AT320486B - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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AT320486B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem geschlossenen Hohlkörper bestehendes Spielzeug mit die Wandung des Hohlkörpers durchsetzenden Öffnungen verschiedener geometrischer Form, durch welche Passstücke der jeweils entsprechenden geometrischen Form in das Innere des Hohlkörpers einbringbar sind. 



   Derartige Spielzeuge sind   z. B.   in den   brit. Patentschriften Nr. 660, 489   und   Nr. l, 109, 819   beschrieben. Sie haben jedoch den Nachteil, dass im Inneren des Hohlkörpers befindliche Gegenstände bzw. Passstücke, insbesondere von Kleinkindern, praktisch nicht entnehmbar sind. 



   Ein derartiges Spielzeug ist auch der franz. Patentschrift Nr. 1. 127. 074 entnehmbar, in der ein Hohlkörper mit einer einzigen Öffnung gezeigt ist, wobei jedoch keine Möglichkeit vorgesehen ist, den Zugang ins Innere des Hohlkörpers mit Ausnahme dieser einzigen Öffnung zu gestatten. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass ins Innere des Hohlkörpers eingebrachte Gegenstände aus demselben schwierig entnehmbar sind. Es ist deshalb beispielsweise in der   franz. Patentschrift Nr. 1. 478. 577   vorgeschlagen worden, den Hohlkörper in zwei Hälften zu teilen und diese zusammenzuspannen. Nachteilig wirkt sich hiebei der Umstand aus, dass ungeübte oder ungeschickte Kleinkinder die beiden Hälften nur schwer zusammenfügen können. 



   Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile sowie die Schaffung eines rollbaren Spielzeuges, das für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet ist. 



   Dieses Ziel wird mit einem Spielzeug der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss der als Rollkörper ausgebildete Hohlkörper in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen von im wesentlichen gleicher Gestalt mit gewölbten Aussenflächen zusammengesetzt ist, die durch ein den Hohlkörper durchsetzendes Federelement, z.

   B : ein Gummiseil, zusammengehalten sind, wobei jedoch an jedem Teil ein Griffstück vorgesehen ist, welche beiden Griffstücke an einander gegenüberliegenden Stellen der Oberfläche des Hohlkörpers angeordnet und je mit einem Ende des Federelementes durch Löcher des Hohlkörpers hindurch verbunden sind, wodurch bei Ausübung von der Federkraft des Federelementes entgegenwirkenden Zugkräften auf die Griffstücke die beiden Teile so weit voneinander entfernt sind, dass im Inneren des Hohlkörpers befindliche Passstücke der Entnahme aus dem Hohlkörper zugänglich sind. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Teile des Hohlkörpers zwecks Lagerung der Griffstücke mit je einer in das Innere des Hohlkörpers vorspringenden Wand versehen sein, die in eine ringförmige Mulde übergeht, an deren offenem Boden ein sich bis zum Hohlkörper-Mittelpunkt und darüber hinaus erstreckender rohrförmiger Fortsatz angeordnet ist, wobei die beiden Fortsätze als ineinandergreifende zusammenwirkende   Führungs- und   Passglieder ausgebildet sind und das im Inneren des Hohlkörpers angeordnete Federelement gemeinsam umschliessen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert ; in jenen zeigen Fig. l im Schrägriss den erfindungsgemässen Hohlkörper, Fig. 2 denselben Hohlkörper im geteilten Zustand, Fig. 3 einen Achsenschnitt des Hohlkörpers in geteiltem und auseinandergezogenem Zustand, Fig. 4 einen Achsenschnitt des Hohlkörpers in geschlossenem Zustand, Fig. 5 einen Achsenschnitt eines der Hohlkörperteile, Fig. 6 eine Seitenansicht des Hohlkörperteiles gemäss Fig. 5, von links gesehen, Fig. 7 einen Achsenschnitt des andern Hohlkörperteiles, Fig. 8 die entsprechende Seitenansicht, Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 4, Fig. 10 und 11 Ausschnitte aus   Fig. 5, Fig. 12   eine Seitenansicht eines Griffstückes, Fig. 13 eine Stirnansicht desselben Teiles, Fig.

