AT32760B - Ununterbrochen wirkende Schleuder. - Google Patents

Ununterbrochen wirkende Schleuder.

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Description


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  Ununterbrochen wirkende Schleuder. 



   Die Erfindung betrifft eine Schleudermaschine nach Patent Nr. 31805 zum Ausschleudern   der flüssigen   Bestandteile aus Schleudergut mittels mehrerer übereinandergeschichteter, kegel-   förmiger Siebnächenteller   oder dicht nebeneinandergestellter gebogener vertikaler Siebplatten. 



  Um bei solchen Schleudern, bei denen der kontinuierliche Transport des Gutes lediglich durch die Fliehkraftwirkung besorgt wird, den Durchgang des Schleudergutes durch die Trommel zu verzögern und eine bessere   Trocknung   des Gutes zu erzielen, hat man bisher die Siebfläche gegen die   Auslassöffnung   zu abgebogen oder verengt, wodurch ein"Bremsen"der Masse an der   Auslassöftnung hervorgerufen   wird. Weil sich aber solche gebogene oder verengte Abläufe leicht verstopfen können, wodurch die Maschine ausser Wirksamkeit gesetzt wird, hat man in den gekrümmten Abläufen Schaber angeordnet, welche die festen Bestandteile abführen (vgl. die deutsche Patentschrift Nr. 125363). 



   Bei diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich aber um Schleudermaschinen mit nur einem einzigen Teller. Wenn jedoch die Schleudermaschine zwecks Vermehrung des Scheidevermögens mit einem Einsatz versehen wird, beispielsweise einem Einsatz gemäss Patent Nr. 31805, so ist die Aufgabe zu lösen, wie jene   Teile. angeordnet und   angetrieben werden sollen. welche das   Abräumen der festeren   Teile bewirken. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden,   dass   die in den Abläufen sich bewegenden   Abräumer   auf einer gelochten Trommel angeordnet werden, die ausserhalb oder innerhalb der Teller oder Platten angeordnet ist und eine Bewegung relativ zu den Tellern oder Platten erhält. 



   Die Abräumer   können hiebei gleich von   den   Lochrändem   gebildet werden, oder sie können von der Trommel ausgehen und mit derselben verbunden sein. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele. Die Fig. 1, 4, 5. 7 und 9 geben teils in senkrechtem Schnitt und in Seitenansicht, teils auch nur in senkrechtem Schnitt
Schleudertrommeln mit der gegenständlichen Einrichtung wieder. 



   Die Fig. 2,3 und 6 sind Einzelheiten und die Fig. 8 und 10 sind wagerechte Schnitt ? nach 
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   In den Fig. 1 und 2 sind die konischen Teller a zu Siebteillern ausgebildet und ist   gemäb   dem Patente Nr. 31805 zwischen je zwei Siebtellern je ein voller Teller b angeordnet. welcher die ausgeschleuderten flüssigen Bestandteile nach dem Umfang hinleitet. so dass sie sich nicht 
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 unterhalb   der Teller a versetzt sind. Die Löcher h   für den Ablauf der festen Bestandteile sind derart verlegt und gestaltet, dass sie mit ihrem unteren Teil den Öffnungen k der äusseren Trommel 
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 festigt. welche Wellen mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Umlauf gesetzt werden. 



   Die festen Partikelchen gleiten an den Tellern a entlang und werden, aussen angelangt. durch die   Löcher A   der Trommel j hindurch gegen die Wand der Trommel d geschleudert, wo   sie von den Abräumern I erfasst   und zu den Löchern k abwärts geführt werden. Derjenige Teil   der Löcher A,   der   gemäss Fig. 2 unterhalb   der punktierten Linien liegt, kann mit Gut gefüllt sein. 



   Statt die beiden Achsen e und m mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen zu lassen. kann   man   sie in bezug aufeinander auf-und abbewegen, wobei sie mit derselben Geschwindigkeit umlaufen. Der Trommel f gibt man dann etwa die in Fig. 3 dargestellte Form. 



   In   Fig. 4 ist die gelochte Trommel   am inneren statt am äusseren Rande der Teller angebracht und mit den vollen Tellern b verbunden, auf denen die   Abräumer   l angeordnet sind. 

