstellen.
Als Salz, das gemäss der Erfindung erhalten werden kann, ist beispielsweise ein Salz geeignet, bei welchem sich das Anion von der Verbindung der allgemeinen Formel (1) ableitet und das Kation ein pharmazeutisch zulässiges Kation ist, z. B. ein Alkalimetallsalz, ein Erdalkalimetallsalz oder ein Aluminium- oder Ammoniumsalz, oder aber ein Salz mit einer pharmazeutisch zulässigen Base, z. B. Triäthanolamin.
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methylindol-3-ylessigsäure, l- (2, 6-Dimefhoxypyrimidm-4-yl)-2, 5-dimethylindol-3-ylessigsäure und 1- (7- -Chlorchinazolin-4-yl)-5-fluor-2-methylindol-3-ylessigsäure sowie die pharmazeutisch zulässigen Salze die- ser Verbindungen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, auf welche sie jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert.
Beispiel l : Ein Gemisch aus 2-Methyl-l-chinol-4-ylindol-3-yl-acetonitrilund2-Methyl-l-chinol- 4-ylindol-3-ylacetamid (das in der weiter unten beschriebenen Weise erhalten wurde) wird in 50 cm3 Ätha-
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misch wird 15 h unter Rückflusskühlung erhitzt. Die Lösungsmittel werden dann im Vakuum abgedampft, und der Rückstand wird mit 100 cm3 Wasser versetzt. Die wässerige Lösung wird mit Chloroform (3 x 50 cm3)
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Man erhält so 2-Methyl-l-chinol-4-ylindol-3-ylessigsäure, Fp. 235 bis 240 C, Ausbeute 2, 7 g.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Gemisch aus Nitril und Amid wird wie folgt hergestellt :
Eine Lösung von 3,96 g 2-Methylindolin und 5, 91 g 4, 7-Dichlorchinolin in 100 cm3 Äthanol mit einem
Tropfen konz. Salzsäure wird 4 h unter Rückflusskühlung erhitzt. Die Lösung wird abgekühlt und mit einer gesättigten Lösung von Natriumacetat in 100 cm3 Äthanol und anschliessend mit 200 cm3 Wasser versetzt.
Das Gemisch wird mit Chloroform (2 x 50 cm3) extrahiert, und die Extrakte werden über MgSO4 getrocknet und eingedampft. Man erhält so 7-Chlor-4-(2-methylindolin-1-yl)-chinolin als gelbes Öl [das entsprechende
Hydrochlorid wird in herkömmlicher Weise dargestellt und hat einen Schmp. von 248 bis 2500C (Zers.)].
Eine Lösung von 17 g 7-Chlor-4- (2-methylindol-l-yl)-chinolin in 50 cm3 Diphenyläther mit einem aus
10 Gew.-% Palladium auf Holzkohle bestehenden Trägerkatalysator (6,5 g) wird 3 h unter Rückflusskühlung erhitzt. Das Gemisch wird abgekühlt und filtriert, und der feste Rückstand wird mit heissem Chloroform von etwa 600C (3 x 50 cm 3) extrahiert. Aus dem Extrakt wird das Chloroform abgedampft. Der Rückstand wird chromatographisch getrennt, u. zw. auf einer Säule aus chromatographischem Kieselgel (Säulenabmessungen 20 x 3, 5 cm) unter Anwendung eines Gemisches aus Diäthyläther und Petroläther (Kp. 40 bis 60 C) im Vo- lumenverhältnis wie 1 : 3 als Lösungsmittel. Aus dem Eluat werden die Lösungsmittel im Vakuum abgedampft.
Man erhält so 4-(2-Methylindol-1-yl-chiolin, Fp. 78 bis 80 C.
Eine Lösung von 6 g 4-(2-Methylindol-1-yl)chinolin in 50 cm3 Dioxan wird zu 50 cm3 2NEssigsäuremit einer 37 gew.-%igen Formalinlösung (1,6 g) und einer 30 gew. -%igen wässerigen Dimethylaminlösung (3, 2g) zugegeben. Das Gemisch wird 4 h auf 800C gehalten. Dann wird eine weitere Menge 37%iger Formalinlösung
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halten wird. Das Gemisch wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. 50 cm3 2NKalilauge werden dem Rückstand zugesetzt, worauf das Gemisch mit Chloroform (3 x 50 cm) extrahiert wird. Dievereinigten Chloroformextrakte werden mit 4NSalzsäure (3 x 50 cm3) extrahiert. Die vereinigten sauren Extrakte werden mit 40%iger Kalilauge alkalisch gemacht und dann mit Chloroform (3 x 50 cm3) extrahiert.