   14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in   Fig. 12,   Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Passstück gemäss der Erfindung und Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 in   Fig. 15, Fig. 17   bis 25 verschiedene andere Passstücke in Draufsicht, Fig. 26 einen   Ausschnitt --26-- aus Fig. 7,   Fig. 27 im Schrägriss eine abgewandelte Ausführungsform des   erfindungsgemässen   Hohlkörpers mit einem Deckel. der in abgenommener Lage dargestellt ist, und Fig. 28 im Schrägriss den mit Passstücken gefüllten Hohlkörper in teilweise aufgeschnittener Darstellung. 



   Gemäss den Zeichnungen besteht der im wesentlichen kugelförmige   Hohlkörper --10-- aus   
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 --10-- sind LöcherKreis-22--, angeordnet. Die Löcher befinden sich in ebenen Abschnitten, die durch kugelförmig gewölbte Abschnitte des   Hohlkörpers-10-voneinander   getrennt sind. Wie Fig. 26 zeigt, wird der Lochrand-24jedes ebenen Abschnittes von einem Wulst mit einem gerundeten   Wulstrand --25-- und   einem trichterförmig erweiterten   Kehlteil--26--gebildet,   der das Einführen blockartiger Passstücke in das Innere des Hohlkörpers   - -10-- erleichtert.    



   Zum Zusammenhalten der beiden halbkugelförmigen Teile-11 und   12-- des Hohlkörpers --10-- ist   ein   Federelement--27--in   Form eines Gummiseiles vorgesehen. Das Gummiseil spannt die beiden Teile --11, 12--zusammen und gestattet deren Trennung voneinander. Das Gummiseil ist an jedem Ende mit einem   Griffstück --28-- verbunden.   Wie Fig. 12 zeigt, weisen die Griffstücke   Haken --29-- auf,   in welche je ein 
 EMI1.2 
 abstehenden Widerhaken--32--versehen. Um den   Haken --29-- herum   verläuft ein   Kragen-33-.   Das   Griffstück--28--umfasst   ferner einen griffgerechten   Balken --34-- und   einen   Steg--35-.   Das 

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 EMI2.1 
 einer Schulter--38--versehen.

   Wie Fig. 3 am besten zeigt, können mit der soeben beschriebenen Anordnung verschiedene Spannungswerte des Gummiseiles eingestellt werden. In der Normalstellung ist das Griffstück - zur Gänze von der   Mulde--36--aufgenommen   und die   Widerhaken --32-- der   Vorsprünge - greifen in die Wände --37-- ein und haken in deren Unterkanten ein. Der Fortsatz--30-kommt dabei an der Schulter--38--zu liegen. Nun lassen sich die Griffstücke --28-- mit festem Griff aus 
 EMI2.2 
 gegenseitiges Verdrehen in der Gegenrichtung wieder verringert werden. 



   Die Spannung des   Federelementes--27--kann   in der erwähnten Weise soweit erhöht werden, dass die beiden Teile--11, 12--untrennbar zusammenhalten. Dieser Fall ist dann erwünscht, wenn das Spielzeug von Kleinstkindern verwendet werden soll. Anderseits kann die Spannung auch soweit ermässigt werden, dass die beiden teleskopartig ineinandergreifenden Fortsätze --39 und   40--der   beiden   Teile--11   und 12--in der in Fig. 3 hervorgehobenen Weise ausser Eingriff gelangen und der   Hohlkörper --10-- sich   wie eine Muschel öffnen lässt. Dieses Merkmal erlaubt die Ausnutzung der verschiedenen im Spielzeug steckenden Spielarten. 



   Die beiden rohrförmigen Fortsätze --39 und   40--greifen   bei geschlossenem   Hohlkörper--10--   teleskopartig ineinander. Darüberhinaus sind die Fortsätze --39 und   40--genügend   lang, um auch noch in 
 EMI2.3 
 Loslassen eines der   Teile--11   oder   12--stellt   sich der geschlossene Zustand des   Hohlkörpers --10-- wieder   her, bei dem die   Halbkugelränder-45--ineinanderpassen.   Um das Ineinanderfmden der   Ränder--45--zu   erleichtern, sind konische   Passflächen--43   und   44--auf   den korrespondierenden Rändern --45-vorgesehen.

