DE388019C - Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem Trommelmantel - Google Patents
Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem TrommelmantelInfo
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- DE388019C DE388019C DEM73588D DEM0073588D DE388019C DE 388019 C DE388019 C DE 388019C DE M73588 D DEM73588 D DE M73588D DE M0073588 D DEM0073588 D DE M0073588D DE 388019 C DE388019 C DE 388019C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem TrommelmanteL Bei Schleudermaschinen für ununterbrochenen Betrieb mit undurchlässigem, herauf- und herabziehbarem Trommelmantel wird das zu schleudernde Gut meist am Boden der Trommel eingeführt und .steigt unter der Einwirkung der Schleuderkraft in der Schleuder hoch. Die festen Stoffe setzen sich dabei am Trommelmantel in einer Parabel ab.
- Mit der zunehmenden Ansammlung von festen Stoffen in der Schleuder wird aber das Fassungsvermögen für das neu hinzutretende Gut ständig kleiner und damit auch der Weg und die Zeitdauer zur Ausscheidung der festen Stoffteile immer kürzer, so daß bei gleichbleibendem Zulauf das neu hinzutretende Gut mehr und mehr ungeklärt durch die Schleuder tritt.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, wendet die Erfindung in der Schleuder an und für sich bekannte kegelige Tellereinsätze in der Lage an, daß die Trichter sich in der Stromrichtung des Gutes erweitern.
- Bei der bisher üblichen, in Abb. i der Zeichnung dargestellten Ausführung, wo die Kegeleinsätze sich entgegen der Stromrichtung des Gutes erweitern, werden die festen Stoffe, infolge des Eintritts in Schichten immer größerer Geschwindigkeit, an die schräg nach oben innen zu ansteigende Kegelwand geführt, so daß die aus der Kammer k verdrängte Flüssigkeit - wie durch den gestrichelten Pfeil angedeutet - ihre Bahn kreuzt und so störend wirkt. Bei der in Abb. z angegebenen Stellung der Tellereinsätze nach der Erfindung, so daß sich die Tellereinsätze in der Stromrichtung des Gutes erweitern, werden die festen Stoffe sofort auf der unteren Fläche u1 der Kammer k abgelenkt, während die verdrängte Flüssigkeit ohne eine störende Kreuzung, nach oben aus der Kammer entweicht.
- Da die schwereren Stoffe sich zuerst ausscheiden und dann festliegen, ist für die unteren Teller ein größerer Abstand erforderlich, um dort ein Verstopfen zu verhindern, dagegen müßten die Kammern mit der Stromrichtung des Gutes enger werden, um die sich dort abscheidenden, zunehmend leichteren Stoffe sogleich zu fangen und das Mitreißen in den Überlauf zu verhindern. Die inneren Durchmesser der Tellereinsätze erweitern sich dabei in der Stromrichtung des Gutes, so daß das Schleudergut nicht wie bisher in geradem Wege zum Überlauf gelangen kann, sondern gezwungen wird, von einem Tellereinsatz nach dem anderen überzutreten, wodurch also der Durchfluß des Gutes gehemmt und demselben mehr Zeit zur Scheidung gegeben wird.
- Eine Schleuder nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. 3 im Längsschnitt dargestellt, während Abb. q. einen Querschnitt durch die Tellereinsätze zeigt. An der Welle w ist der Boden b der Schleuder befestigt. Zwischen Boden b und Deckel d ist der Trommelmantel in angebracht, der mit Hilfe von Druckölzylindern c unter Vermittlung von Armen a herauf- und herabgezogen werden kann.
- Das zu schleudernde Gut tritt durch das Zulaufrohr z am Boden in die Schleuder ein und steigt durch die Schleuder hoch, wobei sich die festen Stoffe abscheiden und am Trommelmantel in einer Parabel festsetzen, während die geklärte Flüssigkeit über den Überlauf u abfließt.
- In der Trommel sind Teller z so eingesetzt, daß sie sich in der Stromrichtung des Gutes erweitern und mit den Stegen st Kammern bilden. Der Abstand der Teller voneinander nimmt dabei in der Stromrichtung ab, wogegen die inneren Durchmesser derselben zunehmen, so daß das neu hinzutretende Gut gezwungen wird, in der Pfeilrichtung an den inneren Durchmessern der Teller vorbeizuströmen, wodurch der Durchlauf gehemmt, also die Scheidung begünstigt wird und anderseits die sich entsprechend ihrem verschiedenen spezifischen Gewicht absetzenden festen Stoffe - wie durch Punktierung angedeutet - so lagern, daß ein Fortspülen durch neu hinzutretendes Gut und ein Festsetzen derselben beim Ausschleudern vermieden ist.
- Bei Schleudern, in welche das Gut von oben eintritt, müssen die Tellereinsätze in umgekehrter Weise, als Abb. 3 zeigt, gestellt sein.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem Trommelmantel, gekennzeichnet durch senkrechte Teilwände (st) und durch Kegelringeinsätze (t), durch deren Innenkreisfläche das Gemisch zum Überlauf (d) geführt wird und deren Erweiterung in der Richtung des Stromes liegt. z. Trennschleuder nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kegelringeinsätze voneinander sich in der Stromrichtung verringert. 3. Trennschleuder nach den. Patentansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der Kegelringeinsätze sich in der Stromrichtung vergrößert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73588D DE388019C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem Trommelmantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73588D DE388019C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem Trommelmantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388019C true DE388019C (de) | 1924-01-07 |
Family
ID=7315122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM73588D Expired DE388019C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Trennschleuder mit vollwandigem, in der Richtung der Achse verschieblichem Trommelmantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388019C (de) |
-
1921
- 1921-04-29 DE DEM73588D patent/DE388019C/de not_active Expired
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