AT32651B - Respirator. - Google Patents

Respirator.

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AT32651B
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Austria
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absorbent
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Jules Tissot
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Jules Tissot
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


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 von entsprechender Form und aus geeignetem Stoff, welcher in mehrere Abteilungen (bei vorliegendem   Ausführungsbeispiel   in vier) durch horizontale Querwände D, E, F geteilt ist (Fig. 2). 



  In den Abteilungen 2,   ; 3 und 4   ist eine gewisse Menge neuer,   Kvulensiiure   aufnehmender Substanz, beispielsweise eine Lösung von Pottasche enthalten. Die Abteilung   1   kommuniziert mit der Abteilung 2 durch die Öffnung J. Eine Platte   K ist   auf der Querwand D geneigt zu derselben befestigt und dient dazu, die Luft in der Richtung des Pfeiles zu leiten. Die Abteilung 2 kommuniziert durch die Öffnung M und das auf der Querwand E befestigte Rohr L mit der Abteilung J. Das Verbindungsrohr L besitzt ebenso wie das Rohr 0 eine genügende Höhe, um den Übertritt des Absorptionsmittels von einer Abteilung in die andere zu hindern. Der breite Flansch U an dem oberen Ende der beiden Rohre L und 0 ist für den gleichen Zweck bestimmt.

   Der Flügel N soll ebenso wie die übrigen Flügel K, Q, R die Luft in der Richtung der Pfeile leiten. Die Abteilung 3 steht mit der Abteilung 4 durch das   Rohr 0   und die   oeffnung   P in Verbindung. Die ausgeatmete Luft wird durch das Rohr H in den Regenerator geführt (Fig. 2), streicht der Reihe nach durch alle Abteilungen 1, 2, 3 und gelangt schliesslich in die Abteilung 4, von der sie durch die Rohrleitung T, T', T",   T.. in den   als Gasbehälter dienenden Sack strömt. Die Abteilung 4 ist ein wenig höher als die übrigen Abteilungen, um das aus den übrigen Abteilungen etwa auftretende Absorptionsmittel aufnehmen zu können. 



   Die Abteilung 1 enthält kein Absorptionsmittel ; die geringe Menge des Absorptionsmittels, welche in dieselbe eintreten kann, wenn die den Apparat benützende Person sich bewegt oder sich niederlegt, fällt wieder in die Abteilung 2 zurück und kann nie in das Rohr   II   gelangen. Die Anordnung der Rohre H, L, 0, T ist derart gewählt, dass die den Apparat benützende Person sich auf die Brust, auf die Seite oder auf den Rücken legen kann, ohne dass die Pottasche von einer Abteilung in die andere fällt. Aus der Zeichnung ist die Anordnung der Verbindungsstutzen ersichtlich und ist deutlich zu entnehmen, dass der Regenerator nach allen Seiten mit Ausnahme der Seite ('gedreht werden kann, ohne dass die Pottasche von einer Abteilung in die andere ge-   langen kann.   



   Eine besondere Einrichtung verhindert, dass die Pottasche sich in einem Winkel oder an einer   Seitenwand   der Abteilungen ansammle und dadurch die absorbierende Oberfläche verringer werde, wenn die den Apparat benützende Person sich während des Marsches oder beim   Arbeiten bückt.   Diese Einrichtung besteht aus einem System von Längs-und Querleisten auf dem Boden jeder der Abteilungen, die einen grossen Teil des Absorptionsmittels an der Bewegung   hindern. In   der Abteilung 4 ist das System von Längs-und Querleisten angedeutet ; die Quer-   leisten J werden   von dem einen Schenkel von Winkeleisen gebildet und tragen der Länge nach sich erstreckende Leisten   51   (in Fig. 2 punktiert angedeutet).

   Die Rohre m,   m', w"dienen zur   Einführung der Pottasche zur Entleerung und zur Reinigung des Regenerators. Das Rohr   T"   trägt   seitlich ein Rohr t, welches mit   einer Flasche verbunden ist. die Sauerstoff enthält, um 
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   '} es Regenerators sind abgedichtet.   