   Eine   Verdickung--46--im Randabschnitt--45--trägt   zu erhöhter Formstabilität der Teile   - 11   und 12--bei. 



   In Fig. 15 bis 25 sind verschiedene Passstücke gezeigt. Diese sind als   Quadrat--47--, Fünfeck--48--,   Kreis --49--, Kreuz --50--, Trapez --51--, Sechseck --52--, Oval --53--, Stern --54--, Keil   --55--   und Dreieck--56--geformt. Der Seitenschnitt gemäss Fig. 16 durch das quadratische Passstück   --47-- gilt   auch für alle übrigen Passstücke. Stets ist zwischen einer Umfangswand --58-- eine Mittelwand - vorgesehen. Die   Umfangswand--58--ist   so bemessen, dass ein Verklemmen oder Verecken im Hohlkörper --10-- ausgeschlossen ist. Wie Fig. 26 zeigt, ist zwischen den   Umfangs wänden --58-- der   Passstücke und den Löchern des Hohlkörpers --10-- ein ziemlich knappes Spiel vorgesehen.

   Dieses knappe Spiel ist nötig, um das Einführen bestimmter Passstücke durch Löcher anderer Form zu verhindern. 



   Fig. 27 zeigt eine Variante der Erfindung, bei welcher der halbkugelförmige Teil--12--einen abnehmbaren Verschluss--59--aufweist. 
 EMI2.4 
 als Ball verwendbar. Die einzelnen Passstücke können selbst als Sandformen, Keksformen und Bausteine verwendet werden. Ältere Kinder mögen das Spielzeug wieder für verschiedene andere Spiele verwenden. Zum Beispiel könnten zwei Kinder je fünf Passstücke nehmen und den Hohlkörper --10-- zwischen sich hin- und herrollen. Wenn das beim Stillstand vor einem der Kinder nach oben weisende Loch mit einem seiner Passstücke in der Form übereinstimmt, darf das Kind dieses einstecken.

   Wenn nicht, verliert dieses Kind seinen Zug und rollt den   Hohlkörper--10--zurück.   Dasjenige Kind, welches zuerst alle seine Passstücke in dem Hohlkörper --10-- eingesetzt hat, gewinnt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aus einem geschlossenen Hohlkörper bestehendes Spielzeug mit die Wandung des Hohlkörpers durchsetzenden öffnungen verschiedener geometrischer Form, durch welche Passstücke der jeweils entsprechenden geometrischen Form in das Innere des Hohlkörpers einbringbar sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass der als Rollkörper ausgebildete Hohlkörper in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen (11, 12) von im wesentlichen gleicher Gestalt mit gewölbten Aussenflächen zusammengesetzt ist, die durch ein den Hohlkörper durchsetzendes Federelement z.
    B. ein Gummiseil (27) zusammengehalten sind, wobei jedoch an jedem Teil (11,12) ein Griffstück (28) vorgesehen ist, welche beiden Griffstücke (28) an einander gegenüberliegenden Stellen der Oberfläche des Hohlkörpers angeordnet und je mit einem Ende des <Desc/Clms Page number 3> Federelementes durch Löcher des Hohlkörpers hindurch verbunden sind, wodurch bei Ausübung von der Federkraft des Federelementes (27) entgegenwirkenden Zugkräften auf die Griffstücke (28) die beiden Teile (11, 12) so weit voneinander entfernbar sind, dass im Inneren des Hohlkörpers befindliche Passstücke (23) der Entnahme aus dem Hohlkörper zugänglich sind.
    EMI3.1 Hohlkörpers zwecks Lagerung der Griffstücke (28) mit je einer in das Innere des Hohlkörpers vorspringenden Wand (37) versehen sind, die in eine ringförmige Mulde (36) übergeht, an deren offenem Boden ein sich bis zum Hohlkörper-Mittelpunkt und darüber hinaus erstreckender rohrförmiger Fortsatz (39,40) angeordnet ist, wobei die beiden Fortsätze als ineinandergreifende, zusammenwirkende Führungs- und Passglieder ausgebildet sind und das im Inneren des Hohlkörpers angeordnete Federelement (27) gemeinsam umschliessen.
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