AT318662B - Einrichtung zum Bearbeiten von flächenförmigem Material - Google Patents

Einrichtung zum Bearbeiten von flächenförmigem Material

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AT318662B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigem Material, welches zwischen einem Arbeitsorgan,   z. B.   einer Druckformwalze, und einer
Bearbeitungsunterlage kontinuierlich oder diskontinuierlich hindurchgeführt wird, wobei die Bearbeitungs- unterlage aus einem feststehenden Stützkörper, in welchem ein mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllter Druckpolster vorgesehen ist, und aus einer mit dem zu bearbeitenden Material mitbewegten, zumindest in einer Richtung biegeschlaffen Stützunterlage für das zu bearbeitende Material besteht, welcher feststehende
Stützkörper mindestens einen nach oben offenen, von der Stützunterlage abgedeckten Hohlraum aufweist, in dem durch ein einströmendes gasförmiges oder flüssiges Druckmedium ein überdruck aufrechterhalten wird,

   wobei ein den Druckpolster umlaufender enger Spalt zwischen der Stützunterlage und deren Auflage am stabilen
Stützkörper vorgesehen ist, über welchen das Druckmedium abströmt. 



   Die bewegliche Stützunterlage kann   z. B.   ein rotierender Metallzylinder oder aber ein umlaufendes, endloses, insbesondere flexibles Band sein, das gegebenenfalls über mehrere Bearbeitungsstationen geführt ist und beispielsweise bei Schablonendruckmaschinen durch das Drucktuch verkörpert wird, auf dem das zu bedruckende flächenförmige Material durch die Maschine transportiert wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist eine zweckmässige Weiterentwicklung der einleitend beschriebenen Einrichtung und besteht im wesentlichen darin, dass der Stützkörper eine auf einem biegesteifen Träger angeordnete, der
Stützunterlage zugewendete Deckschichte aus hochpolymerem Werkstoff, vorzugsweise Giessharz, aufweist, in der mindestens ein gegen die Stützunterlage gerichteter mit einer Gas- oder Flüssigkeitszufuhr versehener Hohlraum ausgebildet ist. 



   Neben den günstigen Oberflächeneigenschaften ist der Vorteil der   erfindungsgemässen   Deckschichte aus hochpolymerem Werkstoff, insbesondere Giessharz vor allem in herstellungstechnischer Hinsicht gegeben. Ferner kann im Falle der Anordnung eines Magnetsystems in der Bearbeitungsunterlage die Deckschichte aus hochpolymerem Werkstoff, insbesondery Giessharz, in vorteilhafter Weise auch zur Befestigung der Magnete bzw. 



  Magnetkerne mit dem stabilen Stützkörper dienen, in dem die oberen Enden der Magnete bzw. Magnetkerne in die Deckschichte aus hochpolymerem Werkstoff eingeformt, vorzugsweise eingegossen werden. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass in der der Stützunterlage zugewendeten Deckschichte rillenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, die mit der darüber bewegten Stützunterlage ein Dichtsystem nach Art eines Labyrinths bilden. Dadurch wird die Menge des aus dem Hohlraum für das Gas- oder Flüssigkeitspolster ausströmenden und zwischen der Oberfläche des stabilen Stützkörpers bzw. dessen Deckschichte und der beweglichen Stützunterlage abströmenden, gasförmigen oder flüssigen Mediums auf ein tragbares Mass reduziert, wobei jedoch die reibungsmindernde Funktion, die dieses Medium beim Abströmen über die Oberfläche des stabilen Stützkörpers bzw. der hochpolymeren Deckschichte ausübt erhalten bleibt. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. In der Zeichnung ist im Querschnitt eine Druckstation einer Rotationsschablonendruckmaschine, welche üblicherweise mehrere solcher Druckstationen aufweist, dargestellt. 



   Die zu bedruckende Warenbahn--l--wird in Richtung des   Pfeiles--2--zwischen   einer   Zylinderschablone--3--und   der Druckunterlage hindurchgeführt. Die Warenbahn--l--ist auf einer   Stützunterlage --19--,   meist Drucktuch genannt, aufgeklebt.

   Im inneren der   Zylinderschablone--S--   befindet sich an der Stelle, wo die   Zylinderschablone--3--die Warenbahn--l--berührt,   eine Rollrakel   --4--,   welche sich bei der Drehung der   Zylinderschablone--3--in   Richtung des   Pfeiles--5--durch   Abwälzen an der Schabloneninnenwand dreht und dabei die im Schabloneninneren befindliche Druckfarbe   --20-- durch   die Schablonenöffnungen auf die   Warenbahn--l--presst.   Die Lagerung der Zylinderschablone   --3--   im Maschinengestell sowie die Zufuhr der Farbe in das Innere der Schablone ist nicht dargestellt und kann in bekannter Weise erfolgen. 



