AT32752B - Radgürtel. - Google Patents

Description

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   Die Verbindung, der Lamellen zum Radgürtel kann durch Scharniere erfolgen oder es können die Lamellen auf einem starken Riemen, z. B. mittels Nieten betestigt sein ; der Gürtel wird dann durch Scharniere geschlossen. 



   Es kann auch nur je ein Teil der Lamellen auf je einen Riemen genietet und die einzelnen Riemenstücke durch Scharniere verbindbar sein. 



   Die Wirkungsweise des Radgürtels ist folgende :
In dem in Fig. 2 dargestellten Moment rollt das Rad auf der Lamelle 1 ; die Führungen dieser Lamelle gleiten, da die Reibung zwischen Lamelle und Fahrbahn selbstverständlich die zwischen den Führungen und der Radfelge weitaus überragt, so lange längs der Felge, bis das Rad auf die Lamelle 2 überrollt. Von diesem Moment an, da die Lamelle 1 nicht mehr belastet ist, 
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   Da der Gürtel aber länger ist als das dem Rad umschriebene   gleichseitige     n-Eck (n-Anzahl   der Lamellen), muss an der Vorderseite des Rades eine Stauung auftreten, die das Abheben der Federn von der Radfelge und ein Voreilen des Gürtels bewirkt. Hiedurch legt sich immer eine Lamelle (in Fig. 2 die Lamelle 2), eine ebene Fahrbahn bildend, dem Rade vor. 
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 Biegsamkeit nach der Seite. 



   Aus der vorgeschilderten Funktionierung des Gürtels ergibt sich auch die Dimensionierung der Führungen :
Die Minimallänge derselben ist jene, dass das Rad zwischen die Führungen der vorgelegten   Lamelle (2) einläuft, so   lange es noch durch jene der vorigen (1) sicher geführt wird. 



   Die   grösstzulässige   Führungslänge dagegen ist durch folgende Bedingungen gegeben : a) bei Vorhandensein einer Balkenbremse dürfen die   Führungsspitze   an den Bremsbacken nicht hängen bleiben ; b) in dem vor dem Rade durch den Gürtel gebildeten Sack dürfen sich die Führungen der einzelnen Lamellen nicht gegenseitig fangen ; dies würde ein zu grosses Geräusch verursachen 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Radgürtel, dadurch gekennzeichnet, dass die den Felgenkranz zwischen sich aufnehmenden Führungen der einzelnen Glieder des Gürtels an den Seitenflächen der Felge anliegen, zum Zwecke. die einzelnen Glieder des Gürtels an der, der Fahrtrichtung abgekehrten Seite des Rades durch die, zwischen den Führungen und den Seitenflächen der Felge auftretende Reibung von der Felge mitnehmen zu lassen und dadurch an der, der Fahrtrichtung zugekehrten Seite ein Voreilen EMI2.4