DE511925C - Einrichtung zur Schonung der Riemen von Fallhaemmern - Google Patents
Einrichtung zur Schonung der Riemen von FallhaemmernInfo
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- DE511925C DE511925C DEE39228D DEE0039228D DE511925C DE 511925 C DE511925 C DE 511925C DE E39228 D DEE39228 D DE E39228D DE E0039228 D DEE0039228 D DE E0039228D DE 511925 C DE511925 C DE 511925C
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- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/36—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
- B21J7/42—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
- B21J7/44—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains
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Description
Die Bewegung von Fallhämmern erfolgt in den meisten Fällen durch Riemenübertragung.
Die dauernde unmittelbare Berührung mit der Antriebsscheibe hat bei allen Hämmern einen
zu schnellen Verschleiß der Riemen zur Folge. Zur Behebung dieses Nachteiles ist bereits
vorgeschlagen worden, zum Heben des Bären an Stelle eines Riemens ein Drahtseil zu benutzen,
das an einem die Antriebsscheibe lose
ίο umgebenden, mit vorzugsweise hölzernen Reibungsgliedern
gefütterten eisernen Ringe befestigt ist. Die Hebung des Bären erfolgt bei
dieser Einrichtung durch. Andrücken des Reibungsringes an die Antriebsscheibe mittels einer
Druckrolle. Abgesehen davon, daß diese Einrichtung sieh nicht ohne weiteres bei den mit
dem bewährten Riemenantrieb versehenen Fallhämmern verwenden läßt, besitzt sie u. a. den
Nachteil, daß die ganze Last an dem Reibungsringe angreift und daß der Reibungsring auf
der Teilstrecke, an welcher die Reibungsrolle ihn gegen die Antriebsscheibe drückt, vorzeitig
abgenutzt wird.
Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie die Verwendung eines Schutzgürtels zwischen Riemen- und Antriebsscheibe vorsieht.
Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie die Verwendung eines Schutzgürtels zwischen Riemen- und Antriebsscheibe vorsieht.
Der in den Abb. 1, 2 und 3 in einem Längsschnitt
und zwei Querschnitten dargestellte Riemenschutzgürtel kann aus allen Lederarten
u. dgl. hergestellt werden. Erforderlich ist, daß dieser auf der Scheibe b endlos zusammengesetzt
wird.
In den Abb. 1 und 2 sind ersichtlich: α die
Welle, auf welcher die Fallhammerscheibe δ aufgekeilt ist. c ist der Riemenschutzgürtel, d ist
der Fallhammerriemen, e stellt die Druckrolle dar, welche durch Andrücken mittels eines Hebels
die Riemen und damit den Fallhammer in Bewegung setzt.
Der Riemenschutzgürtel besteht aus mehreren gruppenweise immer nebeneinander hochkant
angeordneten Lederstreifen. Der mittlere Streifen jeder dieser Gruppen ist nach innen erhöht, I
was aus der Abb. 3 ersichtlich ist. Die Lederröllchen g bezwecken ein Trennen der einzelnen
Lederstreifen voneinander. Durch die entstehenden Zwischenräume wird der Luft zwecks
besserer Kühlung Zutritt gewährt. Die Niete h dient zur Verbindung der Lederteile.
Die Breite des Riemenschutzgürtels ist abhängig vom Gewicht des Fallhammerbären und
entspricht der Tabelle der bisherigen Fallhammerriemen. Versuche mit dem Riemenschutzgürtel
ergaben, daß dieser etwas schmäler sein kann als der Fallhammerriemen selbst.
Um ein Mitlaufen des Riemenschutzgürtels mit der Fallhammerscheibe δ zu verhindern,
muß er einen etwas größeren Durchmesser haben als die Scheibe, d.h. der Riemenschutzgürtel
muß an der unteren Scheibenhälfte so weit durchhängen,
daß ein Zwischenraum zwischen Scheibe δ und dem Gürtel e entsteht.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Schonung der Riemen von Fallhämmern, gekennzeichnet durch
einen zwischen Riemenscheibe (δ) und Riemen (d) angeordneten Schutzgürtel (c).
2. Riemenschutzgürtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren hochkant nebeneinander angeordneten Lederstreifen besteht.
3. Riemenschutzgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Lederstreifen durch Lederröllchen (g) voneinander getrennt und durch Niete (h) miteinander verbunden sind.
4. Riemenschutzgürtel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß er schmäler 'als der zum Heben des Bären dienende
Riemen ist.
5. Riemenschutzgürtel nach Ansprach 3
und4, dadurch gekennzeichnet, daß dieLederstreifen an der an der Riemenscheibe (3)
anliegenden Seite gegenüber den Lederröllchen (g) vorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE39228D DE511925C (de) | Einrichtung zur Schonung der Riemen von Fallhaemmern |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE39228D DE511925C (de) | Einrichtung zur Schonung der Riemen von Fallhaemmern |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE511925C true DE511925C (de) | 1930-11-05 |
Family
ID=7078561
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEE39228D Expired DE511925C (de) | Einrichtung zur Schonung der Riemen von Fallhaemmern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE511925C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1027452B (de) * | 1956-06-22 | 1958-04-03 | Heinrich Stammer | Vorrichtung zum Einstampfen von Futtervorraeten in landwirtschaftliche Silos |
-
0
- DE DEE39228D patent/DE511925C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1027452B (de) * | 1956-06-22 | 1958-04-03 | Heinrich Stammer | Vorrichtung zum Einstampfen von Futtervorraeten in landwirtschaftliche Silos |
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