AT32281B - Farbenkreisel. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Farbenkreisel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Farbenkreiseln, welche mit farbigen Scheiben versehen sind, die beim Rotieren Farbeneffekte hervorbringen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass an Stelle der Scheiben zwei oder mehrere miteinander verschlungene Ringe, die verschieden gefärbt oder auch durchscheinend sind, angeordnet werden. 



   Für spielzeuge, bei welchen die Ringe durch Ziehen an Schnüren gedreht werden, wie ein solches in Fig. 1 der Zeichnung im Aufriss und in Fig. 2 im Kreuzriss dargestellt ist, werden die Ringe   A, B,   C zwischen zwei Scheiben D, E eingeschlossen, deren Achse F durch jede der Scheiben reicht und an ihrem vorspringenden Ende G ein   Schnurstück   Il befestigt trägt. 



   Die zwei Scheiben oder Räder D, E sind durch einen Rahmen I weiters so verbunden. dass sie zur Rotation gebracht werden können, indem der Rahmen 1 ebenfalls innerhalb der Ringe gelegen ist und mit einem Ende über eine der Scheiben vorragt, an welchem Ende das zweite Schnurstück   J   befestigt ist. Zwischen den Scheiben ist ein Puffer K aus Kautschuk oder aus einer Schraubenfeder bestehend eingeschaltet. Die Achse F ist an der Scheibe oder dem   lade D,   der Rahmen I an der anderen Scheibe E befestigt. 



   Wenn nun an den   Schnüren 77,. 7   nach erfolgter eindrehung gezogen wird, werden die Scheiben oder Räder 1), E einander genähert, die Ringe   J. 7 ?, ('erfasst   und in rasche Umdrehung vorsetzt, wobei der   Farbeneffckt   entsteht. Werden nun die Schnüre H,   J   nachgelassen,   um   die umgekahrte Drehbewegung zu erzielen, dann presst die Feder oder die Kautschukhülse K die Scheiben auseinander, wodurch die Ringe A,   lez   C freigegeben worden, die infolge ihres Drehmomentes ihre Lage ändern und sohin einen anderen vom ersten verschiedenen   Farbenofekt   liefern. 



   Bei der in Fig. 3 im Aufriss dargestellten Ausführungsform der Vornchtung, wo bloss eine Schnur 11 zum Rotieren der Scheiben und Ringe vorgesehen ist, besitzen die Ringe A,   B,   C vorzugsweise rauhe oder gezahnte Innenkanten L, welche während der Umdrehung der die Ringe tragenden Scheibe E mit einem Anschlagzapfen, l. B. mit den Zähnen   Af   einer vorspringenden Achse N oder mit einem Zahnrad auf der Scheibe in
Berührung kommen, wobei der betreffende Ring etwas   zurückgehalten   wird, so dass eine
Lagenänderung und damit ein steter Wechsel der Farbeneffekte erzielt wird. 



   In Fig. 3 ist   1'der   Handgriff der Vorrichtung, deren Ringe A. B, ('auf der
Scheibe E liegen und mit ihr rotieren. Bei durchscheinenden Ringen wird hinter denselben ein rotierender, eventuell aber auch fixer farbiger Schirm angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Farbenkreisel, bei welchem rotierende farbige Flächen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Flächen aus ineinander verschlungenen oder sich kreuzenden farbigen oder durchscheinenden Ringen (A, B, C) bestehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Farbenkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe zwischen zwei Scheiben (D, E) gelagert sind, die federnd auseinander gehalten werden und je ein die zweite Scheibe durchsetzendes Verbindungsglied (F, I) mit daran befestigter Schnur ('77,. 7) besitzen, so dass beim Nähern der beiden Scheiben durch Ziehen an den Schnüren <Desc/Clms Page number 2> der Kreisel gedreht und die Ringe erfasst werden, während beim Nachlassen der Schnüre die Scheiben durch eine Feder (K) oder dgl. auseinandergedrückt und die Ringe in ihrer Lage verschoben werden, wodurch beim folgenden Ziehen an den Schnüren ein neuer Farbeneffelct entsteht.

   3. Ausführungsform des Farbenkreisels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe auf einer in Rotation versetzbaren Scheibe ('E) liegen und rauhe oder gezahnte Innenkanten (L) besitzen, die beim Drehen mit einem im inneren Hohlraume der Ringe befindlichen Anschlag (M) in Berührung kommen und hiedurch eine stetige Lagenveränderung der Ringe und somit einen steten Wechsel der Farhene1fekte hervorrufen. EMI2.1