   Die Druckunterlage ist als Drucktisch ausgebildet, der einen stabilen Stützkörper aufweist, der einen aus Metall bestehenden biegesteifen   Trägerund   eine aus hochpolymerem Werkstoff, vorzugsweise aus 
 EMI1.1 
 Hohlraum quer zur durch den   Pfeil--2--angedeuteten   Durchlaufrichtung der Warenbahn--l--verlaufende rillenförmige   Ausnehmungen --22-- auf.   
 EMI1.2 
 Bewegungsrichtung der Warenbahn--l--und erstreckt sich über die Arbeitsbreite der Maschine. Die Schaltung der   Magnetspulen--16--erfolgt   so, dass die   Magnetkerne --17-- abwechselnd   unterschiedlich gepolt sind. 



  Die unteren Enden der   Magnetkerne--17--sind   durch ein Joch--18--verbunden, die oberen Enden ragen durch den Träger --11-- des stabilen Stützkörpers in dessen   Deckschichte --21--,   wobei die   Polflächen   in der Grundfläche des Hohlraumes--12--, also mit Abstand von der beweglichen   Stützunterlage--19--   

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 enden. Bei eingeschaltetem Elektromagneten wird die mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material bestehende   Rollrakel --4-- magnetisch   angezogen. 



   Die Befestigung der   Magnetkerne --17-- am   Drucktisch erfolgt mit Hilfe des hochpolymeren Werkstoffes, insbesondere Giessharzes der Deckschichte--21-. Zu diesem Zweck ist in jedem Magnetkern 
 EMI2.1 
 -17-- eine Rille --24-- eingedreht,Rohrleitungen--14--angeschlossen sind, welche in eine   Sammelrohrleitung--15--münden.   Aus der   Sammelrohrleitung-15--wird   über die   Rohrleitungen--14--und   über die   Bohrungen--26--der     Magnetkerne--17--ein   unter höherem als atmosphärischen Druck befindliches flüssiges oder gasförmiges Medium,   z.   B.

   Druckluft, in den   Hohlraum --12-- gefördert   und bildet dort ein Gas- oder Flüssigkeitspolster 
 EMI2.2 
 Verlust an gasförmigen oder flüssigen Medium in Grenzen zu halten, sind die rillenförmigen Ausnehmungen   - -22-- vorgesehen,   die nach Art einer Labyrinthdichtung wirken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigem Material, welches zwischen einem Arbeitsorgan,   z. B.   einer Druckformwalze, und einer Bearbeitungsunterlage kontinuierlich oder diskontinuierlich hindurchgeführt wird, wobei die Bearbeitungsunterlage aus einem feststehenden Stützkörper, in welchem ein mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllter Druckpolster vorgesehen ist, und aus einer mit dem zu bearbeitenden Material mitbewegten, zumindest in einer Richtung biegeschlaffen Stützunterlage für das zu bearbeitende Material besteht, welcher feststehende Stützkörper mindestens einen nach oben offenen, von der Stützunterlage abgedeckten Hohlraum aufweist, in dem durch ein einströmendes gasförmiges oder flüssiges Druckmedium ein überdruck aufrechterhalten wird,

   wobei ein den Druckpolster umlaufender enger Spalt zwischen der Stützunterlage und deren Auflage am stabilen Stützkörper vorgesehen ist, 
 EMI2.3 
 einem biegesteifen Träger (11) angeordnete, der Stützunterlage (19) zugewendeten Deckschichte (21) aus hochpolymerem Werkstoff, vorzugsweise Giessharz, aufweist, in der mindestens ein gegen die Stützunterlage gerichtetes, mit einer Gas- oder Flüssigkeitszufuhr versehener Hohlraum ausgebildet ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. zugewendeten Deckschicht (21) rillenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, die mit der darüber bewegten Stützunterlage (19) ein Dichtsystem nach Art eines Labyrinths bilden. EMI2.5
AT307870A 1969-07-07 1970-04-03 Einrichtung zum Bearbeiten von flächenförmigem Material AT318662B (de)

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DE19702032398 DE2032398C3 (de) 1969-07-07 1970-06-30 Einrichtung zum Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigem Material
GB3232370A GB1263675A (en) 1969-07-07 1970-07-03 Improvements in or relating to a nip device for working flat shaped material
CH1011370A CH505696A (de) 1969-07-07 1970-07-03 Einrichtung zum Bearbeiten von flächenförmigem Material
JP5939870A JPS497104B1 (de) 1969-07-07 1970-07-07
NL7010029A NL7010029A (de) 1969-07-07 1970-07-07
FR7025083A FR2054246A5 (de) 1969-07-07 1970-07-07

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