   Die Ventileinrichtung, welche an die Nase angeschlossen wird, besteht aus zwei zylindrischen 
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   onnet wird, während das zweite   Ventil geschlossen bleibt. Das   Rohr : ;   trägt weiters zwei Rohre 7. deren   Fortsätze   Hülsen 9 bilden, welche mittels über die Enden der Rohre 7 und der Hülsen 9 geschobene Kupplungsmuffen 8 aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten   Plastischen Material   
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   Zur Verbindung der an die Nase bei der Atmung anzuschliessenden Einrichtung mit den) Regenerator dienen zwei biegsame Rohre. Das eine von ihnen verbindet das Knierohr   J1 mit dem     K) nerohr 72 und führt   die Luft aus dem diese   enthaltenden   Sack zu den Nasenlöchern. Das andere 
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 über die des   Gleitstückes   gebogen sind, das ein an dem Regenerator angeordnetes Rohr Y abschliesst.

   Die Platte X trägt eine Stange d, auf der eine Schraubenfeder   c   sitzt, welche die Ver-   schlussplatte   stets selbsttätig in die Verschlussstellung   zurückführt.   Die Platte q besitzt einen Schlitz q1, um den Durchtritt der Stange   d   zu ermöglichen und trägt eine Querplatte b, welche eine Bohrung besitzt, in der die Stange d sich verschieben kann. Eine Feder n (Fig. 4) ist mittels der Stange t aus der   Stange/befestigt   und stützt sich auf eine Stange h von U-förmigem Querschnitt, deren seitliche Teile als Führung der Feder dienen, welche die selbsttätige Rückbewegung der Platte X in die Verschlussstellung bewirkt. Diese Feder ist nicht unbedingt erforderlich und kann auch entfallen.

   Die Stange d ist mit der Stange f mittels eines Fadens oder einer Stange e gelenkig verbunden. 



   Das Ventil wird auf folgende Weise betätigt : Wenn der den Gasbehälter bildende Sack zu sehr gespannt ist und der Gasdruck sich erhöht, dann drückt die äussere Wandung   J   (Fig. 5) gegen eine dünne Platte A'und drückt sie sowie die auf der Platte befestigte   Stange f nach rück-   wärts. Diese Stange ist an ihrem unteren Ende an einer Querstange 60 abgestützt ; bei ihrer Bewegung nimmt die Stange f die Platte   X   mit und bewirkt derart die Freigabe der   Öffnung   des Rohres Y, durch das ein Teil des Gases austritt, bis die Spannung genügend gesunken ist. 



  Wenn zwischen der Abschlussplatte und deren Führung etwas 01 eingeführt wird, dann ist ein vollkommen dichter Abschluss gesichert. 



   Zu dem Apparat gehört auch eine Flasche mit verdichtetem Sauerstoff mit einer Einrichtung zum Entleeren. Mit dieser Flasche kann auch eine zweite Flasche verbunden sein, die gleichfalls mit einer Einrichtung zum Entleeren oder einer zum Verschluss dienenden Mikrometerschraube versehen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Respirator, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der einzelnen Abteilungen des Regenerators für die verdorbene Luft mit einander kreuzenden Leisten versehen sind, um bei Bewegung des Apparates eine Bewegung des in den Abteilungen befindlichen Absorptionsmittels zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Respirator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal nach oben mündenden Verbindungsrohre zwischen den einzelnen Abteilungen an ihrer Mündungsstelle mit breiten Flanschen versehen und derart angeordnet sind, dass auch bei lebhafter Bewegung des Apparates ein Übertritt des Absorptionsmittels von einer in die andere Abteilung verhindert ist.
    3. Für den Respirator nach Anspruch l ein Sicherheitsventil, gekennzeichnet durch eine verschiebbare, oberhalb der Austrittsöffnung angeordnete Verschlussplatte, die mittels eines Gestänges mit einer beweglichen, nahe dem sackförmigen Gasbehälter angeordneten Platte ver- bunden ist, welche bei zu grosser Gasspallnung infolge des Aufblähens des Sackes verschoben wird und die Verstellung der Abschlussplatte der Austrittsöffnnng bewirkt.
AT32651D 1907-04-27 1907-04-27 Respirator. AT32651B (de)

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AT32651T 1907-04-27

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AT32651B true AT32651B (de) 1908-04-25

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ID=3547898

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AT32651D AT32651B (de) 1907-04-27 1907-04-27 Respirator.

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