AT35029B - Fangvorrichtung für Aufzüge. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fangvorrichtung für Aufzüge. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung an   Aufzügen,   die, wie an sich bekannt ist, bei Überschreitung der normalen Abwärtsgeschwindigkeit selbsttätig oder von Hand zur Wirkung gebracht werden kann und in gleichfalls bekannter Weise auf eine   beliebige   Normalgeschwindigkeit einstellbar ist. 



   Gemäss der Erfindung wird die   Einrückung   der, wie bekannt, in Stufen des Aufzugschachtes und elastisch gelagerten Fangstangen dadurch herbeigeführt, dass durch die, eine Trommel und ein Sperrad einschliessende Betätigungsvorrichtung mittels eines biegsamen Verbindungsstückes eine die   Fangstangen in ausgerückter   Lage haltende Huhscheibe so gedreht wird. dass die zur Spreizung der Fangarme dienende Feder in Wirkung treten kann. Hiebei werden die Fangarme 
 EMI1.1 
 zwar zeigt :
Fig. 1 einen Schnitt durch den Fahrstublschacht und den Fahrkorb mit der Fangvorrichtung in Normalstellung, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, wobei die Fangvorrichtung   sich in eingerückler     Stellung befindet, Fig. 3 die Schnittansicht einer abgeänderten Form der Auslöse-Vorrichtung.   



  Fig. 4 einen Schnitt durch das in den Fig. 1   und 2 gezeigte Auslöse-Gehäuse,   Fig. 5 und 6 sind EinzelansichtenderBetätigungs-Vorrichtung. 



   1 bezeichnet die Stufen des Fahrstuhlschachtes und 2 den Fahrkorb, an dessen Boden eine welle 3 angeordnet ist. welche durch die Federn 5 mit einem Gehäuse 4 verbunden ist. Dieses 
 EMI1.2 
 aufgewickelt ist, in Verbindung. Die durch einen Handgriff und ein Sperrad 7 betätigte Trommel 6' dient dazu. das Gehäuse 4 in einer der Spannung der Feder 5 entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Die Welle J trägt eine Hubscheibe 8, welche auf die   Gelenkverbindung   9 der Fangstangen 10 wirkt   und diese gewöhnlich nach oben drückt,   so dass die freien Enden der Fangstanpen nicht   in die Schachtstufen eingreifen können.   



     Wenn die Hubscheibe   9 sich dreht, presst die Feder 11 die Gelenk-Verbindung 9 abwärts 
 EMI1.3 
   mildern.   



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Hiebei ist das Gehäuse weggelassen 
 EMI1.4 
 
Zur selbsttätigen Auslösung der Sperrklinke 15, wenn der Fahrkorb zu schnell abwälts geht oder fällt, ist ein Reibrad 16 vorgesehen, das mit der Welle 17 durch eine   Kupplung 18 ver.   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Elektromagnet 27 die Sperrklinke 15 auslöst, um den Eingriff der Fangstangen in die Schachtstufen zu gestatten und so den Fall des Fahrkorbes selbsttätig aufzuhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fangvorrichtung für Aufzüge, welche bei Überschreitung der beliebig regelbaren, normalen Abwärtsgeschwindigkeit selbsttätig oder von Hand derart zur Wirkung gebracht werden kann, dass elastisch gelagerte Fangstangen in Stufen des Schachtes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Gelenkverbindung der Fangstangen   (10)   von einer Seite eine Hubscheibe (8), von der anderen   Seite eine Feder (11)   so wirkt, dass bei Drehung der Hubscheibe   (8)   die Stangen   (10)   durch den Druck der Feder (11) gespreizt werden.

Claims (1)

1. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Betätigung der Fangvorrichtung eine Trommel (61) und ein entweder durch einen Handhebel oder einen elektrischen Stromkreis betätigtes Sperrad (7) einschliesst und so arbeitet, dass beim Drehen des Sperrades ein biegsames Verbindungsglied (6) die Welle (3) und damit die Hubscheibe (8) dreht.

   3. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- EMI2.2