AT32543B - Webstuhl zur Herstellung von Kettenflorgeweben mit Perserknoten. - Google Patents

Webstuhl zur Herstellung von Kettenflorgeweben mit Perserknoten.

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AT32543B
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Nazar Costikyan
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Nazar Costikyan
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 fäden b, c hindurchgeführt (Fig.   2-9).   



   Je ein Paar der Führungslatten G, G1 bildet somit eine Führung für die durchgeführten Grundkettenfäden b und c. Die zwischen den Latten   G, GI   angeordnete Nadel H für den Florkettenfaden liegt in der Mitte jener Führung und lässt für jeden Grundkettenfaden genügend Raum zwischen Nadel und Latten frei, wobei der obere Teil zwischen den Führungslatten   vollständig   frei ist ; es können daher die   Grundkettenfäden   b und c mittelst der Kämme F,   F1 in   diesem Raume zwischen je zwei Latten quer verschoben werden, sobald der Polkamm I mit den Nadeln in die tiefste Stellung verschoben ist und die   Grundkettenfäden   b, c sich in dem oberen freien Raum der Lattenführung befinden (Fig. 6 und 9). 



   Wenn sich die Nadel H in ihrer höchsten Stellung befindet, so erstreckt sie sich mit ihrem Öhr H1 über den im Oberfach befindlichen Grundkettenfaden b oder c und wenn andererseits die Nadel H in ihrer tiefsten Stellung ist, so ist ihr Öhr   Hl   unterhalb des   Grundkettenfadens.   der sich gerade im Unterfach befindet, wie aus den Fig. 2 bzw. 6 ersichtlich ist. 



   Der die Nadeln   H   und die Latten G,   Gl   tragende Polkamm I gleitet in Führungen A1, A1 des Gestelles A auf und ab und ist an seinem oberen Ende durch Stangen oder Schnüre I1 an dem einen Ende eines Winkelhebels I2 aufgehängt, der in dem Gestell A gelagert und am anderen Ende durch eine Stange 13 mit dem oberen Ende eines Hebels J verbunden ist. Letzterer kann in oder nahe der Mitte bei, J1 in Lagern des Gestells   A   schwingen. Dieser Hebel J ist mit einer Rolle J2 versehen, die in der Kurve einer Scheibe   K   läuft. Die Kurvenscheibe K sitzt auf der Welle   Kl.   die mit der Hauptwelle L in Verbindung steht und von dieser gleichzeitig mit der   Kurbelwelle B   gedreht wird.

   Das untere Ende des Polkammes I ist durch   Schnüre 14 durch   das   über   die Rolle I6 laufende Seil I5 mit dem unteren Ende des Hebels J verbunden. Wenn der Webstuhl im Betrieb ist, wird der Hebel J durch die Kurvenscheibe K hin-und hergeschwungen. wodurch sich auch der Polkamm I auf- und abbewegt, u. zw. stets beim Vorwärtsgang der Lade   ('.   



     Die Drehcrkämme   F, FI werden in der Querrichtung durch ein mit der Hauptwelle L verbundenes Getriebe abwechselnd hin-und hergeschoben. Zu diesem Zwecke sind die Kämme F, F1 durch   Gelenkstangen N bzw. NI (Fig. 1   und 13) mit Armen N2 bzw. N3 verbunden, die sich oben an den senkrechten, seitlich am Gestell A gelagerten Wellen N4 bzw. N5 befinden. An den unteren 
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 nuten auf den Scheiben 0, 01 verlaufen in einander entgegengesetzten Richtungen (Fig. 1), so dass bei Drehung der Scheiben O, O1 die Arme N6, N7 in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegt werden, wodurch auch die Kämme F, F1 eine Hin- und Herbewegung in entgegengesetzter Richtung erhalten.

   Wenn sich der Kamm F also ill der Richtung des Pfeiles x (Fig.   10) ver-     srhie)'t. bewegt   sich der Kamm F1 in der Richtung des Pfeiles   cl und umgekehrt.   
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 gesehen, an der linken Seite der Nadel H und der Faden c an der rechten Seite der   Nadel H.   Wenn   die Kämme   F, F1 die Fäden b und c verschoben haben und die Nadel Il wieder in ihrer 
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   Ist   der Wehstuhl im Betrieb und nehmen   die verschiedenen Teile die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein, so befindet sich der Polkamm I in seiner obersten Stellung, wobei die Fäden   b und c   
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 vor der Lade   C eine   Rute D1 eingelegt und die Lade C vorbewegt, um die   Rute D1 einzuschlagen.   



  Die Lade f geht hierauf sofort wieder zurück (Fig. 3 und 4), worauf die Schaftlitzen E, E1 derart das   Fach wechseln, dass   der Faden   en b ins 11nterfach   und der Faden c ins Oberfach bewegt werden 
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