Die vereinigten Chloroformextrakte werden über MgSO4 getrocknet und eingedampft. Das zurückgebliebene Öl (6, 8 g) wird in 50 cm3 wasserfreiem Äthanol gelöst und mit 3 cm3 Methyljodid versetzt. Die erhaltene Lösung wird 20 h bei Zimmertemperatur gerührt. Der dabei ausgefallene Feststoff wird abfiltriert und bei 600C getrocknet. Man erhält so N-(1-Chinol-4-yl-2-methylindol-3-ylmethyl)trimethylammoniumjodid, Fp. 213 bis 215 C (Zers.).
Ein Gemisch aus 6, 5 g N-(1-Chinol-4-yl-2-methyl-indol-3-ylmethyl)trimethylammoniumjodid, 10 g Ka-
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misch wird dann abgekühlt und mit 150 cm3 Wasser verdünnt. Das erhaltene Gemisch wird mit Äthylacetat (3 x 50 cm3) extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhält so ein Gemisch aus 2-Methyl-l-chinol-4-ylindol-3-ylacetonitril und 2-Methyl-l-chinol- -4-ylindol-3-ylacetamid.
Beispiel 2 : 50 cm3 2NNatronlauge werden zu einer Lösung von 2 g 1-(7-Chlorchinol-4-yl)-5-methoxy-2-methylindol-3-ylessigsäureäthylester in 50 cm Äthanol zugegeben, und das Gemisch wird 15 min auf 80 C gehalten. Das Äthanol wird im Vakuum abgedampft, und der Rückstand wird in 50 cm3 Wasser verdünnt. Das erhaltene Gemisch wird filtriert, worauf der feste Rückstand in 30 cm3 Wasser gelöst wird. Die Lösung wird mit konz. Salzsäure aufeinenpH-Wert von 5 eingestellt. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und bei 600C getrocknet. Man erhält so 1-(7-Chlor-chinol-4-yl)-5-methoxy-2-methylindol-3-ylessigsäure, Fp. 248 bis 2500C ; Ausbeute 1,4 g.
In ähnlicher Weise können die folgenden Verbindungen aus den entsprechenden Ausgangsmaterialien hergestellt werden :
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<tb>
<tb> Rt <SEP> R <SEP> R4 <SEP> R6 <SEP> Kenndaten <SEP> ( C)
<tb> 2-Amino-6-methyl-pyrimidin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp. <SEP> 154 <SEP> bis <SEP> 155
<tb> 2, <SEP> 6-Dichlor-pyrimidin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp. <SEP> 205 <SEP> bis <SEP> 207
<tb> 7-Fluorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3O <SEP> Fp. <SEP> 90 <SEP> bis <SEP> 93
<tb> 7-Bromchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-Cas <SEP> 0 <SEP> Fp. <SEP> 104 <SEP> bis <SEP> 106 <SEP>
<tb> 8-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH30 <SEP> Fp. <SEP> 102 <SEP> bis <SEP> 105
<tb> 7-Methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3O <SEP> Fp.
<SEP> 95 <SEP> bis <SEP> 100
<tb> 2-Methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH30 <SEP> Fp. <SEP> 97 <SEP> bis <SEP> 99
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHs <SEP> Fp. <SEP> 115 <SEP> bis <SEP> 118
<tb> 2, <SEP> 6-Dimethoxy-pyrimidin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 197 <SEP> bis <SEP> 198
<tb> 2, <SEP> 6-Dimethoxy-pyrimidin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp. <SEP> 122 <SEP> bis <SEP> 123
<tb> 2, <SEP> 6-Dimethoxy-pyrimidin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHs <SEP> 0 <SEP> Fp. <SEP> 155 <SEP> bis <SEP> 158
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-C2H5O <SEP> Fp. <SEP> 120
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-C2H5 <SEP> Fp. <SEP> 108 <SEP> bis <SEP> 109
<tb> 6, <SEP> 8-Dibrom-chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH30 <SEP> Fp.