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 zwischen den Tellern. 



   In Fig. 5 rechts sind die Teller a mit ringförmigen Öffnungen versehen, in welche an den Abräumern l befestigte Ringe   it,   die mittels kleiner Stützen   n1 an   den Tellern b befestigt sind, hineinragen. Diese Siebvorrichtung ist an und für sich durch das Patent Nr. 31711 bereits bekannt geworden. Wenn die Wellen e und m sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen, bewegen sich die Ringe n in den Öffnungen, wodurch ein Verstopfen der Ausflussöffnungen verhindert wird. 



   Fig. 7 und 8 stellen   ein Ausführungsbeispiel   mit stehenden, gebogenen Platten a dar. Um die festeren Partikelchen zu den Öffnungen k und die flüssigen Bestandteile zu den Öffnungen i zu befördern, sind zwischen den Platten a und b gegen den'Radius schräg stehende   Platten 0   bzw. p angeordnet, welche an den Platten a bzw. b befestigt sind. Die Platten o lassen zwischen den Kanten der Platten a und b Öffnungen frei, welche den oberen Teilen der Löcher   h   gegenüberliegen, so dass die festen Partikelchen nur an diesen Stellen zwischen den Kanten der Platten a und b austreten können. Die Platten p wirken in ähnlicher Weise, indem sie die flüssigen Bestandteile nur an denjenigen Stellen zwischen den Kanten der Platten austreten lassen, die gegen- über den Löchern g bzw. i liegen.

   Die gelochte Trommel/hat dabei zweckmässig die in Fig. 2 dargestellte Form, so dass die festen Partikelchen, die durch die oberen Teile der Löcher   h   gegen die Wand der Trommel d ausgeschleudert worden sind, mittels der Abräumer l zu den Löchern k geführt werden. 



   Fig. 9 und 10 ist eine Abänderung der in Fig. 1 und 2 dargestellten   Schleudermaschine.   



   Die festen Partikelchen werden nämlich von den Abräumern nicht in achsialer Richtung, sondern in Richtung des Umfanges befördert. Auch bei dieser Bauweise werden Platten t zwischen den
Tellern angebracht, um die festen Partikelchen nur an bestimmten Stellen des Umfanges aus-   treten zu lassen, ähnlich wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Trommel ! hat etwa die Gestalt gemäss Fig. 3.   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. oder stehenden, gekrümmten Einsatzplatten und verengten oder gebogenen Abläufen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb oder ausserhalb der Teller oder Platten eine gelochte Trommel (J) mit Abräumern (l) relativ beweglich zu diesen Platten angeordnet ist, welche Abräumer in oder an den Ausflussöfhumgen für die festeren Bestandteile zur Wirkung gelangen und das Verstopfen der verengten oder gebogenen Abläufe verhindern.
    2. Schleuder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochte Trommel (i) in dem Ringraum zwischen Einsatz und Schleudertrommelwand (d) angeordnet ist. deren Auslassöffnungen (k) für die festeren Bestandteile gegen die Auswurföffnungen für die festeren Rückstände zwischen den Scheidewänden der Höhe nach oder in seitlicher Richtung versetzt sind. EMI2.3 Einsatzes und der Trommelwand (k) verbinden und die Lochränder der Abräumetrommel (f) die an der Innenwand der Schleuder abgeschiedenen festen Bestandteile zu den Auswurföffnungen (k) der Schleudertrommel (d) befördern (Fig. 1, 7.8, 9, 10).
    3. Schleuder uach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abräumetrommel (l) eine relative Drehbewegung oder eine relative vertikale Bewegung gegenüber dem Einsatz bzw. der Schleudertrommel (d) erhält, wobei im ersteren Falle die die Lochränder der Abräumetrommel seitlich begrenzenden Stege bzw. die Ahräumer im Sinne der Drehrichtnug geneigt sind (Fig. 2).
    4. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abräumer an Tellern (b) oder Platten angeordnet sind, die von der innerhalb des Einsatzes angeordneten Abräumetrommel (f) getragen werden.
AT32760D 1906-05-29 1906-06-23 Ununterbrochen wirkende Schleuder. AT32760B (de)

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