<SEP> 123 <SEP> bis <SEP> 130
<tb> 7-Chlor-2-methyl-chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHgO <SEP> Fp. <SEP> 103 <SEP> bis <SEP> 108
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-t. <SEP> C4H9 <SEP> Fp. <SEP> 120 <SEP> bis <SEP> 122
<tb> Chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 212 <SEP> bis <SEP> 216
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 6-0 <SEP> (CH2hO <SEP> Fp. <SEP> 128 <SEP> bis <SEP> 130
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 4,6-(CH3)2 <SEP> Fp. <SEP> 117
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 4-/6-CH30 <SEP> Fp. <SEP> 94 <SEP> bis <SEP> 98
<tb> Mischung
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 4,5-/5,6-(CH3)2 <SEP> Fp. <SEP> 114 <SEP> bis <SEP> 118
<tb> Mischung
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5 <SEP> Br <SEP> Fp.
<SEP> 95 <SEP> bis <SEP> 100
<tb> 5, <SEP> 7-Dichlor-chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHsO <SEP> Fp. <SEP> 130 <SEP> bis <SEP> 135
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-F <SEP> Fp. <SEP> 99 <SEP> bis <SEP> 100
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 6-OCH20 <SEP> Fp. <SEP> 105 <SEP> bis <SEP> 108
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-Cl <SEP> Fp. <SEP> 213 <SEP> bis <SEP> 217
<tb> 2-Methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-F <SEP> KMR <SEP> : <SEP> r <SEP> 7, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 2-Isopropyl-chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHs <SEP> 0 <SEP> KMR <SEP> : <SEP> l'8, <SEP> 60 <SEP>
<tb> und <SEP> 8, <SEP> 68 <SEP>
<tb> 2-Methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 95 <SEP> bis <SEP> 100
<tb> 2-Äthylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3O <SEP> KMR <SEP> :
<SEP> r <SEP> 6, <SEP> 18 <SEP>
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> 5-CH3O <SEP> Fp. <SEP> 105 <SEP> bis <SEP> 107
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> CHs <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 98 <SEP> bis <SEP> 102
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> 5-CHs <SEP> 0 <SEP> Fp. <SEP> 110 <SEP> bis <SEP> 112
<tb> (Ammoniumsalz)
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH30 <SEP> gelber <SEP> amorpher
<tb> Feststoff
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl, <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHs <SEP> 0 <SEP> (Aluminiumsalz)
<tb> Fp. <SEP> 204 <SEP> bis <SEP> 208
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHgO <SEP> (Calciumsalz) <SEP>
<tb> Fp. <SEP> 203 <SEP> bis <SEP> 205
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CHgO <SEP> (Magnesiumsalz)
<tb> Fp. <SEP> 198 <SEP> bis <SEP> 201
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp.
<SEP> 202 <SEP> bis <SEP> 205
<tb> 2-Methylthiochinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp. <SEP> 205 <SEP> bis <SEP> 207
<tb> 2-Methylthiochinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-OCH3 <SEP> Fp. <SEP> 175 <SEP> bis <SEP> 178
<tb> 2-Methylthiochinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 208 <SEP> bis <SEP> 211
<tb> 2-Äthylthiochinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-OCH3 <SEP> Fp. <SEP> 214 <SEP> bis <SEP> 215
<tb> 2-Methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Fp. <SEP> 95 <SEP> bis <SEP> 96
<tb> Chinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-CH3 <SEP> Fp. <SEP> 212 <SEP> bis <SEP> 216
<tb> 6-Chlor-2-methylchinazolin-4-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-OCH3 <SEP> Fp. <SEP> 115 <SEP> bis <SEP> 120
<tb> (Hemihydrat)
<tb> 4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl <SEP> H <SEP> H <SEP> 5-OCHs <SEP> Fp.
<SEP> 213 <SEP> bis <SEP> 215
<tb> (Zers.)
<tb>
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Beispiel 3 : Ein Gemisch aus 1, 8 g 5-Methoxy-2-methyl-1-chinol-4-ylindol-3-ylessigsäureäthyl- ester, 25 cm3 Äthanol und 25 cm3 2NKalllauge wird 15 min unter Rückflusskühlung erhitzt. Das Äthanol wird dann im Vakuum zum grössten Teil abgedampft. Der Rückstand wird mit 100 cm 3 Wasser verdünnt, und das erhaltene Gemisch wird filtriert. Das Filtrat wird mit 2NSalzsäure auf einen pH-Wert von 5 angesäuert. Das entstandene Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstandwird mit Wasser (2 x 20 cm3) gewaschen und bei
60 C getrocknet. Man erhält so 5-Methoxy-2-methyl-1-chinol-4-ylindol-3-ylessigsäure, Fp. 262 bis 265 C;
Ausbeute 1, 5 g.
Analog wird aus 5-Methoxy-2-methyl-1-chinol-2-yl-indol-3-ylessigsäureäthylester die 5-Methoxy-2-
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als Monohydrat, Fp. 101 bis 10SOC, hergestellt.
Beispiel 4 : Analog Beispiel 3 werden die folgenden Verbindungen aus den entsprechenden Methylbzw. Äthylestern in einer Ausbeute von 70 bis 90% hergestellt :
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<tb>
<tb> R1 <SEP> R6 <SEP> Kenndaten <SEP> (Fp. <SEP> C)
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 94 <SEP> bis <SEP> 95 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 6-Chlor-4-methyl-chinol-2-yl <SEP> Methoxy <SEP> 226 <SEP> bis <SEP> 227 <SEP> (Monohydrat)
<tb> 7-Chlor-2-methyl-chinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 258 <SEP> bis <SEP> 259
<tb> 7-Chlorchinol-4-yl <SEP> H <SEP> 113 <SEP> bis <SEP> 115 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 7-Chlorcinnolin-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 190 <SEP> bis <SEP> 193 <SEP> (Zers.)
<tb> Chinazolin <SEP> -4-yl <SEP> H <SEP> 240 <SEP> bis <SEP> 241 <SEP> (Zers.)
<tb>
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mit 50 cm3 Wasser verdünnt.
Das erhaltene Gemisch wird filtriert, und der Rückstand wird mit Wasser ge- waschen und bei 600C getrocknet. Man erhält so das Natriumsalz der 5-Methoxy-2-methyl-1-(2-phenylchinol- - 4-yl) indol-3-ylessigsäure als Monohydrat, Fp. 179 bis 1800C ; Ausbeute 1, 4 g.
Beispiel 6 : Analog dem Beispiel 3 werden die folgenden Verbindungen aus den entsprechenden Me- thyl- bzw. Äthylestern in einer Ausbeute von 80 bis 90% hergestellt :
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<tb>
<tb> R1 <SEP> R6 <SEP> Kenndaten <SEP> (Fp. <SEP> C)
<tb> 6-Chlorchinol-2-yl <SEP> Methoxy <SEP> 193 <SEP> bis <SEP> 195
<tb> 8-Chlorchinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 272 <SEP> bis <SEP> 273 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 7-Bromchinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 251 <SEP> bis <SEP> 153 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 7-Methoxychinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 123 <SEP> bis <SEP> 125 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 7-Methylchinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 268 <SEP> bis <SEP> 269
<tb> 6-Methoxy-4-methylchinol-2-yl <SEP> Methoxy <SEP> 108 <SEP> bis <SEP> 110 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> Isochinol-l-yl <SEP> Methoxy <SEP> 195 <SEP> (Halbhydrat)
<tb> 7-Chlorchinazolin-4-yl <SEP> Methyl <SEP> 115 <SEP> bis <SEP> 118
<tb> 7 <SEP> -Trifluormethyl-chinol-4-y <SEP> 1 <SEP> Methoxy <SEP> 180 <SEP> bis <SEP> 182
<tb> 6, <SEP> 7-Dichlorchinol-4-yl <SEP> Methoxy <SEP> 258 <SEP> bis <SEP> 260
<tb> 6-Chlor-4-phenyl-chinazolin-2-yl <SEP> Methoxy <SEP> 98 <SEP> bis <SEP> 100 <SEP> (Monohydrat)
<tb>